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KREATIV KURATIV #42

Hallo zur wichtigen Ausgabe 42 des Newsletters! 👋

Es gibt Dinge, die bleiben einfach. Egal, wie viele Jahre vergehen, wie sehr sich Technik, Popkultur oder meine persönlichen Vorlieben verĂ€ndert haben
 Per Anhalter durch die Galaxis (S'ouvre dans une nouvelle fenĂȘtre) von Douglas Adams (S'ouvre dans une nouvelle fenĂȘtre) gehört zweifellos zu den Sachen, die mich immer noch irgendwie begleiten. FĂŒr viele ist es nicht einfach nur eine Buchreihe, sondern ein Fenster in ein Universum voller skurrilem Humor, tiefgrĂŒndiger AbsurditĂ€t und philosophischer Spielereien. 

1984 war ich 13 Jahre alt, und die Werke von Adams fesselten mich wie nicht vieles zuvor. Adams hatte da etwas geschaffen, das völlig anders war als alles, was ich bis dahin kannte: Eine Science-Fiction-Gesellschafts-Wasauchimmer–Satire, die gleichzeitig tiefgrĂŒndig, bissig, philosophisch, humanistisch und urkomisch war. Voller absurder Stories und Ideen, die Generationen von Kreative:n, Geeks, Nerds, Programmierer:innen, Wissenschaftler:innen etc. massiv beeinflusst haben.

Die Zahl 42 ist so eine dieser Sachen und eine der langlebigsten popkulturellen Referenzen, die immer wieder irgendwo auftauchen
 Sei es als Meta-Gag, Anspielung oder versteckte Referenz in einem Text. Bei Douglas Adams wird sie von einem Supercomputer namens Deep Thought (S'ouvre dans une nouvelle fenĂȘtre) als die Antwort auf die ultimative Frage des Lebens, des Universums und dem ganzen Rest (S'ouvre dans une nouvelle fenĂȘtre)ausgegeben.

Warum gerade die 42? Adams selbst hat das immer wieder mit einem Augenzwinkern beantwortet. Seine beste ErklĂ€rung: „Sie musste klein, schlicht und lustig sein, daher 42.“ Mir persönlich gefĂ€llt am meisten, dass sie – zufĂ€llig oder nicht – im ASCII-Code das Sternchen * ergibt (S'ouvre dans une nouvelle fenĂȘtre). Also ist sie quasi der universelle Platzhalter fĂŒr alles.

Aber natĂŒrlich ist diese Zahl mehr als nur ein lauer Gag. Sie wurde auch zum Symbol fĂŒr die absurde Suche nach Bedeutung in einer Welt, die oft chaotisch, dumm, schrĂ€g und unbegreiflich wirkt. Kein Wunder, dass man sich als Pubertierender davon angesprochen fĂŒhlt! 😉

Adams, selbst technologie- und spielebegeistert (S'ouvre dans une nouvelle fenĂȘtre) und ein Apple-Enthusiast, verstand es, komplexe Konzepte in brillante, durchdachte Komik zu verwandeln. Seine Stories waren dabei nie nur lustig – sie waren klug geschrieben, oft gesellschaftskritisch und erstaunlich vorausschauend. In einer Zeit, in der KI und digitale Assistenten RealitĂ€t geworden sind, lesen sich Adams Visionen von Marvin, dem depressiven Androiden, oder dem Supercomputer Deep Thought erstaunlich treffend.

In einer zunehmend komplexen, vernetzten und lauten Welt hilft es zu wissen, dass manchmal einfach niemand die richtige Frage stellt und die Antwort oft auch keinen Sinn ergibt. Einfache Antworten sind selten richtig und komplexe Herausforderungen sind fĂŒr alle schwierig zu meistern. Da mĂŒssen wir alle zusammen durch. Aber wie Adams so treffend schrieb: Don't Panic! 😃

In diesem Sinne
 Viel Spaß beim Lesen!

