Passer au contenu principal

Helle Tage

»Vergesst nie, dass es nur einer politischen, wirtschaftlichen oder religiösen Krise bedarf, um die Rechte der Frauen in Frage zu stellen. Diese Rechte können niemals als selbstverständlich angesehen werden. Sie müssen Ihr ganzes Leben lang wachsam bleiben.«

Simone de Beauvoir

Im Kinderreich

Top Kinderbücher -Ich

  1. »Pepe und der Oktopus auf der Flucht vor der Müllmafia« (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre)

  2. »Seeräubermoses« (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre)

  3. Eliot und Isabella … (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre) (6 Abenteuerbände)

  4. Törtel (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre)(2 Teile)

  5. »Doktor Proktors Pupspulver« (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre)

  6. Zippel-Reihe (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre) (3 Teile)

  7. Das Sams (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre) (3 Teile)

  8. »Winterkind und Herr Jemineh« (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre)

Top Kinderbücher - Der Sohn

  1. Zippel-Reihe

  2. »Pepe und der Oktopus auf der Flucht vor der Müllmafia«

  3. Törtel

  4. Eliot und Isabella …

  5. »Doktor Proktors Pupspulver«

  6. »Wir sind nachher wieder da, wir müssen kurz nach Afrika« (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre)

  7. Das Sams

  8. »Seeräubermoses«

Für Kirsten Boie und ihre Seeräubermoses ist das natürlich eine bittere Platzierung. Der Sohn begründete seine Entscheidung, Seeräubermoses hätte eigentlich viel weiter oben stehen können, vermutlich sogar unter den Top 3 (er hob dabei seinen Zeigefinger), aber leider wäre es am Ende romantisch geworden. Er sei schließlich Forscher und kein Ehemann.

»In einem Zug« von Daniel Glattauer

Jetzt ist es mir schon fast unangenehm einen männlichen Autor zu empfehlen, schließlich ist morgen Internationaler Frauenkampftag. Aber wir trösten uns bitte damit, dass ich sowieso nicht das teilen kann, was ich gerne geteilt hätte, nämlich einen kurzen Dialogausschnitt, denn in Glattauers neuem Buch sind überhaupt die besten Dialoge, aber jetzt ist mir eingefallen, dass ich es vorgestern meiner Kollegin gab und gar nicht mehr darin blättern kann. Na, was für ein Salat! Aber es sei versichert, wenn man ein Buch ausleiht, es ja wohl mal absolut für seine Qualität spricht. Außerdem möchte ich noch festhalten, was für eine zuverlässige Leiherin meine Kollegin Renata ist, die Bücher nicht nur schnell zurück gibt, sondern noch in einem guten Zustand, wobei ich ihr sagte, sie müsse nicht darauf Acht geben. Ich wünsche allen eine Kollegin wie Renata und ein Buch wie Glattauer seins.

Anmerkung des Chefredakteuer: Der Dialogausschnitt wird nachgereicht!

Anmerkung der Redaktion: »In einem Zug« (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre)von Daniel Glattauer, erschienen bei Dumont für 23 Euro.

Aufgeschnapptes

I Im Bus. Eine Frau zu einer anderen Frau.

»Du, ich muss es dir sagen, deine Haare sind wunderschön.«

»Oh wirklich?"«

»Warst du heute beim Friseur?«

»Nein, war ich nicht.«

»Dann sind sie ja noch schöner!«

II Vor dem Supermarkt. Eine Frau am Telefon.

»Meine Mutter war doch och in der Gastronomie. Da jab es ja och nur Suff und Fremdgeherei.«

Gerri Halliwell liest

Liebe Newsletter-Freunde,

es sei hier noch einmal darauf aufmerksam gemacht: Seit Kurzem gibt es für zahlende Mitglieder ein paar zusätzliche Slides bei Instagram. Die meisten haben es bereits in den VIP-Bereich geschafft. Schickt mir also bitte eine Nachricht, wenn ihr noch nicht reingekommen seid. Je mehr Leute es werden, desto weiter werde ich das ausbauen. Ich freue mich über Zuwachs und eure Unterstützung!

Und wenn wir schon bei Instagram sind … Folgeempfehlung: @thequeensreadingroom (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre)

Helle Tage habe ich diese Ausgabe genannt. Dabei könnten die Zeiten nicht dunkler sein. Populismus und Nationalismus sind Realität geworden. Ich weiß noch, wie ich hier mal kurz vor der Europawahl schrieb, die Demokratie dürfe nicht im Dreck liegen. Es sieht so aus, als müsse die Demokratie nun aus dem Dreck gezogen werden. An die europäische Idee glaube ich, der Brexit hat mich damals schwer erschüttert, deswegen wünsche ich mir jetzt umso mehr Zusammenhalt. Das beschäftigt mich sehr, uns alle. Wie passend mir auch das Zitat von Simone de Beauvoir erschien mit Blick auf den Tag morgen.

Auf das Wochenende freue ich mich, denn ich bin bei Mutter mit dem Sohn und den Nichten in Beelitz. Ich habe Mikrowellen-Popcorn gekauft, salzig und süß. Wir beginnen mit dem »Drachenreiter« von Cornelia Funke. Wir denken an Burghard und erzählen uns wie immer Geschichten.

Auf die hellen Tage in dunklen Zeiten. Anders geht es nicht.

Eure Judith Poznan

0 commentaire

Vous voulez être le·la premier·ère à écrire un commentaire ?
Devenez membre de Kulturspalte Judith Poznan et lancez la conversation.
Adhérer