Oh, July!! I am almost there!! Jetzt aber volle Kanne und mit Summer-Vibes!!
Yesss, der Juni und damit die erste Jahreshälfte von 2024 sind gerockt! In der zweiten wird’s echt interessant, denn für mich und meinen Mann heißt es ab jetzt: Zwei Jobs, drei Kids, hallo Schulstart, hallo KiTa-Kind in einer Einrichtung mit Inklusion und der Eingewöhnung in der Krippe!! Verrückt!! Noch verrückter: Einige Gespräche mit euch verrieten mir, dass auch ihr euch gerade so richtig sortieren müsst, weil hinter den Kulissen der Bär tobt. Kleine Offsettings, Pausen, Workations und alle anderen angenehmen neuen Arbeitsformen helfen da wirklich Wunder! Ja, richtig gehört!! Denn wie toll ist das bitte, dass ihr so tolle große Kinder habt, die eingeschult werden und das Alphabet sowie die Zahlen lernen dürfen?! Und wisst ihr bereits in welche Klasse eure Tochter/euer Sohn kommen? Unsere Große hat ihren ersten Brief aus der Schule bekommen - ihre neue Klassenlehrerin schrieb ihr, sie freue sich auf ihre “Hummelklasse”, schön, oder? Ich finde, wir müssen alle optimistisch bleiben und auf das schauen, was wir bereits erreicht haben :)) Nehmt euch Zeit zum Reflektieren, zum Entspannen und Ausarbeiten; setzt euch nicht unter Druck und schaut in den Mental Health-Bericht! Denn eins steht fest: Gesunde Kinder, eine schöne Kindheit und Eltern, die zusammen leben und das Kind groß ziehen bzw. noch leben tragen zu einem besseren Health-Score und damit zu mehr Erfolg bei - in diesem Sinne: Bleibt gesund!
Soooo, und nun zum Elefanten im Raum: Warum ich so viel von Veränderung spreche? Weil die Zeit gekommen ist, um mit kleinen Schritten Großes zu erreichen. Mein Mann ist in seiner zweiten Elternzeit und “schmeißt” den Haushalt, betütelt die Kinder und übernimmt so einen großen Teil an Care-Arbeit, die ja häufig an Frauen hängen bleibt. Mein Fokus ist es entsprechend mich gerade auf - ja, wenn man so will - die nächsten 30 Jahre auszurichten. So weit voraus also, bis der Ruhestand ruft. Klingt nach einem gigantischen Vorhaben, oder besser Größenwahn? ;))
In diesem Sinne: Fühlt euch sonnengeküsst, taucht ein in das Leben, geht an euren Lieblingsort und riecht an eurer Lieblingsblume - ob Zistrose, Melisse oder am Hibuskus, ganz im Zeichen von Miley Cyrus “Flowers” - genießt und lebt die warmen Sonnenstrahlen, den SOMMeeer und sammelt euren Sommerstrauß!
Im Demokratiewahljahr 2024 - nachdem in Indien, Südafrika, Mexiko, dem Iran und nun auch gestern in Frankreich gewählt wurde - schauen wir vor allem in die USA, wo nun das erste TV-Duell Biden vs. Trump stattgefunden hat. In “Just sad!!” unter Punkt 7 wird dies näher beleuchtet. Aber auch Indien, Südafrika und Mexiko hatten gewählt - auch das wollen wir noch einmal beleuchten. Sowieso ist gerade viel los in der Welt - richtet euren Blick also insbesondere auf die “Welt im Spotlight”-Rubrik.
Und last but not least: Luisa Neubauer klagt gegen die Bundesregierung! Klimaschutz ist Menschenrecht und so lange die Bundesregierung meint, das “ignorieren” zu können, klagen Germanwatch, Greenpeace und Luisa Neubauer ihr Recht ein. Die Bundesregierung hingegen sagt, dass die Klimaschutz-Bewegung extremistischer Verdachtsfall sei und als linksextremistischen Verdachtsfall eingestuft. Damit kann der Inlandsgeheimdienst zur Beurteilung der Aktivitäten nun auch nachrichtendienstliche Mittel nutzen, wie etwa Observation oder Informanten.
