Wurfspiele in der Seniorenbetreuung
Einführung
Wurfspiele sind eine ausgezeichnete Aktivität für Senioren, da sie neben der körperlichen Bewegung auch kognitive Fähigkeiten, Konzentration und das soziale Miteinander fördern. Die Aktivitäten sind leicht anpassbar an verschiedene Fähigkeiten und bieten eine unterhaltsame Möglichkeit, die Hand-Auge-Koordination, Motorik und Reaktionsfähigkeit zu trainieren. Da Wurfspiele oft im Sitzen oder Stehen durchgeführt werden können, sind sie für Senioren mit unterschiedlichen Mobilitätsstufen geeignet.
Zielsetzung
Die Hauptziele der Wurfspiele in der Seniorenbetreuung sind:
Motorische Förderung: Verbesserung der Fein- und Grobmotorik sowie der Hand-Auge-Koordination.
Kognitive Stimulation: Förderung von Konzentration und Reaktionsvermögen.
Soziale Interaktion: Stärkung des Gemeinschaftsgefühls und der Kommunikation.
Spaß und Motivation: Erhöhung der Lebensfreude und des Selbstbewusstseins durch erfolgreiches Bewältigen einfacher Aufgaben.
Anleitung und Umsetzung in der Praxis
Vorbereitung:
Den Spielbereich frei von Hindernissen machen.
Verschiedene Zielbereiche (wie Körbe, Ringe oder Felder) vorbereiten.
Je nach Spielvariante geeignete Wurfobjekte (wie Bälle, Säckchen oder Ringe) bereitstellen.
Durchführung:
Einführung ins Spiel: Den Senioren wird das Spiel und die Zielsetzung erklärt. Dazu gehört das Vorzeigen, wie das Wurfobjekt gehalten und geworfen wird.
Regelanpassungen: Je nach den Fähigkeiten der Senioren können Abstände angepasst werden oder leichtere Wurfgegenstände verwendet werden. Für Menschen mit eingeschränkter Mobilität kann das Spiel im Sitzen durchgeführt werden.
Aktivierungen von Wurfspiel-Varianten
Bohnensäckchen werfen
Materialliste: Kleine Stoffbeutel gefüllt mit Reis oder Bohnen, markierte Ziele auf dem Boden (Kreise oder Quadrate).
Umsetzung: Die Senioren werfen aus verschiedenen Entfernungen Bohnensäckchen auf die markierten Ziele. Unterschiedliche Zielgrößen bieten verschiedene Schwierigkeitsstufen.
Beispiele der Umsetzung: Im Wettbewerb kann die Punktzahl für verschiedene Zielgrößen unterschiedlich sein.
Ringe werfen
Materialliste: Kunststoffringe, Wurfständer mit unterschiedlich hohen Stäben.
Umsetzung: Die Teilnehmer versuchen, die Ringe auf die Stäbe zu werfen. Je weiter weg oder höher der Stab, desto schwieriger ist der Wurf.
Beispiele der Umsetzung: Jeder Spieler erhält eine bestimmte Anzahl an Würfen, und es wird gezählt, wie viele Ringe erfolgreich platziert wurden.
Wurf auf Eimer
Materialliste: Weiche Bälle, Eimer oder Körbe in verschiedenen Größen.
Umsetzung: Die Senioren werfen die Bälle in die Eimer, die in unterschiedlichen Entfernungen stehen.
Beispiele der Umsetzung: Unterschiedliche Punktzahlen für Eimer je nach Entfernung und Größe.
Tischkegelspiel
Materialliste: Tischkegel (kleine Kegel oder Flaschen), Bälle (Schaumstoffbälle oder Tischtennisbälle).
Umsetzung: Die Kegel werden am Ende eines Tisches aufgestellt. Die Senioren sitzen oder stehen am anderen Ende und rollen den Ball über den Tisch, um die Kegel umzustoßen.
