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Krieg, Hamstern und seine Folgen

Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges trieb der Hunger vor allem Frauen auf der Suche nach Nahrung aufs Land, wo sie verzweifelt versuchten, ihre Habseligkeiten bei Bauern gegen Lebensmittel einzutauschen. Hauptsächlich waren sie es, die sich  um die Ernährung ihrer Familie kümmern mussten, denn viele Männer waren im Krieg umgekommen oder noch nicht aus der Gefangenschaft zurückgekehrt.

Doch die allein umherziehenden Frauen waren leichte Beute für Gangster aller Art. Raubüberfälle, Vergewaltigungen und Morde waren an der Tagesordnung. So wurde auch der Schmachtenhagener Forst nördlich von Berlin im sowjetischen Sektor zu einem Hotspot für Verbrechen.  

Die Polizei war überfordert, besonders nach ihrer Spaltung Ende Juli 1948. Es gab nun die West-Berliner „Stummpolizei“ und die Ost-Berliner „Markgrafpolizei“.

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Sujet Nachkrieg

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