In diesem Sinne: Alles Liebe!
Deine Julia
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Das sind die relevanten Inhalte des „Facts & Shots – ohne Gedöns, aber mit geografischem Gehalt“ im Juni – Volume 12:
1. Zahl des Monats: 83% der HR-Verantwortlichen…
2. „Pick of the Month”: Caroline Wahl “Windstärke 17” (Roman)
3. NewWork: Früher im Büro war auch nicht mehr Lametta
4. Niiice!! - Warum die Besteuerung von Reichen uns alle ein großes Stück voranbringen würde
5. Stadt, Land, Wirtschaft – Was ist der größte Nationalpark?(Geo-Quiz)
6. Die Welt im Spotlight:
“Just sad!!” - Biden kann gegen Trump beim ersten TV-Duell nicht punkten, die Amerikaner enttäuscht (Washington, Amerika)
Wer ist Javier Milei und warum ist er selbst ernannter “Anarchokapitalist”? (Berlin, Deutschland)
Wird der Elbtower zur Las-Vegas-Kugel? Statt Wolkenkratzer: Hamburger Investor schlägt spektakuläre Oper auf dem Turm-Rohbau vor - Vorbild steht in US-Metropole (Berlin, Deutschland)
Historische Wahl in Frankreich (Frankreich, Europa)
Schwere Unruhen erschüttern Kenia - Sturm auf Parlamentsgebäude in der Hauptstadt Nairobi (Nairobi, Kenia)
Niederländer Rutte wird NATO-Generalsekretär - der 57-Jährige soll Anfang Oktober das Amt antreten (Niederlande, Europa)
7. “I care for you!”- Pride Month, CSD und Regenbogenflagge im Juni
8. Juli’s Corner: Wie es uns gelingt, Kinder & Karriere unter einen Hut zu bekommen?! Gelingt!!
9. Kochinspiration(en) des Monats: Grüner Ofen-Spargel mit Zitrone und knuspriger Kruste (2 Personen)
10. Good News: Dänemarks Fußballer verweigern Gehaltserhöhung - bis Frauen gleiche Bezahlung erhalten.
11. Inspiration - “Sister des Monats”
12. Zum Abschluss gibt’s von uns ein Bild
Los geht’s!!
1. Zahl des Monats: 83% der HR-Verantwortlichen…
Eine Studie des Softwareunternehmens Sage hat herausgefunden, dass 83 Prozent der HR-Verantwortlichen sich ausgebrannt fühlen. Die Studie „HR Trends – die Zukunft der Personalarbeit“ untersucht, wie sich die Arbeitswelt verändert und welche Auswirkungen das auf den HR-Alltag und seine Verantwortlichen hat. Ein Arbeitsmarkt im Wandel, veränderte Arbeitsmodelle, steigendes Arbeitspensum und begrenztes Budget sind nur einige Herausforderungen der People Teams. Mit 79 Prozent wird außerdem eine schlechte Arbeitsmoral und Burnout bei Mitarbeitenden als zweitgrößte Herausforderung derzeit genannt. Ein Aufgabengebiet, das aufgrund mangelnder mentaler Gesundheit stetig zu steigen scheint.
Wie es um den Papierkram im HR-Alltag steht und was die Herausforderungen der Zukunft sein könnten, findest du im gesamten Report. (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre)
Und jetzt noch ein schönes Ergebnis zum Schluss: 98 Prozent geben an, dass ihnen ihre Arbeit trotz aller Umstände Spaß macht.
