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Fenster auf! Damit wir das Leben sehen

Auch aus einem Blursday holt unsere Autorin viele Geschichten raus. Zum Beispiel über ihr ohnmächtiges Mutterherz, einen süßen Fanmoment und ihren müffelnden Vintage-Fund.

Neulich, als ich auf Instagram mächtig für meine Kolumne auf Steady trommelte, schickte mir eine liebe Followerin eine besorgte Nachricht. Seit Jahren würde sie meine Notizen nun schon lesen, aber an meinem neuen wöchentlichen Abo-Konzept zweifle sie, weswegen sie noch zögere, sich zu binden. Jeden Sonntag pünktlich um 6 Uhr morgens liefern zu müssen, puh, das sei doch recht sportlich. Früher sei meinen Notizen immer etwas Aufregendes vorausgegangen, etwas Lustiges/Dramtisches/Trauriges, über das ich mich dann sporadisch auf Instagram ausgelassen hätte. Aber was, wenn eine ganze Woche lang nichts Bahnbrechendes in meinem Leben passiert? Was schreibt man, wenn man nichts zu schreiben hat? Sei das nicht ein irrer Druck, dem ich mich nun völlig arglos ausgeliefert hätte? Hm, für einen Augenblick geriet ich ins Grübeln. Hatte sie vielleicht recht? Wie kam ich eigentlich auf die törichte Idee, Woche für Woche irgendwas Interessantes aus meinem Leben auszupacken? Die meisten Tage verbringe ich doch nur damit, Haferflocken einzuweichen und mir mit Lore, der Amsel vor meinem Fenster, die Zeit zu vertreiben. Und

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