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Bald kommt die mit Bernhard Hoëcker

Ach, es ist schon lustig: Erstmal schreiben Krissi und ich uns am Sonntag Nachmittag über Messenger und merken, dass wir keinen Gast haben. Ich habe viele Anfragen gestellt und nur Absagen bekommen oder gar keine Antwort, er hat auch niemanden aufgetrieben. Also sagt er: “Ich frag mal Bernhard Hoëcker”, und fünf Minuten später haben wir einen Gast. Wie cool! Der war dann heute zum Glück auch in Plauderlaune und wir haben echt lange mit ihm gequatscht, und zwar über Ahnenforschung, Hühner und Kinderbücher.

Und danach haben wir dann brav normal unseren Rest der Folge aufgenommen, mit einigen Steadies im Livestream als Zuhörende. Und was fällt uns auf? Dass ich Depp ein Buch vorgestellt habe, das eine Buchhändlerin vor vielen Folgen schon einmal vorgestellt hat. Mist. Aber Kristian ist das auch kürzlich passiert, vielleicht hat es jemand gemerkt, mehr sag ich nicht dazu. Wir werden eben alt und vergesslich! Beim Lesen des Buches wusste ich das sogar noch, aber aus Automatismus hab ich mir trotzdem meine Notizen gemacht und die Kritik dann vorgetragen. Hihi. Aber das bleibt unter uns.

Ansonsten nehmen wir gleich Freitag die nächste Folge auf, sind also schon wieder auf der Suche nach einem Gast, aber manchmal geht das mit unseren Dienstplänen eben nicht anders.

Ich habe mir jedenfalls vorgenommen, in den kommenden Episoden nicht nur Neuerscheinungen zu besprechen, sondern ältere Bücher, die dadurch auch erschwinglicher sind. Wie siehst Du das - lieber neue Bücher oder lieber alte Bücher vorstellen? Ich bin da hin- und hergerissen, um ehrlich zu sein. Also wird’s auf eine Mischung hinauslaufen. Gerade habe ich “Prophet Song” weggelegt, dieses Ohne-Punkt-und-Komma-schreiben hat mich wahnsinnig gemacht, obwohl mich der Inhalt echt interessiert. Fange heute Abend also was Neues an und weiß noch nicht, was. Vielleicht “The Bee Sting” von Paul Murray?

Mit den Buchhändlern bleibt es derzeit schwierig, aber es ist eben Erkältungszeit, da springen oft welche vor der Aufnahme kurzfristig ab. Wir überlegen gerade, uns doch einen eher festen Stamm an Buchhändlerinnen und Buchhändlern zu organisieren, also welche doppelt, dreifach und unendlich oft dranzunehmen. Ist wahrscheinlich einfacher machbar als jedes Mal jemand Neuen zu suchen.

Das war’s von uns, ich mach jetzt erstmal mein Tagesgeschäft und backe dann wie eine Wilde Geburtstagskram für den Sohnemann, der morgen feiert.

Euch eine schöne Lesewoche!

Larissa

PS: In der nächsten Folge verrate ich Euch meinen neuen Trick, um mich nicht mehr vom Lesen abhalten zu lassen! Yay!

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