Also, danke an alle People Teams – ihr macht einen top Job und zwar auf ganz vielen verschiedenen Ebenen! 💪
2.„Pick of the Month”: Caroline Wahl “Windstärke 17” ( (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre) S. 106, 354 Seiten, 2024 im dumont-buchverlag erschienen)
“Während ich die Fröhlichstraße entlanglaufe, google ich, was ‘Arschloch’ auf Norwegisch heißt: Drittsekk. Dann google ich ‘Entrümpelung’, vor allem weil ich den Blicken in den Fenstern nicht begegnen möchte. Den Blicken der Drittsekker, die sich das Maul zerreißen über die Tochter der toten Alkoholikerin aus dem traurigen Haus, die viel zu leicht bekleidet, in einem kurzen Rock, einer pinken Lederjacke und mit einer großen schwarzen Sonnenbrille trotz des grauen Himmels, einen kaputten, alten marineblauen Koffer hinter sich herzerrt und auf ihrem Handy herumtippt, anstatt freundlich zu grüßen. Immer am Handy, diese Generation. Noch nicht mal bei der Beerdigung war die undankbare Göre […]” [S. 106].
3. NewWork: Früher im Büro war auch nicht mehr Lametta
Weißt du, wie man am Computer die Maus so einstellt, dass bei Teams immer das grüne Lämpchen an ist? Dass man also simuliert, vor dem Rechner zu sitzen? Es zirkulieren, so wurde mir berichtet, bei gewissen Dax-Konzernen Tipps und Tricks, wie man im Homeoffice Anwesenheit und Aktivität vortäuscht – unter anderem die Wendung mit der Maus. (Es gibt zum Beispiel die Software Move Mouse oder man startet eine Videokonferenz mit sich selbst.)
Ich finde, das passt perfekt in unsere Zeit. Es hat sich, im Jahr vier nach der Pandemie, die Mehrheit endgültig zu Hause eingerichtet fürs Arbeitsleben; die meisten Appelle, Aufrufe und Anweisungen, ob von SAP, Siemens oder Deutscher Bank, doch bitte ins Büro zurückzukehren, sind verhallt oder gescheitert. Klar, ab und an schaut man mal vorbei, vor allem wenn es einen Umtrunk oder etwas zu essen gibt. Die Normalität aber ist für viele das Homeoffice – und immer öfter zirkulieren Geschichten und Anekdoten, hinter denen sich eine große Frage auftürmt: ob im trauten Heim eigentlich noch richtig gearbeitet wird. Und dann gibt es noch die Unterfrage: Warum wir eigentlich über die Vier-Tage-Woche streiten. „Es gibt sie doch längst“, sagte mir neulich jemand im Workingplace laut seufzend, als ich mit ihr an einem Freitag über (sehr schön gestaltete) leere Gänge und Flächen in seinem Place schritt.
Um eins vorwegzunehmen: Ich äußere hier keinen Generalverdacht. Ich fasse Beobachtungen zusammen, die ein Bild zeichnen. Vielleicht auch einfach der Meldung des NDR entsprechen, aber okay, vielleicht fühlt sich ja doch mancher ertappt ;)) Wir reden ja von ziemlichen Privilegien und einer privilegierten Schicht, der neuen Homeoffice- Bourgeoisie; wir reden nicht über Krankenschwestern, Polizisten, Ärztinnen, Pfleger, Erzieherinnen, Schichtarbeiter in Fabriken, Bäckereifachangestellte, Handwerker, Busfahrer und Bauarbeiter. Die können nicht ihre Maus zwischen zwei Calls auf „grün“ stellen und die Kinder vom Fußball abholen oder zum Geigenunterricht fahren. Überhaupt die „Calls“: Sie strukturieren, meist im Halbstundentakt, die Arbeitstage. Viele der Calls, höre ich immer wieder, haben den Effekt und die Effizienz von Fahrstuhlmusik – da dudelt was im Hintergrund.
Da wird sich präsentiert, gegenseitig abgeholt oder ins Boot geholt, oft wird gar nichts entschieden. Früher hieß das Meeting, auch hier gab es schlechte und gute, überflüssige und wichtige, viele nahmen teil, um dort abzuhängen, aber man musste da sein. Das ist mit dem Homeoffice entfallen – man kann nun leichter so tun, als nehme man teil.
