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Das KLup-Wochenmenü | 4. Mai 2022

Liebe KLup-Freund:innen,

gerne denke ich an Hape Kerkeling und sein Buch "Ich bin dann mal weg" zurück. Was hat diesen Künstler nur dazu bewogen, diesen beschwerlichen Weg auf sich zu nehmen, habe ich mich bei der Lektüre immer wieder gefragt. Gleichzeitig verspüre ich selbst immer wieder den Drang, mich auf den Weg zu machen. Zu Familie, zu Freunden, in den Urlaub oder einfach mal raus in die Natur, um den Kopf freizubekommen. Und just spüre ich, was Kerkeling am Jakobsweg so fasziniert haben könnte.

Das Thema Wallfahrt ist und bleibt aktuell. Das macht der Auftakt der Pilgersaison im Bistum Münster deutlich, an dem unter anderem in Kevelaer, Telgte und Eggerode hunderte Menschen teilgenommen haben (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre). Diese Orte laden zum Gebet, auch und gerade in diesen bewegten Zeiten mit Ukraine-Krise und noch nicht ganz überwundener Corona-Pandemie. In Bethen (Landkreis Cloppenburg) bitten ganz viele Pilger um das Ende des Krieges (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre), weiß Wallfahrtsrektor Dirk Költgen.

Wie wichtig sind die Wallfahrtsorte für die Pilger und die Stärkung des eigenen Glaubens? Ist es das Gemeinschaftserlebnis oder der Wallfahrtsort als Rückzugsmöglichkeit aus dem stressigen Alltag, die diese Ziele besonders machen? Pater Daniel Hörnemann nähert sich diesen Fragen in einem Impuls an (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre).

Klimaschutz hat Priorität

Diese Aussage nimmt Sandra Schwarzmann für bare Münze. Die 28-Jährige ist die erste Klimamanagerin eines Caritas-Verbands im Bistum Münster, und zwar im Caritasverband Emsdetten-Greven. Was sie alles macht, erklärt sie meiner Kollegin Marie-Theres Himstedt im Video (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre).

Der Donnerstag

Eine bewegende Lebensgeschichte hat unser Reporter Michael Rottmann aufgeschrieben. Er hat einen Priester mit drei Namen getroffen.

Was zeichnet Telgte im Kreis Warendorf als Wallfahrtsort aus? Unser Reporter Michael Bönte hat sich auf Spurensuche begeben und erzählt von Schnitzeln und reichlich Kerzen.

Ein Kapuziner aus Münster ist nach Lwiw in der Ukraine gereist, um dort zu helfen. Was er erlebt hat, sind Schicksale, die ihn selbst und alle, die es hören, an ihre Grenzen bringen. Freut euch auf die Geschichte am Donnerstag.

Ausblick

Johanna Beck ist Betroffene von Missbrauch und Mitglied im Betroffenenbeirat der Deutschen Bischofskonferenz. Sie setzt sich offen für Veränderungen in der Kirche ein. Mit ihrem neuen Buch ist sie in Münster zu Gast und wir waren für euch bei der Lesung. Am Freitag gibt es dazu mehr.

Wie geht es den katholischen Religionslehrenden in der Kirchenkrise? Mein Kollege Markus Nolte hat in verschiedenen Teilen des Bistums nachgefragt und präsentiert die Ergebnisse in der nächsten Woche.

Eine gute Woche wünscht,

Jan Dirk Wiewelhove (Chef vom Dienst Online)

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