Bruderhähne dürfen in Schweizer Biolandwirtschaft leben, Australien plant einen riesigen Solarpark
Freitag, 23.08.2024
Hallo liebe Good News-Community,
hoch die Hände, Wochenende! Mit einer geballten Ladung guter Nachrichten: In der Schweiz wird das Töten von Bruderhähnen ab 2026 in der biologischen Landwirtschaft verboten. Australien hat den Bau eines riesigen Solarparks genehmigt. Und: in allen Stadien der deutschen Bundesliga gibt es mittlerweile vegane Gerichte. Schönes Wochenende!
Viel Freude beim Lesen, Sophie
Bruderhähne dürfen in Schweizer Biolandwirtschaft leben
Ab 2026 ist in der Schweizer Biolandwirtschaft das Töten männlicher Küken verboten. Diese sogenannten Bruderhähne, die bisher in der Legehennenhaltung oft getötet wurden, sollen künftig aufgezogen werden. In Deutschland ist das Töten von Bruderhähnen seit 2022 verboten. Quelle: SRF
Zum Artikel (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre)
Australien plant einen riesigen Solarpark
Die australische Regierung hat den Bau eines riesigen Solarparks im Norden des Landes genehmigt. Der 12.000 Hektar große Park soll Strom über ein 4.000 Kilometer langes Unterseekabel nach Singapur liefern. Ab den frühen 2030er Jahren soll Strom fließen. Quelle: DLF NOVA
Zum Artikel (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre)
Vegane Alternativen in allen Bundesliga-Stadien
In allen Stadien der Fußball-Bundesliga gibt es mittlerweile vegane und vegetarische Alternativen zur klassischen Bratwurst. Eine Umfrage ergab, dass jeder der 18 Erstligisten mindestens ein veganes Gericht wie Falafel oder vegane Bratwurst anbietet. Diese Entwicklung spiegelt den wachsenden Trend zur pflanzlichen Ernährung in Deutschland wider. Quelle: WATSON
Zum Artikel (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre)
Spenderherzen: Weniger Komplikationen dank neuer Transportbox
In Schweden wurde eine neue Transportbox für Spenderherzen entwickelt. Wie eine Studie zeigt, verlängert das System die Zeit, in der ein Spenderherz ohne Schäden außerhalb des Körpers transportiert werden kann. Auch Komplikationen nach der Transplantation konnten reduziert werden. Quelle: DLF NOVA
Zum Artikel (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre)
Die Utopie: Dekolonisierte Museen
Deutschland will seine Museen dekolonisieren. Denn bis heute finden sich dort Objekte, die aus kolonisierten Gebieten geraubt oder unter ungleichen Machtverhältnissen erworben wurden. Wie gelingt eine Dekolonisierung, weit über die Rückgabe geraubter Kunstobjekte und Reparationen hinaus? Quelle: GOOD IMPACT
Zum Artikel (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre)
Lastenräder gratis ausleihen in Berlin
Lastenräder erleichtern den Alltag und schützen das Klima – sie sind jedoch auch teuer und oft fehlen sichere Abstellplätze. Beim gemeinnützigen Verein „fLotte-Berlin“ können in der Hauptstadt bereits seit sechs Jahren kostenlos Lastenräder ausgeliehen werden. Quelle: DLF
Zum Artikel (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre)
Noch 8 Tage: Jetzt Good News unterstützen!
Wir hatten Probleme mit PayPal – jetzt geht es aber wieder! Bevor wir ins Wochenende starten, brauchen wir noch einmal eure Unterstützung. Um einen Großteil unserer Kosten zu decken, fehlen uns noch knapp 4000 Euro. Wer kann, unterstützt uns gerne mit einem freiwilligen Beitrag. Jeder Euro wird in unsere Arbeit investiert. 🤩 Vielen Dank!
(S'ouvre dans une nouvelle fenêtre)Danke an alle 910 Unterstützer:innen im August!
Good News wird zu einem großen Teil durch die freiwilligen Beiträge seiner Nutzer:innen finanziert. Wir handeln nicht gewinnorientiert und alle Einnahmen werden reinvestiert. Dank eurer freiwilligen Beiträge können wir zu großen Teilen unsere Personal- und Produktionskosten decken.
Wir hoffen, wir konnten dich mit unserer handverlesenen Tagesausgabe motivieren, den positiven Wandel selbst anzustoßen und weiterzutragen.
Folge uns gerne auf Instagram (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre), Facebook (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre) und Threads (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre) oder lade unsere Good News App herunter (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre) und abonniere unseren Podcast (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre). Falls du jemanden kennst, der sich über diesen Newsletter freuen würde, leite diese E-Mail gerne weiter – zur Anmeldung (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre). Falls wir eine wichtige Good News vergessen haben sollten, könnt ihr uns auch immer gerne jederzeit weitere Beiträge per Email vorschlagen. Auch sonst sind wir immer dankbar für Feedback: redaktion@goodnews.eu (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre)
Viele Grüße,
Bianca Kriel, Selina Mahoche, Sophie Seyffert & Sara Hanfler