Israel Keyes' Persönliches Leben
Israel Keyes wuchs in einer Familie auf, die in vielerlei Hinsicht einzigartig und unkonventionell war. Geboren am 7. Januar 1978 in Cove, Utah, als eines von zehn Kindern, hatte er von Anfang an ein Leben, das sich stark von dem seiner Altersgenossen unterschied. Seine Eltern, Heidi und John Jeffrey Keyes, waren tief religiös und zogen ihre Kinder in einer strengen, isolierten Umgebung auf. Die Familie zog häufig um und lebte in abgelegenen Gegenden, darunter die Wälder von Colville, Washington, wo sie ohne Elektrizität und fließendes Wasser lebten. Die Keyes-Kinder wurden zu Hause unterrichtet und hatten wenig Kontakt zur Außenwelt. Diese Isolation und der Mangel an sozialer Interaktion prägten Israel von frühester Kindheit an. Er entwickelte eine Faszination für Waffen und Gewalt, was durch die libertäre und selbstversorgende Ideologie seiner Eltern noch verstärkt wurde. Israel war oft allein in den Wäldern unterwegs, wo er lernte, Tiere zu jagen und zu töten. Diese frühen Erfahrungen mit dem Töten und die daraus resultierende Desensibilisierung könnten den Grundstein für seine späteren mörderischen Tendenzen gelegt haben. Familienbeziehungen spielten eine entscheidende Rolle in Israel Keyes' Entwicklung. Sein Verhältnis zu seinen Eltern war kompliziert. Sie vermittelten ihm eine rigide Moralvorstellung, die sich jedoch stark von der konventionellen Gesellschaft unterschied. Diese dichotome Erziehung - einerseits eine strenge religiöse Disziplin und andererseits eine fast anarchische Ablehnung
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