Must-reads der Woche

Sollte und Kann aktiviert im Marketing

Ein aktuelles Forschungsergebnis zeigt, dass bestimmte Wörter wie should (sollte), could (könnte) und lacking (fehlend) das Engagement in der Werbekommunikation um bis zu 20 % steigern können. Das scheint deswegen so effektiv zu sein, weil sie die LĂŒcke zwischen dem derzeitigen und dem gewĂŒnschten Zustand aufzeigen. Oder um es an einem Beispiel zu verdeutlichen: WĂ€hrend „Egal, wieviel du verbrauchst“ neutral formuliert ist, nutzt „Du solltest dir keine Gedanken machen mĂŒssen, wieviel du verbrauchst“ diesen Effekt und ist dadurch wirkungsvoller.

Wörter wie Sollen‚ Wollen, WĂŒnschen oder Begehren lösen psychologische Reaktionen aus, die zu mehr Engagement mit Werbung oder Social Media Posts fĂŒhren. Die Wirkung ist dabei besonders stark, wenn die Botschaft als persönlich relevant empfunden und erkannt wird. Der SchlĂŒssel liegt darin, durch die Wortwahl auf die Diskrepanz zwischen dem Ist-Zustand und der idealen Situation bei den Nutzer:innen hinzuweisen. Und damit am Ende das Engagement der Zielgruppe zu steigern. 

Interessanterweise haben wir das im Copywriting und Claiming ĂŒber die Jahre öfter mal festgestellt, hatten aber nie einen Hebel, um zu erklĂ€ren, warum solche Paarungen besser wirken und mehr Engagement hervorrufen. Gut, dass es Forschung gibt! 😀

Hier geht es direkt zur Studie. (S'ouvre dans une nouvelle fenĂȘtre)

BlueSky macht einen Satz nach vorn

Bluesky, verzeichnet derzeit ein rasantes Wachstum und hat kĂŒrzlich erst die Marke von 15 Millionen Nutzer:innen ĂŒberschritten (S'ouvre dans une nouvelle fenĂȘtre) und dann schnell die 16 voll gemacht (S'ouvre dans une nouvelle fenĂȘtre). Ein Grund dĂŒrfte tatsĂ€chlich auch darin liegen, dass immer mehr von X-Twitter fliehen (S'ouvre dans une nouvelle fenĂȘtre) und sich nach Alternativen umsehen. Threads mit seiner Anbindung an Meta scheint nicht immer gleich die erste Wahl zu sein.

Obwohl es immer noch deutlich kleiner ist als Threads mit seinen 275 Millionen monatlichen Nutzer:innen, bietet es durch seinen Ansatz interessante Perspektiven. Bluesky basiert auf einem dezentralen Protokoll, das es Nutzer:innen ermöglicht, eigene Server zu betreiben. Somit hat man definitiv mehr Kontrolle ĂŒber seine Daten und Inhalte. In diesem Netzwerk steht das eigene Profil im Mittelpunkt, und wenn einem der eine Server nicht mehr passt, zieht man unkompliziert zum nĂ€chsten um.

Diese Dezentralisierung fördert eine vielfĂ€ltige und unabhĂ€ngige Netzwerkstruktur, in der keine zentrale Instanz die vollstĂ€ndige Kontrolle ausĂŒbt. Bisher existiert aber nur der Server von Bluesky, was sich auf Dauer definitiv Ă€ndern mĂŒsste.

Threads von Meta ist dagegen zwar irgendwie auch ans dezentrale Fediverse (S'ouvre dans une nouvelle fenĂȘtre) angekoppelt, ist aber im Kern eine zentralisierte Plattform. Zudem entscheidet bei Threads nach wie vor ein Algorithmus ĂŒber das, was man sieht. Bei Bluesky kann man sich das selbst zusammenstellen (S'ouvre dans une nouvelle fenĂȘtre), aber auch fĂŒr andere bereitstellen oder etwas wie Tweetdeck (S'ouvre dans une nouvelle fenĂȘtre) anbieten.

Ich bin gespannt, wer auf Dauer der entscheidendere Twitter-Nachfolger werden wird. X verliert jedenfalls zunehmend an Boden und prominente Accounts ziehen sich derzeit weiter zurĂŒck (S'ouvre dans une nouvelle fenĂȘtre). 

