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1. Kontextletter: Schön, dass Du dabei bist...

...und dieses Format mit uns gemeinsam ausprobierst! Alle im Kontextletter-Abonnent*in erhalten ab jetzt alle zwei Monate (ohne Gewähr 😉), unsere besten Inhalte direkt in ihr Mail-Postfach - und das natürlich kostenlos! Das Tolle? Direkte Links zu unseren Artikel, mehr persönliche Geschichte aus der Redaktion, Schau-Lese- und Hörempfehlungen! 

Warum macht ein Newsletter für uns besonders viel Sinn?

Wir sind eine kleine Redaktion mit eingeschränkter Reichweite. Social Media, insbesondere Instagram, sind für uns als Bildungsinitiative leider nicht gerade ideal. Außerdem wissen wir: Die sozialen Medien überladen uns mit News und so verpassen wir viele gute Inhalte #informationoverload. Das soll der Kontextletter jetzt ändern - damit verpasst ihr nichts mehr von uns! Außerdem wünschen wir uns mehr Beteiligung unserer Leser*innenschaft und erhoffen uns, dass ihr uns mehr kontaktiert und eure Sichtweisen, Meinungen und Empfehlungen teilt.

So haben wir bald einen Newsletter, der diverse Stimmen und Ideen abbildet. Denn das trägt die Vision von im Kontext: mehr Medienbildung für alle! (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre)Gefällt dir die Idee? Dann sei der*die Erste und schicke uns deinen Input! (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre)✉️ Erstmal nur mitlesen? Dann geht´s hier direkt weiter:

Wenn dir unsere Inhalte gefallen, empfehle im Kontext gerne weiter, das hilft uns sehr. Danke ❤️️ Und nun, back to business:

Top-Thema: Mom-Shaming und Social Media

💬 Memo von Lea:  

Hey ihr. Ich weiß nicht, wie es euch geht, aber wenn ich auf Instagram unterwegs bin, finde ich mich häufig in einer krassen "Elternblase" - so nenne ich das jetzt mal - wieder. Weder ich, noch sonst eine Person aus unserer Redaktion ist bisher Eltern, allerdings haben wir alle eine ähnliche Erfahrung gemacht: insbesondere Frauen und ihre Kinder, nehmen auf Social Media sehr viel Raum ein. Das ist per se ja nicht schlimm und kann mitunter auch sehr spannend sein. Uns fällt aber natürlich auch auf: Das (Mom-)Shaming ist wirklich krass und die teils veralteten Rollenbilder, die wieder aufzubleben scheinen, auch. Als Nicht-Mutter und Feministin finde ich das schon beängstigend. Mutter- und Onlinesein muss wirklich heftig sein. Schon als Privatperson im Internet finde ich den Umgang ja oft unangenehm. Wenn ich mir  dann vorstelle, dass fremde Personen auch noch mich und meine Erziehung "kritisieren" - ganz schön heikle Angelegenheit. 

Deswegen dachten wir uns, fragen wir eine Mutter und Influenceirn doch einfach selbst: Wie ist das so, als Mutter auf Social Media mit 30k Abos? 

»Immer wenn ich roten Lippenstift trage, bekomme ich eins, zwei dumme Nachrichten dazu, ob das nicht ein bisschen too much ist als Mutter im Alltag, ›muss man sich denn so aufbrezeln‹ oder sowas.« – Lovis Messerschmidt

Zum Interview mit Lovis Messerschmidt:

https://im-kontext.media/social-media/kein-kind-braucht-eine-perfekte-mutter-lovis-messerschmidt-uebers-muttersein-und-social-media/ (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre)

Und was sagt die Wissenschaft zu 

(Mom-)Shaming?

Dieser Frage ist Selina nachgegangen. Sie ist Soziologin und erklärt, warum Mom-Shaming ein Symptom darstellt, dass mit vielen strukturellen Problemen einhergeht. Welche das sind und wie sie zu Mom-Shaming führen...

...das erfährst Du hier:

https://im-kontext.media/social-media/momshaming/ (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre)

Das Thema Mom-Shaming und Elternsein auf Social-Media ist damit sicherlich noch lange nicht abgeschlossen. Wie immer gibt es viele Perspektiven und Meinungen. Aber schreib uns doch Deine: Folgst du Momfluencerinnen und wenn ja, warum und sprechen sie über Shaming? 

#HeißerScheiß: Unsere ❤️️-Empfehlungen:

Zum Hören

Einer unserer liebsten feministischen Podcasts. Gut recherchierte Themen, spannende Interviews, orientiert an aktuellen Debatten. Wie zum Beispiel diese Folge, passend zum Thema Mom-Shaming,  zur "unsichtbaren Elfenarbeit aka. Mental Load": 

https://lila-podcast.de/lila163-unsichtbare-elfenarbeit-aka-mental-load/ (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre)

 Zum Sehen

  • Die für einen Oscar nominierte Doku "Time", zu sehen auf Amazon Prime (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre). Die Doku ist eine Montage, zusammengestzt aus Familienaufnahmen der letzten 20 Jahre, die die Mutter Fox Richardson aufgenommen hat. Fox und ihr Mann Robert, haben vor 20 Jahren eine Bank überfallen. Beide wurden verurteilt und erhielten eine Gefängnisstrafe - Fox Mann  allerdings für ganze 60 Jahre. Die Home-Videos zeigen, wie die schwarze Familie Richardson gegen die Mühlen des rassistischen US-Justizsystem ankämpfen. Wie sie täglich dafür kämpfen, dass der Vater von vier Söhnen  früher das Gefängnis verlassen darf. Wie Fox, eine alleinerziehende Mutter, ihren Alltag bestreitet und für ihren Mann, ihre Familie und die schwarze US-Community immer wieder aufsteht und zu einer bedeutenden Aktivistin wird.   

Zum Lesen

  • Studie „Antisemitismus im Gangsterrap“: Wie Männlichkeit, Machtverhältnisse und Musik miteinander verknüpft sind, dass die meisten jugendlichen Gangsterrap-Hörer*innen männlich sind und nicht aus prekären Familienverhältnissen kommen, all das erklärt eine interessante Studie der Uni Bielefeld:

https://www.uni-bielefeld.de/fakultaeten/erziehungswissenschaft/zpi/projekte/antisemitismus-gangsta-rap/ (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre)
  • Määädels...Diversity bei #GNTM21? Eher nicht. Wieso? Das erklären die Autorinnen von period.at sehr schön: 

https://period.at/articles/germany-s-next-top-model (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre)

Das war der erste Kontextletter! Vielen Dank fürs Abonnieren, Lesen und Teilen. Du hast noch nicht genug? Besuche uns auf im-kontext.media (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre) oder folge uns auf Instagram (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre) ❤️️