Varianten: Es kann mit einem oder mehreren Bällen gespielt werden, und es können unterschiedliche Abstände zwischen den Kegeln eingeführt werden, um das Spiel herausfordernder zu gestalten.
Beispiele der Umsetzung: Jeder Spieler hat drei Würfe pro Runde, und es wird gezählt, wie viele Kegel umgeworfen werden. Man kann die Kegel nach Farben markieren und für jede Farbe eine bestimmte Punktzahl vergeben.
Ballwurf auf bewegliche Ziele
Materialliste: Weiche Bälle (Schaumstoffbälle oder kleine Gummibälle), bewegliche Zielscheiben (z. B. Luftballons an einer Schnur befestigt, die leicht hin- und hergeschwenkt werden können).
Umsetzung: Die Luftballons oder Zielscheiben werden in Bewegung gesetzt, und die Senioren müssen versuchen, die Ziele mit den Bällen zu treffen. Die Bewegung kann durch Helfer oder eine leichte Brise erfolgen.
Beispiele der Umsetzung: Man kann verschiedene Farben oder Formen der Zielscheiben verwenden und diese mit Punktzahlen versehen, je nach Schwierigkeit, sie zu treffen.
Klettball-Zielspiel
Materialliste: Klettbälle und eine Klettwand oder Zielscheibe (aus Stoff oder Filz).
Umsetzung: Die Teilnehmer werfen die Klettbälle auf die Zielscheibe, wo sie haften bleiben. Die Zielscheibe kann in verschiedene Zonen unterteilt werden, die unterschiedliche Punkte bringen.
Varianten: Die Zielscheibe kann an der Wand befestigt oder auf dem Boden liegend platziert werden. Das Spiel kann sowohl im Sitzen als auch im Stehen durchgeführt werden.
Beispiele der Umsetzung: Jeder Teilnehmer erhält eine bestimmte Anzahl von Würfen. Ziel ist es, eine maximale Punktzahl zu erreichen, indem man die Bälle auf höher bewertete Zonen wirft.
Papierflieger-Zielwurf
Materialliste: Papierflieger (von den Teilnehmern gefaltet), Hula-Hoop-Reifen oder Kreise auf dem Boden als Ziel.
Umsetzung: Die Teilnehmer falten Papierflieger und versuchen, diese durch Hula-Hoop-Reifen oder in markierte Zonen auf dem Boden zu werfen.
Beispiele der Umsetzung: Verschiedene Reifen oder Zonen können unterschiedliche Punktzahlen haben. Der Abstand zum Ziel kann je nach Fähigkeiten der Teilnehmer angepasst werden. Auch ein Wettbewerb um den am weitesten fliegenden Papierflieger kann eingeführt werden.
Dosenwerfen
Materialliste: Leere Dosen oder Flaschen, weiche Wurfgegenstände (z.B. Sandsäckchen oder Schaumstoffbälle).
Umsetzung: Die Senioren werfen aus einer festgelegten Entfernung Wurfobjekte auf die gestapelten Dosen, um sie umzuwerfen.
Beispiele der Umsetzung: Ziel ist es, alle Dosen mit möglichst wenigen Würfen zu treffen.
Wurfspiel mit schwimmenden Zielen
Materialliste: Kleine Bälle (z. B. Tischtennisbälle oder leichte Gummibälle), flaches Wasserbecken (z. B. eine große Wanne) und schwimmende Ziele (z. B. kleine Boote, Schüsseln oder Kunststofffiguren).
Umsetzung: Die Teilnehmer werfen die Bälle auf die schwimmenden Ziele im Wasserbecken. Je nach Ziel gibt es unterschiedliche Schwierigkeitsstufen.
Beispiele der Umsetzung: Man kann die schwimmenden Ziele mit einer Punktzahl versehen. Schwierigere Ziele (kleinere oder sich bewegende Ziele) bringen mehr Punkte.
Ballwurf auf Farbfelder
Materialliste: Weiche Bälle (z. B. Schaumstoffbälle), Farbfelder (auf den Boden gemalte oder aufgeklebte Kreise in verschiedenen Farben).