In den USA präsentierte neulich bei „Shark Tank“ (dem Pendant zur „Höhle der Löwen“) ein Gründer von Beulr eine Applikation, wie man einen täuschend echten Avatar in Meetings schickt, der stellvertretend teilnimmt, zuhört, nickt, sogar Kaffee trinkt (die Kernfunktion ist freilich eine andere, die Software fasst Meetings zusammen, damit man nicht mehr Protokoll führen muss). Noch eine Anekdote zum Privileg: Wenn das Homeoffice doch zu anstrengend wird, etwa nach einem Geburtstag, Ausflug oder Karneval, ruft man den Arzt an und lässt sich krankschreiben – auch das geht ja einfacher. (Es gab diese Woche zwar Forderungen, die Krankschreibung wieder zu erschweren, aber die Abwehrreflexe in der Gesellschaft sind intakt. Wollen wir nicht.)
Nicht, dass heute alle faul und früher alle fleißig waren. Früher gab es das „Facetime“-Phänomen und die Angewohnheit, vor allem in Banken, die Jacke abends überm Stuhl hängen zu lassen und anderes. Aber es gab etwas anderes, was in meinen Augen schleichend verloren geht: Es gab mehr Gemeinschaft, mehr Austausch, mehr Zufall, mehr Leben. Man hörte mehr Zwischentöne und spürte mehr Stimmungen. Man sah, wenn jemand allein herumhockte – oder in einer großen Runde Sprüche klopfte. Man schnappte etwas auf und lernte von erfahrenen Kollegen. Man half sich, man lästerte, man warf sich Blicke zu, man lachte.
Und das Eigenartige an unserer heutigen Zeit und Arbeitswelt ist, dass wir gleichzeitig an so vielen Orten um unsere Zukunft fürchten, statt sie anzupacken. Dass wir über die (gesunkene) Produktivität streiten, während alle im Homeoffice sich viel produktiver fühlen. Und dass wir uns nicht die Frage stellen – auf gut bürodeutsch challengen – ob diese allgemeine Verkrochenheit, die Vereinzelung, der „Große Rückzug“, nicht auch etwas damit zu tun hat.
Was denkst Du? Schreibe gerne an: Juliareiswich@icloud.com (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre), deine Gedanken und Gefühle werden natürlich streng vertraulich behandelt.
4. Niiice!! - Warum die Besteuerung von Reichen uns alle ein großes Stück voranbringen würde
Marlene Engellhorn hat etwas außergewöhnliches gemacht: Die Erbin hat ihr Vermögen von 25 Millionen Euro gespendet – und zwar an das Gemeinwohl. Die Gründerin von "Tax me now" setzt sich dafür ein, dass reiche Menschen mehr besteuert werden. Deswegen ergriff sie selbst die Initiative: Sie ließ 50 Personen vom Forschungsinstitut Foresight auswählen, sie sollten eine Art "Mini-Österreich" repräsentieren. Im "Guten Rat für die Rückverteilung" saßen Schüler*innen bis Rentner*innen, Beeinträchtigte und auch Menschen mit Sprachbarriere. Maximale Diversität erwünscht. Sechs Wochenenden wurden Utopien entwickelt und im Plenum diskutiert. Seit einigen Tagen stehen sechs Schwerpunkte fest, in die investiert wird: Rechte und Teilhabe, Gesundheit und Soziales, Raum und Wohnen, Umwelt und Klima, Wirtschaftspolitik und Überreichtum und Bildung und Medien. Mich fasziniert der Gedanke. Ist das ein Modell für die Zukunft? Was meinst du, schreib mir deine Meinung!
5. Stadt, Land, Wirtschaft – Was ist der größte Nationalpark? Sortieren Sie nach Größe (Geo-Quiz):
Bayerischer Wald
Eifel
Jasmund
Müritz
Auflösung Vol. 11: Lissabon und Rom.
