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Kokospralinen zum Dank.

Ein Jahr Steady.

Still und wortlos hat mein Account hier Geburtstag gehabt.

Still und wortlos, weil der Geburtstag dieser Seite mich auch nochmal durchgerüttelt hat. Letztes Jahr im Oktober hatte ich Corona und lag drei Wochen im Bett. Zeit zum Grübeln und Finden einer Möglichkeit Geld zu verdienen, die für mich möglich ist.

Ich habe mich für Steady als Standbein entschieden und ganz viel damit vor. Auch immer noch. Ich habe mir ausgerechnet, wie viele zahlende Mitglieder ich brauche, um davon leben zu können und recht bald gemerkt, puh, ganz schön viele.

Ein Hauptberuf hat sich gefunden. Nicht nur dadurch auch im privaten so viel Veränderung in meinem Leben, dass ich mein Vorhaben hier ganz regelmässig hochwertige Posts, gespickt mit dem guten Leben und bestenfalls Leichtigkeit, hochzuladen, nicht gerecht werden konnte.

Einige haben den ersten Geburtstag meines Standbeines in der Form mitbekommen, als das Steady Euch informiert, wenn Eure Jahresmitgliedschaft ein Jahr gedauert hat und bietet Euch dann eine Frist zum Kündigen.

Happy Birthday.

Es hat mir Angst gemacht, als die Kündigungswelle kam. Steady informiert mich ausschliesslich, wenn jemand kündigt oder sein Abo verändert, wenn jemand sein Abo verlängert, sehe ich das nicht.

All denen, die hier treu und wohlwollend mitlesen, denen möchte ich heute danke sagen. All denen, die neu dazu gekommen sind, auch.

Auch mal all denen, die nur den Newsletter abonniert haben, Ihr habt ja noch nicht ein einziges Rezept zu lesen bekommen.

Ein Post sollte viel früher dazu kommen, weil es mir viel bedeutet, dass Ihr mich bei Steady lest, Ihr hier seid und alle gemeinsam einen Stützpfeiler für mich bildet. Mein Steady, das ist auch für mich ein Licht in dunklen Zeiten.

Im Laufe des Tages bekommen alle zahlenden Steadies noch verschiedene Anregungen zum nachmachen, wie Sauerkrautflammkuchen, schnellste Linsensuppe zum Mittagessen, einen Reis, der sich prima vorbereiten lässt, … Aber jetzt erstmal möchte ich Euch allen Sonne, Wärme und Leichtigkeit in den grauen November schicken, in Form von “Beijinhos”, was Küsschen bedeutet. Danke, dass Ihr hier seid.

Liebst,

Eure Ginka

Für ca 25 Stück braucht Ihr

  • 1 Dose gezuckerte Kondensmilch (400g)

  • 1 EL Butter

  • 250g Kokosraspel

  • eventuell etwas Butter zum arbeiten, die Masse ist sehr klebrig. Bei mir geht es oft ohne, ansonsten die Hände mit Butter fetten.

  • eventuell Papierpralienenförmchen

In einen kleinen Topf den Löffel Butter, die Dose Kondensmilch und ungefähr die Hälfte der Kokosflocken geben. Keine Angst, die Pralinen werden so oder so schön, mir ist schon mal fast alles Kokos in den Topf geplumpst, die Pralinen werden trotzdem super.

Masse vermengen und zum köcheln bringen. Dabei ständig rühren, bis die Masse fest wird und nicht mehr am Topf klebt.

Jetzt hat der Prozess erstmal Pause, denn die Masse sollte vollständig abkühlen. Ist das passiert, formt Ihr aus der erkalteten Masse kleine Kügelchen und schwenkt sie in dem Rest Kokos. Fertig. (Ist der Teig zu klebrig, die Hände etwas Buttern.)

Das nächste Mal tunke ich sie noch in etwas weisse Kuvertüre, die Pralinen sind der Hammer.

Wie lange sie halten? Nie lange. Weil eingeatmet.

Sujet Süsses

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