Internationaler Frauentag: Gute Nachrichten zum 8. März
Samstag, 08.03.2025
Hallo liebe Good News-Community,
heute feiern wir, was Aktivist:innen erreicht haben, wofür wir gerade kämpfen und was wir noch für Frauenrechte bewegen werden! 💪 Ich will dich nicht lange aufhalten, sondern dir lieber die vielen guten Nachrichten vorstellen, die Frauen stärken – und das nicht nur am 8. März. Viel Spaß beim Lesen, deine Good News-Redaktion 🩷
Viel Freude beim Lesen, Selina

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Bundestag beschließt Gesetz zum besseren Schutz von Frauen
Der Bundestag hat das sogenannte Gewaltschutzgesetz verabschiedet. Ab 2030 haben von Gewalt betroffene Frauen und Kinder einen Rechtsanspruch auf Beratung und Schutz. Erstmals beteiligt sich der Bund mit 2,6 Milliarden Euro an der Finanzierung. Bis dahin soll das Hilfesystem ausgebaut werden, u. a. mit mehr Frauenhäusern. Quelle: ZEIT ONLINE
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Mutterschutz künftig auch bei Fehlgeburten
Der Bundestag hat eine Änderung des Mutterschutzgesetzes beschlossen. Bei Fehlgeburten ab der 13. Woche haben Frauen künftig einen Anspruch auf Mutterschutz. Das soll Frauen mehr Schutz und Unterstützung ermöglichen. Die neuen Regeln gelten ab dem 1. Juni 2025. Quelle: ZDF
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Deutschland: Gender Pay Gap 2024 geschrumpft
Die Lohnlücke zwischen Männern und Frauen ist 2024 erstmals seit vier Jahren geschrumpft – von 18 auf 16 Prozent, der stärkste Rückgang seit 2006. Frauen arbeiten u. a. zunehmend in besser bezahlten Berufen, doch strukturelle Unterschiede bleiben. Bei gleicher Qualifikation und Tätigkeit verdienen sie im Schnitt sechs Prozent weniger. Quelle: ZDF
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Neuer Bluttest soll Endometriose einfacher erkennen
Ein Forschungsteam hat einen neuen Bluttest namens PromarkerEndo entwickelt. Er soll Endometriose schnell, einfach und mit einer Genauigkeit von 73 Prozent diagnostizieren können. Die Markteinführung in Australien ist für das Frühjahr 2025 geplant. Quelle: NATIONAL GEOGRAPHIC
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Frauenanteil in Dax-Vorständen wächst auf 25 Prozent
Frauen besetzen inzwischen 25 Prozent der Vorstandsposten in Dax-Unternehmen, eine deutliche Steigerung gegenüber 13 Prozent im Jahr 2020. Drei Unternehmen werden erstmals von Frauen geführt. Unternehmen wie die Commerzbank und Siemens Healthineers machen Fortschritte, Porsche bleibt ohne weiblichen Vorstand. Quelle: DEUTSCHLANDFUNK
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Krankenkassen übernehmen Kosten für „Pille danach“
Frauen, bei denen der Verdacht einer sexuellen Nötigung oder Vergewaltigung besteht, müssen die „Pille danach“ künftig nicht mehr selbst zahlen. Ab sofort übernehmen die gesetzlichen Krankenversicherung dafür die Kosten. Eine entsprechende Gesetzesänderung hat der Bundestag beschlossen. Quelle: TAGESSCHAU
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Wechseljahre: Fortschritte bei der Behandlung von Beschwerden
Etwa ein Drittel aller Frauen leidet während der Wechseljahre unter starken Beschwerden. Die medizinische Hilfe? Bisher oft unzureichend. Aber: Bei der Behandlung von Wechselbeschwerden z. B. mit Hormonersatztherapie tut sich etwas und auch in die Forschung wird mehr investiert. Quelle: DER STANDARD
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Hollywood 2024: Erstmals gleich viele weibliche und männliche Hauptrollen
2024 spielten erstmals genauso viele Frauen wie Männer die Hauptrollen in US-Blockbustern: 42 Prozent der Top-100-Filme hatten weibliche Protagonistinnen, ebenso viele männliche, 16 Prozent der Filme hatten keine Hauptrolle. Gleichzeitig sind Frauen über 45 Jahren unterrepräsentiert, ebenso People of Color. Quelle: THE GUARDIAN
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Viele Grüße,
Bianca Kriel, Selina Mahoche & Sophie Seyffert