6. Die Welt im Spotlight
“Just sad!!” - Biden kann gegen Trump beim ersten TV-Duell nicht punkten (Washington, Amerika)
Im US-Präsidentschaftswahlkampf hat das erste TV-Duell zwischen Amtsinhaber Joe Biden und seinem Vorgänger Donald Trump stattgefunden. Es war das erste direkte Aufeinandertreffen der beiden Kontrahenten seit Oktober 2020. Die beiden griffen sich hart an und beschimpften sich. Biden bezeichnete Trump mehrfach als Lügner - Trump kritisierte Biden heftig für dessen Wirtschaftspolitik.
Biden stand bei dieser Debatte deutlich mehr unter Erfolgsdruck als Trump. Biden war es, der diese besonders frühe Debatte wollte. Er liegt bisher in den meisten Umfragen leicht zurück, vor allem in entscheidenden Wechselwähler-Staaten. Vor allem der Amtsinhaber steht wegen seines hohen Alters von 81 Jahren in der Kritik.
Das TV-Duell folgte strengen Regeln. So wurde während des 90-minütigen Schlagabtausches das Mikrofon des jeweiligen Präsidentschaftsbewerbers, der gerade nicht spricht, stumm geschaltet. Die Debatte fand ohne Studiopublikum statt. Darauf soll Bidens Wahlkampfteam gedrungen haben.
Dass die erste Fernsehdebatte bereits im Juni stattfand, ist ungewöhnlich. Biden und Trump sollen erst im Juli und August bei Nominierungsparteitagen zu den offiziellen Kandidaten ihrer Parteien für die Präsidentschaftswahl am 05. November gekürt werden. Die notwendigen Delegiertenstimmen haben sie sich bei den Vorwahlen aber bereits gesichert - deshalb sind sie als Kandidaten gesetzt. Eine zweite Debatte ist für September geplant.
Wer ist Javier Milei und warum ist er selbst ernannter “Anarchokapitalist”? (Berlin, Deutschland)
Der argentinische Präsident Javier Milei ist vergangenen Sonntag, am 23.06.2024, zu Besuch bei Olaf Scholz im Kanzleramt. Vor verschlossener Tür wird durch einen Protest vor dem Kanzleramt begleitet. Wahrscheinlich deshalb wurde der Empfang mir militärischen Ehren abgesagt, die geplante Pressekonferenz auch. Beides auf Wunsch von Milei selbst, wie es von deutscher Seite heißt. Das Gespräch dauerte laut Deutscher Presse-Agentur nur 60 Minuten. Vor dem Kanzleramt protestierte während der Begrüßung mehrere Dutzend Demonstrierende gegen den Besuch.
Milei ist wegen seiner von harten Einschnitten geprägten Politik umstritten. und sorgt damit für massive Proteste in seinem Land. Er bezeichnet sich selbst als Libertären, der den Staat verachtet und dem freien Markt alles zutraut. Sein Credo: “Je weniger Geld der Staat in Umlauf bringt, desto besser.” Er glaubt nicht, dass Umverteilung von Reichtum der Weg ist, um soziale Probleme zu lösen.
Er hat seinem Land eine “Schocktherapie” verordnet: Er baute unter anderem Tausende Stellen im öffentlichen Dienst ab. Auch in der Privatwirtschaft verloren 100.000 Angestellte ihren Job, viele im Bausektor, weil Milei öffentliche Projekte stoppte.
Argentinien kämpft seit Jahrzehnten mit hohen Staatsschulden und galoppierender Inflation und hat immer wieder auch Staatspleiten erlebt.
Im Gespräch mit Bundeskanzler Scholz ging es nach Angaben des Bundeskanzleramts um die “ganze Breite der bilateralen Beziehungen”. Außerdem sprachen sie über Mileis Reformvorhaben in Argentinien - er hat dem Land ein hartes Sparprogramm verordnet. Scholz unterstrich, dass der Schutz des gesellschaftlichen Zusammenhalts ein wichtiger Maßstab dabei sein sollte.
Für die einen ist Milei ein ultraliberaler Anarchokapitalist, für die anderen ökonomisches Vorbild: Am Samstag bekam der radikal-marktliberale Präsident die Medaille der wirtschaftsliberalen Hayek-Stiftung in Hamburg verliehen. Dieser wird vorgeworfen, sich nicht eindeutig von rechtspopulistischen Strömungen abzugrenzen.