Umsetzung: Die Senioren werfen die Bälle auf die Farbfelder. Jedes Farbfeld hat eine unterschiedliche Punktzahl, je nach Größe oder Entfernung.
Varianten: Die Farbfelder können auch mit speziellen Aufgaben verbunden werden, wie zum Beispiel das Singen eines Liedes oder das Erzählen einer kurzen Geschichte, wenn das Feld getroffen wird.
Beispiele der Umsetzung: Der Wettbewerb kann in Teams durchgeführt werden, bei dem die Punkte für getroffene Farbfelder zusammengezählt werden.
Säckchenwurf auf Punktefeld
Materialliste: Bohnensäckchen, großes Tuch oder Decke mit aufgenähten oder markierten Punktefeldern (z. B. Kreise oder Quadrate mit verschiedenen Punktzahlen).
Umsetzung: Die Senioren werfen die Bohnensäckchen auf das Punktefeld. Die Punktzahlen sind in den Feldern vermerkt, und es wird gezählt, wie viele Punkte durch das Treffen bestimmter Felder erzielt werden.
Varianten: Die Abstände zu den Punktefeldern können je nach den Fähigkeiten der Senioren angepasst werden.
Beispiele der Umsetzung: Jeder Spieler erhält eine bestimmte Anzahl von Säckchen, und die Gesamtpunktzahl wird nach jedem Durchgang zusammengezählt. Es kann auch ein Gruppenspiel durchgeführt werden, bei dem die Teilnehmer abwechselnd werfen und die Punkte summiert werden.
Wurf auf Zielscheibe mit Zahlen
Materialliste: Weiche Bälle, eine Zielscheibe mit aufgemalten Zahlen oder einer Zielunterteilung.
Umsetzung: Die Teilnehmer werfen die Bälle auf die Zielscheibe. Jede Zahl steht für eine bestimmte Punktzahl. Das Ziel ist es, möglichst viele Punkte durch das Treffen höherer Zahlen zu erreichen.
Varianten: Die Zielscheibe kann in verschiedene Schwierigkeitszonen unterteilt werden, und je näher die Würfe an der Mitte der Zielscheibe liegen, desto mehr Punkte gibt es.
Beispiele der Umsetzung: Die Teilnehmer können einzeln oder in Teams spielen, wobei jede Runde drei Würfe umfasst und die erzielten Punkte nach jeder Runde zusammengezählt werden.
Wurfspiel mit Reifen
Materialliste: Hula-Hoop-Reifen, weiche Bälle.
Umsetzung: Die Hula-Hoop-Reifen werden auf den Boden gelegt oder aufgehängt, und die Senioren werfen die Bälle durch die Reifen. Je weiter der Reifen entfernt ist, desto mehr Punkte gibt es für einen erfolgreichen Wurf.
Beispiele der Umsetzung: Das Spiel kann variiert werden, indem die Reifen auf verschiedenen Höhen oder in unterschiedlichen Winkeln platziert werden, um die Herausforderung zu steigern.
Frisbee-Wurfspiel auf Ziele
Materialliste: Frisbeescheiben, aufgestellte Zielobjekte (z. B. Kegel, Flaschen oder Ringe).
Umsetzung: Die Teilnehmer werfen die Frisbees auf die aufgestellten Ziele. Es wird gezählt, wie oft das Ziel getroffen wird.
Varianten: Unterschiedliche Ziele bringen verschiedene Punkte ein, abhängig von der Entfernung oder Schwierigkeit.
Beispiele der Umsetzung: Es kann eine Punktewertung eingeführt werden, bei der das Treffen eines weiter entfernten Ziels mehr Punkte bringt als das eines nahen.
Wurfring-Zielwerfen
Materialliste: Kunststoff-Wurfringe, Zielpfähle oder -hütchen in verschiedenen Höhen.
