Umweltzonen sind gut für die Psyche, mehr Schweinswale in deutschen Flüssen, Millionen für Endometrioseforschung
Dienstag, 03.09.2024
Hallo liebe Good News-Community,
die heutige Ausgabe ist voll von guten Umweltnews aus Deutschland: Umweltzonen haben offenbar nicht nur einen positiven Einfluss auf die Luftqualität, sondern auch auf die mentale Gesundheit. In der Weser, Ems und Elbe wurde dieses Jahr eine Rekordzahl an Schweinswalen beobachtet, was für eine gesunde Flussumwelt spricht. Und die Gemeinde Merzenich hat dem Energiekonzern RWE ein Dorf abgekauft, das ursprünglich für die Kohleindustrie abgebaggert werden sollte. Ich weiß nicht, wie es euch geht, aber uns tut es echt gut zu sehen, dass sich neben den ganzen schwierigen Themen, die uns als Gesellschaft momentan beschäftigen, trotzdem auch Erfolge verzeichnen lassen.
Viel Freude beim Lesen, Sophie
Umweltzonen verbessern Luftqualität und mentale Gesundheit
Seit 2008 gibt es in Deutschland Umweltzonen. Eine Studie des RWI und DIW zeigt: Das wirkt sich positiv auf die Luftqualität und mentale Gesundheit aus. Nicht nur sinkt in Umweltzonen die Belastung durch Feinstaub und Stickstoffoxide, auch das Risiko für psychische Erkrankungen nimmt ab. Quelle: MDR
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So viele Schweinswale wie noch nie in deutschen Flüssen
Normalerweise leben Schweinswale in der Nordsee. Im Frühjahr ziehen sie jedoch teils die Elbe, Ems und Weser hinauf, da sie dort viel Nahrung finden. Dieses Jahr wurde eine Rekordzahl an Schweinswale beobachtet – laut Expert:innen ein gutes Zeichen dafür, dass sich die Flussumwelt verbessert hat. Quelle: SCINEXX
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Millionen für die Erforschung von Endometriose
Eine von zehn Frauen ist von Endometriose betroffen. Dennoch ist die Krankheit kaum erforscht. Das soll sich ändern: Ab September erhalten fünf Forschungsverbände vom Bundesforschungsministerium eine Millionenförderung. 3,5 Millionen gehen an den Verbund Endo-Relief. Das Ziel: Endometriose besser verstehen, Behandlungen verbessern. Quelle: ZDF
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Hambach: Gemeinde kauft Dorf zurück
Auf Basis des Investitionsgesetzes Kohleregionen hat die Gemeinde Merzenich bei Hambach das leerstehende Dorf Bürgewald von RWE zurückgekauft. Das Geld hierfür wurde maßgeblich von Bund und Ländern bereitgestellt. Das Dorf soll klimaschonend saniert und bebaut werden, damit es anschließend wieder bezogen werden kann. Quelle: SPIEGEL ONLINE
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Weniger Food Waste: Wie aus Kakaoschalen & Co. neue Produkte werden
Werden Lebensmittel verarbeitet, fallen oft Nebenprodukte an, die als „Abfall“ entsorgt werden. In der Schweiz sind das etwa 2,8 Millionen Tonnen pro Jahr. Dabei ist vieles davon noch verwend- und genießbar. So könnten zum Beispiel Schokoladeneis aus Kakaoschalen oder Nudeln aus Weizenkleie hergestellt werden. Quelle: SRF
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Mit modernen Hörgeräten soziales Stigma überwinden
Hörgeräte gelten oft als Tabuthema – vor allem bei jungen Leuten. Neue, moderne Modelle könnten Abhilfe schaffen: Sie sitzen im oder hinter dem Ohr und fallen fast gar nicht mehr auf. Einige Geräte können außerdem per Bluetooth ans Smartphone gekoppelt werden und so z. B. Musik abspielen. Quelle: TAGESSCHAU
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