Mehr dazu gibt es hier bei The Verge. (S'ouvre dans une nouvelle fenĂȘtre)

Wird Spotify das neue YouTube fĂŒr Podcasts?

Spotify erweitert sein Podcast-Angebot erheblich und benennt Spotify for Podcasters in Spotify for Creators um (S'ouvre dans une nouvelle fenĂȘtre). Ich hadere ja definitiv mit dem Sammelbegriff des Creators und plĂ€diere eher fĂŒr eine Rolle rĂŒckwĂ€rts in dieser Sache. Um die Erweiterung des Angebotes und seine AttraktivitĂ€t zu kommunizieren und mehr Menschen dorthin hinzuziehen, machte der neue Name aber durchaus Sinn. 

Diese Neuerungen stehen natĂŒrlich auch damit im Zusammenhang, dass im vergangenen Jahr die Videonutzung um 88 % zugenommen hat. Über 240 Millionen Nutzer:innen haben zudem bereits Video-Podcasts auf Spotify gestreamt, die Zahl der aktiv Videos veröffentlichenden Creator:innen ist im Jahresvergleich um mehr als 50 % gestiegen.

Das Update bringt auf jeden Fall einen ganzen Schwung an Neuerungen (S'ouvre dans une nouvelle fenĂȘtre). Nun gibt es die Möglichkeit, kurze Videoclips – bis zu 90 Sekunden – direkt auf Spotify hochzuladen, zudem kann man Video-Thumbnails fĂŒr einzelne Episoden anpassen und endlich auch Kapitel-Marker setzen. Ein ĂŒberarbeitetes Analytics-Dashboard soll darĂŒber hinaus fĂŒr bessere Einblicke in die Performance sorgen. 

Ein neues Spotify Partner Programm zur Monetarisierung folgt ab Januar 2025 in den USA, Kanada, Australien und Großbritannien, das sowohl zusĂ€tzliche Werbeeinnahmen als auch Premium Video-Content ermöglicht. Die ganze Liste gibt es unten im Link zur Microsite von Spotify.

Diese Strategie richtet sich auf jeden Fall direkt gegen YouTube, das derzeit mit 31 % Marktanteil der fĂŒhrende Podcast-Anbieter in den USA ist. Spotify hat ja 2021 schon Apple als grĂ¶ĂŸte Podcast-Plattform ĂŒberholt, jetzt nimmt man sich YouTube vor. Und die Anreize können sich sehen lassen. FĂŒr Shows mit 1-2 Millionen monatlichen Views werden Einnahmen von etwa 50.000 $ in Aussicht gestellt. 

YouTube muss auf jeden Fall demnĂ€chst gegensteuern und zumindest fĂŒr Podcast-KanĂ€le seine 1000 Abonnenten-Marke fĂŒr die Teilnahme am Geldtopf mal ĂŒberdenken. 🙂

Mehr dazu bei Spotify selbst. (S'ouvre dans une nouvelle fenĂȘtre)

Der View ist die Metrik der Stunde

Meta Ă€ndert auch auf Facebook seine wichtigsten Metriken (S'ouvre dans une nouvelle fenĂȘtre): Statt wie bisher das Engagement in den Fokus zu stellen, wird die Anzahl der Views nun zur maßgeblichen Kennzahl. Das kennen wir ja schon von Instagram. Ein View wird jedes Mal gezĂ€hlt, wenn ein Video abgespielt oder sonstiger Content auf dem Bildschirm der Nutzer:innen erscheint.

FĂŒr alle, die Inhalte posten oder Ads schalten, bedeutet das eine neue Priorisierung der Metriken und Ausspielungen. Um zu verhindern, dass zu viele Views die Nutzer:innen stören könnten, fĂŒhrt man auch neue Möglichkeiten zur Steuerung der Ad-Frequenz bei Engagement-Kampagnen ein.