Umsetzung: Die Teilnehmer werfen die Ringe auf die Pfähle, die in verschiedenen Entfernungen oder Höhen aufgestellt sind. Je nach Höhe oder Entfernung der Ziele gibt es unterschiedliche Punktzahlen.
Varianten: Das Spiel kann im Sitzen oder Stehen durchgeführt werden, um es an die körperlichen Fähigkeiten der Senioren anzupassen. Man kann auch bewegliche Ziele einführen, um die Herausforderung zu erhöhen.
Beispiele der Umsetzung: Die Spieler haben drei Versuche, ihre Ringe auf die Pfähle zu werfen, und die Punkte werden anhand der getroffenen Ziele ermittelt.
Softball-Zielwerfen auf Pappbecher
Materialliste: Softbälle (weiche Schaumstoffbälle), Pappbecher, die zu einer Pyramide gestapelt sind.
Umsetzung: Die Pappbecher werden zu einer Pyramide gestapelt, und die Teilnehmer versuchen, die Becher mit den Softbällen umzuwerfen. Ziel ist es, so viele Becher wie möglich mit wenigen Würfen umzuwerfen.
Varianten: Die Becher können nummeriert oder farblich markiert werden, um zusätzliche Punkte für bestimmte Treffer zu vergeben.
Beispiele der Umsetzung: Jeder Spieler hat drei Würfe, um die gesamte Pyramide umzustoßen. Die umgeworfenen Becher werden gezählt, und die Punktzahl wird entsprechend vergeben.
Wurf auf hängende Ballons
Materialliste: Ballons, die an einer Schnur aufgehängt werden, weiche Bälle oder Schaumstoffringe.
Umsetzung: Die Ballons werden in verschiedenen Höhen und Entfernungen aufgehängt. Die Teilnehmer werfen die Bälle oder Ringe auf die Ballons, um diese zu treffen.
Varianten: Die Ballons können in unterschiedlichen Farben aufgehängt werden, wobei jede Farbe eine unterschiedliche Punktzahl bringt. Man kann auch Ballons mit Gewichten leicht bewegen, um die Herausforderung zu steigern.
Beispiele der Umsetzung: Jeder Spieler erhält eine bestimmte Anzahl an Bällen oder Ringen. Es wird gezählt, wie viele Ballons getroffen oder umgeschlagen werden, um die Gesamtpunktzahl zu bestimmen.
Wurf auf Zielwand mit Löchern
Materialliste: Eine große Pappwand mit ausgeschnittenen Löchern in verschiedenen Größen, weiche Bälle (z. B. Schaumstoffbälle).
Umsetzung: Die Teilnehmer werfen die Bälle durch die Löcher in der Pappwand. Je nach Größe und Höhe des Lochs gibt es unterschiedliche Punktzahlen.
Varianten: Die Löcher können farblich markiert werden, um verschiedene Schwierigkeitsgrade darzustellen, und die Punktzahl kann an die Größe des Lochs angepasst werden.
Beispiele der Umsetzung: Jeder Spieler erhält fünf Würfe, und die Punkte werden basierend auf den getroffenen Löchern ermittelt. Der Schwierigkeitsgrad kann durch Variieren der Entfernungen angepasst werden.
Hufeisenwerfen
Materialliste: Hufeisen oder Hufeisenimitate (aus Kunststoff oder Gummi), Hufeisenständer oder eine Zielmarkierung auf dem Boden.
Umsetzung: Die Senioren werfen die Hufeisen auf einen Ständer oder eine festgelegte Zielmarkierung, die eine bestimmte Punktzahl wert ist, wenn sie getroffen wird. Das Ziel ist es, das Hufeisen um den Zielpfahl zu werfen oder es so nah wie möglich an den Pfahl zu platzieren.
Varianten: Die Entfernung zum Ziel kann variieren, um den Schwierigkeitsgrad anzupassen. Auch die Anzahl der Würfe kann je nach Spieleranzahl und Zeitrahmen angepasst werden.
