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Wegen Corona: VOD-Markt wächst um fast 30 %

Die  Corona-Pandemie und die damit verknüpfte Schließung der Kinos schlägt  sich auf den VOD-Markt nieder („Video on Demand“ – man zahlt für  einzelne, digitale Filme oder schließt Abos mit Streamingdiensten ab).  Goldmedia hat errechnet, dass die Umsätze mit Pay-VOD im vergangenen  Jahr 2020 in Deutschland auf drei Milliarden Euro gestiegen sein sollen,  was einem Wachstum von 28 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht.

Neben der  Pandemie traten auch neue Anbieter in den Markt ein, darunter  insbesondere Disney+, das bekanntlich auch einige Filme exklusiv als  Pay-VOD anbot („Mulan“). Außerdem gehen viele Verleihe ohne eigenen  Streamingdienst dazu über, ihre für den Kino-Release geplanten Filme  direkt digital zu veröffentlichen (wie etwa „Immer Ärger mit Grandpa“ (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre)).

Der  Großteil der Umsätze entfiel auf  die klassischen Streaming-Dienste mit  einem monatlichen Abo-Preis (wie etwa Netflix). Nach Goldmedia-Rechnung  setzten sie allein 2,5 Milliarden Euro im Jahr 2020 um. Der Rest entfiel  dann auf Einzelabrufe, ob zum Verkauf oder zum Verleihen. (red.)

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