Neu sind bspw. das Feature Frequency Cap, mit dem man begrenzen kann, wie oft eine Anzeige einer Person innerhalb eines definierten Zeitraums gezeigt wird. Zudem kann man mit der Target Frequency fein einstellen, wie oft die durchschnittliche Anzahl von Anzeigen pro Person gespielt werden. Beide Tools sollen dabei helfen, die Anzeigenfrequenz besser zu steuern und weniger zu nerven. 

Trotzdem bleibt es ungemein wichtig, die Auswirkungen genau zu beobachten, da die beste Frequenz fĂŒr jede Kampagne und Zielgruppe durchaus unterschiedlich sein kann. One and done ist bei Anzeigen-Kampagnen erfahrungsgemĂ€ĂŸ ein schlechter Ansatz und neigt zum Verbrennen von Werbegeldern. 😄

PRADA designt auch fĂŒr den Weltraum

Der Axiom Space Suit (S'ouvre dans une nouvelle fenĂȘtre) ist ein Raumanzug, der fĂŒr kĂŒnftige Missionen im Weltraum gedacht ist. Das Besondere daran? Er wurde zusammen mit PRADA, dem Hersteller von Luxus-Mode entwickelt. (S'ouvre dans une nouvelle fenĂȘtre) Das war mir ziemlich neu, dass man sich auch in solchen Bereichen tummelt.

Der neue Anzug ist nicht nur fĂŒr die eigene Axiom Space Station (S'ouvre dans une nouvelle fenĂȘtre) – Nachfolgerin der ISS –  sondern auch fĂŒr die Artemis III Mission (S'ouvre dans une nouvelle fenĂȘtre) der NASA gedacht. Die soll ja bekanntlich wieder auf den Mond fĂŒhren. Der Anzug besteht nicht nur aus Materialien, die eine lange Haltbarkeit und AnpassungsfĂ€higkeit an die schwierigen Bedingungen gewĂ€hrleisten sollen, sondern die Material-Spezialist:innen von PRADA haben hier ihr Know-how mit eingebracht. Schick aussehen tut er auf jeden Fall!

Today I Learned

The secret economics of Escape Rooms

https://www.youtube.com/watch?v=fOm6dAaKjNE (S'ouvre dans une nouvelle fenĂȘtre)

Vorab ein kleines GestĂ€ndnis: Ich war noch nie in einem Escape Room! Irgendwie hat es sich nie ergeben und so richtig hatte ich auch kein gesteigertes Interesse daran. Ich kenne allerdings genĂŒgend, die entweder ganz große und begeisterte Fans sind oder sogar solche Escape Rooms im Game design beraten.. Von daher habe ich schon eine gewisse Vorstellung, was da in den letzten 10 Jahre so gespielt wurde. 

Das Video von Phil Edwards zu diesem Thema ist wie immer sehr aufschlussreich und informativ. Vieles davon war mir so nicht bewusst und auch nicht, wie die tatsĂ€chliche Ökonomie und Organisation funktioniert. WĂ€hrend die ersten Betreiber mit minimalem Budget von ein paar tausend Dollar starteten und binnen weniger Wochen profitabel waren, investieren heutige Escape Room Designer gerne mal sechsstellige Summen in einzelne Erlebnisse. Das ist dann Chaos auf dem Niveau einer kleinen Disney-Attraktion.

Die Branche hat sich dabei dramatisch weiterentwickelt: Von einfachen Zahlenschlössern ĂŒber RFID-Technologie bis hin zu aufwendigen Spezialeffekten und maßgeschneiderten Kulissen. Besonders spannend ist der Kontrast zwischen den USA und Europa, wo bei uns oft historische GebĂ€ude als authentische Kulissen dienen können. Und Amsterdam als Escape Room Hauptstadt gilt. 

Die vielen, vielen Betreiber:innen mit denen Edwards fĂŒr das Video gesprochen hat, sind eine faszinierende Mischung aus kreativen Menschen
 Von Techniker:innen ĂŒber Theaterschaffende bis hin zu Spieledesigner:innen. Das Video gibt nĂ€mlich nicht nur einen einzigartigen Einblick in die Entstehung und Wirtschaftlichkeit dieser Branche, sondern zeigt auch die Menschen dahinter: Kreative Unternehmer:innen, die trotz aller geschĂ€ftlichen Herausforderungen ihre Vision verfolgen und die Grenzen des Möglichen immer weiter verschieben. 

