Alles dreht sich um den Würfel
Am 9.1.25 gab es einen Livestream zum Thema Würfel. Warum ist es so wichtig, sich mit dem Würfel auseinander zu setzen? Der Würfel ist ein zentrales Element, um räumliches Denken und Perspektive zu verstehen.
Der Würfel ist die Grundlage für Perspektive: Er hilft, die Prinzipien der Perspektive (Fluchtpunkte, Horizonte) zu üben, da seine klare Kanten und Flächen die Orientierung erleichtern.
Räumliches Verständnis: Durch das Zeichnen eines Würfels lernen Künstler, dreidimensionale Objekte realistisch auf einer zweidimensionalen Fläche (Papier, Leinwand) darzustellen.
Komplexe Formen ableiten: Viele Objekte können aus Würfel abgeleitet werden: Gebäude, Möbel, Autos uvm. Wer den Würfel beherrscht, hat eine Grundlage, um komplexere Formen zu zeichnen.
Licht und Schatten üben: Der Würfel bietet ideale Flächen, um Licht- und Schattenverhältnisse zu studieren, da sie klare Hell-Dunkel-Trennung haben.
Denken mit Ebenen: Da der Würfel quasi aus Ebenen entsteht, lernt man das Denken “mit Ebenen”. Das bedeutet, dass der Künstler in der Lage ist, ein Bild oder eine Szene in verschiedene Schichten oder Tiefebenen zu unterteilen, wie z.B. Vordergrund, Mittelgrund, Hintergrund. Dabei stellt er sich vor, wie die einzelnen Elemente eines Bildes räumlich zueinander angeordnet sind und wie sie sich überlappen und beeinflussen. Diese Denkweise hilft, Tiefe, Perspektive und eine klare Bildstruktur zu schaffen, indem jedes Element seinen Platz im Raum erhält.
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