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Nichts ohne uns

Auf dem Weg in eine inklusive Gesellschaft sollten Menschen mit Behinderung vorangehen.

Alles beim Alten
Ganz unzweifelhaft leben wir alle – Menschen mit und ohne Behinderung – nach wie vor in einer Welt, die auf die Bedürfnisse von nicht behinderten Menschen optimiert ist: Treppenstufen, fehlende Blindenleitsysteme, zu wenig Texte in einfacher Sprache und vieles mehr.
Zu oft kommen Menschen mit Behinderung an massive Grenzen, die einzig und allein durch fehlende Barrierefreiheit entstehen.
Das ist ärgerlich und oft auch vollkommen unnötig.
Frustration und Wut entsteht. Man schimpft und meckert über diese Ungerechtigkeiten. Irgendwann ist die Wut verraucht und alles bleibt beim Alten. Bis man auf die nächste Barriere/Ungerechtigkeit/Diskriminierung stößt und alles von vorne beginnt.
Eines ist allerdings sicher: Meckern alleine bringt nichts – weder Veränderung noch neue Perspektiven. Schimpfen mag zunächst durchaus hilfreich sein: Man kann seiner Wut Luft machen, Dampf ablassen. Aber wenn die freigesetzte Wut nicht nicht in eine Tat mündet, steckt man irgendwann einer Wutspirale...

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