Von skurrilen GĂ€stegeschichten – ja, es wird viel kaputt gemacht und randaliert – ĂŒber technische Innovationen bis hin zu den neuesten Trends in der Experience Economy
 Es lohnt sich! đŸ€©

YouTube Video der Woche

UI color choice depends on culture. Here's why

https://www.youtube.com/watch?v=6XzGh_5hikU (S'ouvre dans une nouvelle fenĂȘtre)

Phoebe Yu (S'ouvre dans une nouvelle fenĂȘtre), eine UX-Designerin mit Hintergrund in Kognitionswissenschaft, analysiert in diesem Video die kulturellen Unterschiede in der Wahrnehmung und Verwendung von Farben im UI-Design. Ihr Kanal ist ĂŒbrigens sehr spannend und informativ, gerade wenn man sich als Designer:in fĂŒr kulturelle Unterschiede in der Gestaltung interessiert.

Die Kernaussage ist, dass Farben in verschiedenen Kulturen unterschiedliche emotionale und psychologische Reaktionen hervorrufen. Ein gutes Beispiel ist die Farbe Rot: WĂ€hrend sie im Westen oft mit Warnung oder Gefahr assoziiert wird – Stoppschilder, Cancel-Buttons, Signalbojen,etc. – steht sie in östlichen Kulturen wie China fĂŒr GlĂŒck und Festlichkeit. Also das genaue Gegenteil von Gefahr oder NegativitĂ€t.

Yu erlĂ€utert auch die wissenschaftlichen Grundlagen der Farbpsychologie und deren praktische Anwendung im UI-Design. Sie erklĂ€rt, dass manche Farbassoziationen kulturĂŒbergreifend sind. Wie bspw. die Verbindung von Rot und Blau mit Warm und Kalt, was natĂŒrlich auf universelle körperliche Erfahrungen zurĂŒckzufĂŒhren ist.

Andere Aspekte sind hingegen sehr stark kulturabhĂ€ngig. Verschiedene Sprachen kennen zum Beispiel sehr unterschiedlich viele Grundfarben. Im Englischen existieren 11, im Russischen dagegen 12, manche Sprachen unterscheiden sogar nur drei Grundfarben. Besonders interessant ist ihre Analyse der Bedeutung von FarbsĂ€ttigung und -helligkeit: Studien zeigen, dass gesĂ€ttigte und helle Farben mit höherer emotionaler Erregung verbunden sind, was gerade im UX-UI-Design gezielt fĂŒr Betonungen genutzt werden kann.

Artikel der Woche

Lessons of Design 

(S'ouvre dans une nouvelle fenĂȘtre)
Screenshot: Webseite Fabricio Teixeira

Über Design auch aktiv zu schreiben, zu kommunizieren und auch außerhalb der Branchen-Konferenzen darĂŒber zu sprechen, ist ja einer der derzeitigen Trends. Nicht alle treffen dabei den richtigen Ton, aber manche Kolleg:innen schaffen es, genau die passenden AnsĂ€tze und SĂ€tze zu finden. 

In seinem tollen Artikel Lessons of Design – The musings of a designer on what he loves about design and what he’s learned along the way (S'ouvre dans une nouvelle fenĂȘtre) reflektiert Fabricio Teixeira (S'ouvre dans une nouvelle fenĂȘtre) – u. A. Partner bei Work & Co (S'ouvre dans une nouvelle fenĂȘtre)– darĂŒber, wie Design ihn ĂŒber zwei Jahrzehnte geprĂ€gt hat. Und das weit ĂŒber die Arbeit an Produkten hinaus. Es geht ihm um die Frage, warum wir tun, was wir tun, welche Lektionen wir daraus lernen und warum wir trotz aller Herausforderungen weitermachen.