Beispiele der Umsetzung: Jeder Teilnehmer hat fünf Versuche, und die Punktzahl wird anhand der Treffer in den Hufeisenstangen ermittelt. Für größere Gruppen können Teams gebildet werden, um die Gesamtpunktzahl zu sammeln.
Boccia
Materialliste: Boccia- oder Boulekugeln, Zielkugel (Pallino).
Umsetzung: Die Teilnehmer werfen ihre Kugeln so nah wie möglich an die Zielkugel heran. Das Spiel kann auf Rasen oder einem ebenen Untergrund stattfinden.
Beispiele der Umsetzung: Wettbewerbsform, bei der entweder in Teams oder einzeln gespielt wird.
Kegelwerfen mit Tetra-Pak-Flaschen
Materialliste: Leere Tetra-Pak-Flaschen oder Plastikflaschen, Bälle (z. B. Schaumstoffbälle oder kleine Gummibälle).
Umsetzung: Die Flaschen werden auf einem Tisch oder auf dem Boden aufgestellt, und die Teilnehmer werfen die Bälle auf die Flaschen, um sie umzustoßen. Je nachdem, wie viele Flaschen umgeworfen werden, gibt es Punkte.
Varianten: Man kann die Flaschen in einer bestimmten Reihenfolge anordnen, sodass verschiedene Kombinationen von Flaschen eine höhere Punktzahl geben. Außerdem können die Flaschen in unterschiedlichen Entfernungen aufgestellt werden, um das Spiel herausfordernder zu machen.
Beispiele der Umsetzung: Die Teilnehmer erhalten eine bestimmte Anzahl an Würfen und müssen versuchen, mit möglichst wenigen Würfen eine hohe Punktzahl zu erzielen, indem sie möglichst viele Flaschen umwerfen.
Wurfspiel mit Stofftier-Zielen
Materialliste: Kleine Stofftiere oder weiche Spielzeuge, kleine Bälle oder Wurfringe.
Umsetzung: Die Stofftiere werden als Ziele auf dem Boden oder auf einer Fläche aufgestellt. Die Senioren werfen die Bälle oder Ringe auf die Stofftiere, um sie zu treffen. Jedes Tier hat eine Punktzahl, abhängig von der Schwierigkeit, es zu treffen.
Varianten: Man kann die Tiere nach Farben oder Formen kategorisieren und den Senioren bestimmte Punkte für das Treffen von Tieren in speziellen Kategorien zuweisen.
Beispiele der Umsetzung: Jeder Spieler hat drei Versuche, die Stofftiere zu treffen. Die Gesamtpunktzahl wird basierend auf der Anzahl der getroffenen Tiere berechnet.
Dosen werfen
Materialliste: Leere Dosen (z. B. Getränkedosen), weiche Bälle oder Wurfsäckchen.
Umsetzung: Die Dosen werden zu einer Pyramide oder in einer Reihe aufgestellt. Die Senioren werfen die Bälle oder Wurfsäckchen, um die Dosen umzustoßen. Je nach Anzahl der umgeworfenen Dosen gibt es Punkte.
Varianten: Man kann die Dosen in unterschiedlichen Höhen und Entfernungen aufstellen, um das Spiel schwieriger zu gestalten. Auch das Hinzufügen von verschiedenen Punktwerten für bestimmte Dosen kann das Spiel abwechslungsreicher machen.
Beispiele der Umsetzung: Jeder Teilnehmer hat drei Versuche, und es wird gezählt, wie viele Dosen umgeworfen wurden. Der Spieler mit der höchsten Punktzahl gewinnt.
Zielwerfen mit Ballons
Materialliste: Luftballons, kleine Bälle oder Wurfsäckchen.
Umsetzung: Die Ballons werden an verschiedenen Orten im Raum oder Garten aufgehängt. Die Teilnehmer müssen versuchen, die Bälle oder Wurfsäckchen auf die Ballons zu werfen und diese zum Platzen zu bringen.
Varianten: Man kann die Ballons in verschiedene Farben oder Formen einteilen, um zusätzliche Punktzahlen zu vergeben. Auch eine Zeitbegrenzung kann eingeführt werden, um das Spiel spannender zu gestalten.
Beispiele der Umsetzung: Jeder Spieler hat drei Versuche, so viele Ballons wie möglich zum Platzen zu bringen. Es werden Punkte für jedes getroffene Ziel vergeben.
Wurfspiel mit Ringtürmen
Materialliste: Ringe aus Plastik oder Schaumstoff, kleine Stangen oder Türme.
Umsetzung: Die Ringtürme oder Stangen werden aufgestellt, und die Senioren werfen die Ringe, um sie auf die Stangen zu werfen. Jeder erfolgreich getroffene Ring auf einer Stange bringt Punkte.
Varianten: Je nachdem, wie schwierig es ist, den Ring auf der Stange zu platzieren (z. B. je weiter entfernt, desto mehr Punkte), können unterschiedliche Punktzahlen vergeben werden.
Beispiele der Umsetzung: Jeder Spieler hat drei Ringe. Der Spieler, der die meisten Ringe auf den Türmen platziert, erhält die höchste Punktzahl.
Wurfspiel mit Styroporkugeln
Materialliste: Styroporkugeln, große Schalen oder Eimer.
Umsetzung: Die Styroporkugeln werden in verschiedenen Entfernungen von den Schalen oder Eimern platziert. Ziel ist es, die Kugeln so in die Schalen zu werfen, dass sie darin landen. Jeder erfolgreiche Treffer bringt Punkte.
Varianten: Die Schalen können unterschiedlich groß sein oder in verschiedenen Höhen positioniert werden. Es können auch mehrere Eimer mit unterschiedlichen Punktwerten verwendet werden.
Beispiele der Umsetzung: Jeder Spieler hat fünf Versuche, und die Punktzahl wird je nach Anzahl der erfolgreich in die Eimer geworfenen Kugeln berechnet.
Ballon-Darts
Materialliste: Luftballons, Pfeile oder weiche Dartpfeile (mit Saugnäpfen oder weichen Spitzen), eine Wand oder Tafel.
Umsetzung: Die Luftballons werden an einer Wand oder einer Tafel befestigt. Jeder Ballon enthält einen bestimmten Punktwert, der durch das Werfen der Dartpfeile erzielt wird. Die Senioren werfen die Pfeile auf die Ballons, um sie zum Platzen zu bringen.
Varianten: Verschiedene Ballons können unterschiedliche Punktzahlen haben (z. B. grüne Ballons bringen 10 Punkte, rote Ballons 20 Punkte). Man kann auch ein Ziel mit mehreren Ballons erstellen, um die Würfe schwieriger zu machen.
Beispiele der Umsetzung: Jeder Spieler hat fünf Versuche. Die Punkte werden basierend auf der Anzahl der getroffenen Ballons berechnet. Wer die meisten Punkte erzielt, gewinnt.
Wurfspiel mit Papierbällen
Materialliste: Papier oder Zeitungspapier, weiche Wurfsäckchen oder Bälle, Eimer oder Behälter.
Umsetzung: Die Papierbälle werden in einen Eimer oder Behälter geworfen. Jeder Treffer bringt eine bestimmte Punktzahl. Die Papierbälle werden durch Falten von Zeitungs- oder Papierblättern hergestellt, um eine zusätzliche kreative Aktivität zu integrieren.
Varianten: Man kann Eimer in verschiedenen Größen verwenden, die mit unterschiedlichen Punktwerten belegt sind. Die Papierbälle können in unterschiedlichen Entfernungen geworfen werden, um die Schwierigkeit zu variieren.
Beispiele der Umsetzung: Jeder Spieler hat fünf Versuche. Die Punktzahl wird anhand der Anzahl der Treffer in den Eimern berechnet.
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