Besonders toll finde ich seinen Ansatz, das nicht in ein langes Essay aus zusammenhĂ€ngenden Gedanken umzusetzen, sondern in kurze, prĂ€gnante Erkenntnisse und AbsĂ€tze zu packen. Haften bleibt auf jeden Fall, dass Design nicht nur etwas ist, das wir gestalten, sondern dass es uns selbst formt. Der Satz „Ich dachte, ich sei derjenige, der Produkte gestaltet. Doch in Wahrheit bin ich ein Produkt des Designs geworden“ bringt es perfekt auf den Punkt. 

Eine inspirierende LektĂŒre, die auf jeden Fall viele tolle Einblicke bietet, und das ein oder andere habe ich mir schon fĂŒr kommende Talks und VortrĂ€ge kopiert. 😉 Absolut lesenswert!

Download der Woche

Zwei Mockups von HandtĂŒchern

(S'ouvre dans une nouvelle fenĂȘtre) (S'ouvre dans une nouvelle fenĂȘtre)

Passend zum Anhalter-Thema gibt es heute zwei (S'ouvre dans une nouvelle fenĂȘtre) tolle (S'ouvre dans une nouvelle fenĂȘtre) Mockups von HandtĂŒchern. Ich gebe zu, die waren nicht einfach zu finden, aber wir sollten alle welche in unserem Template-Kasten haben.

Denn der Towel Day (S'ouvre dans une nouvelle fenĂȘtre) kommt immer frĂŒher, als Designer:innen und Social Media Manager:innen denken. 😁

App der Woche

Folder Peek

(S'ouvre dans une nouvelle fenĂȘtre)

Folder Peek (S'ouvre dans une nouvelle fenĂȘtre) ist eine praktische macOS App, die es Benutzer:innen ermöglicht, Ordner direkt in der MenĂŒleiste zu platzieren. So bietet sie schnellen Zugriff auf Dateien und Ordner, ohne den Desktop zu verlassen.

Die App verfĂŒgt ĂŒber zahlreiche nĂŒtzliche Funktionen, wie Dateivorschau, Drag-and-Drop, Suchfunktion und die Möglichkeit, Dateien direkt in bestimmten Anwendungen zu öffnen.

Zudem kommt es mit einem Icon Ă€hnlich der Xeyes (S'ouvre dans une nouvelle fenĂȘtre)
 Das macht den Desktop gleich viel freundlicher.

Hier geht es direkt zum Download. (S'ouvre dans une nouvelle fenĂȘtre)

Das war es fĂŒr diese Woche

Wie eigentlich immer, hoffe ich, es ist fĂŒr alle etwas NĂŒtzliches, Interessantes oder Spannendes dabei gewesen.

*Alle Links, Videos, Schriften, Apps und Produkte sind persönlich von mir ausgewĂ€hlt worden, weil ich sie fĂŒr nĂŒtzlich oder informativ halte. Nichts davon ist gesponsert, ich bekomme dafĂŒr nichts.💡

Eventuelle Fehler bei Grammatik und Rechtschreibung sind natĂŒrlich rein zufĂ€llig absichtlich. Wem es gefallen hat und denkt, er kennt noch mehr Menschen, die das hier interessieren könnte, der darf diesen Newsletter natĂŒrlich gerne weiterempfehlen (S'ouvre dans une nouvelle fenĂȘtre)! đŸ«¶đŸ˜ƒ


Wer Fragen oder Anregungen hat, der kann mich gerne ĂŒberall hier erreichen:
LinkedIn (S'ouvre dans une nouvelle fenĂȘtre) // Instagram (S'ouvre dans une nouvelle fenĂȘtre) // Mail (S'ouvre dans une nouvelle fenĂȘtre)

Bis nÀchste Woche dann,
Stephan

PS: Damit der Newsletter garantiert nicht im Spam-Ordner landet, sollte man die E-Mail Adresse newsletter@stead (S'ouvre dans une nouvelle fenĂȘtre)yhq.com (S'ouvre dans une nouvelle fenĂȘtre) am besten in das Adressbuch eintragen, bzw. in seine Whitelist eintragen. Dann sollte das nicht mehr passieren. 😃

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