Wird der Elbtower zur Las-Vegas-Kugel?
Statt Wolkenkratzer: Hamburger Investor schlägt spektakuläre Oper auf dem Turm-Rohbau vor - Vorbild steht in US-Metropole (Berlin, Deutschland)
Die Hamburger leiden an dem Torso an den Elbbrücken: Die Baustelle des Elbtowers in Hamburg, die seit bald acht Monaten ruht, ist vielen ein Dorn im Auge. Hochrangige Banker, Unternehmenslenker und Investoren loten derzeit Möglichkeiten aus, wie der Turmbau zu Hamburg doch noch zu einem Erfolg geführt werden kann. Der Hamburger Investor Dieter Becke wagte sich kürzlich aus der Deckung und erklärte, er wolle mir einem Konsortium beim Wahrzeichen einsteigen.
Der Hamburger Bauunternehmer, Projektentwickler und Investor Arne Weber hat nun eine besondere Idee, wie der Elbtower zu retten wäre. “Der Torso, der dort an den Elbbrücken steht, ist hoch genug. Mehr gehört da nicht hin”, sagt er im Gespräch mit dem Abendblatt. “An dieser prominenten Stelle, der Stadteinfahrt, gehört ein spektakulärer Abschluss der HafenCity.” Webers Unternehmen HC Hagemann zählt zu den ältesten Bauunternehmen des Landes und hat viele innovative Projekte angestoßen.
Der Harburger will das Milliarden-Projekt Elbtower zu einem unternehmerischen Erfolg und einem städtebaulichen Gewinn machen. Der Erbauer des Channel Hamburg schlägt vor, dem bereits bestehenden halbfertigen Bau eine große Kugel - vergleichbar der Sphere in LAs Vegas - aufzupflanzen. Diese spektakuläre Mehrzweckhalle in Nevada gilt mit einem Durchmesser von 157 Metern als größtes kugelförmiges Gebäude der Welt. Die Besonderheit ist seine Außenfläche, die mit 57,6 Mio. LED bestückt die größte Leinwand der Welt ist.
Historische Wahl in Frankreich (Frankreich, Europa)
Am Wochenende findet Teil 1 der vorgezogenen Parlamentswahlen statt, nachdem Präsident Emmanuel Macron überraschend die Nationalversammlung aufgelöst hatte. Ein möglicher Wahlsieg der Rechtsnationalisten in Frankreich könnte die deutsch-französischen Beziehungen erheblich beeinträchtigen. RN-Parteichef Jordan Bardella und seine Vorgängerin Marine Le Pen hätten „immer schon mit Deutschlandfeindlichkeit Politik gemacht“, sagt Jacob Ross, Frankreich-Experte bei der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik laut der AFP. Beide verbreiteten die Darstellung, Deutschland dominiere in Brüssel und arbeite gegen französische Interessen. „Es besteht die Gefahr, dass alte Rivalitäten und Klischees wiederbelebt werden“, sagt Ross.
Schwere Unruhen erschüttern Kenia - Sturm auf Parlamentsgebäude in der Hauptstadt Nairobi (Nairobi, Kenia)
In Kenia sind die seit Tagen anhaltenden Proteste gegen Steuererhöhungen in tödliche Gewalt umgeschlagen. Wie auf Bildern im kenianischen Fernsehen zu sehen war, stürmten am Dienstag während einer Debatte über die Regierungspläne Hunderte Demonstranten des Parlamentsgeländes in der Hauptstadt Nairobi. Aus dem Amtsgebäude des Gouverneurs von Nairobi schlugen zudem Flammen. Mindestens fünf Menschen wurden nach Angaben einer NGO (= Nichtregierungsorganisation) getötet. Die Polizei brachte die Lage nach eigenen Angaben binnen kurzer Zeit wieder unter Kontrolle.
Auf Fernsehbildern war zu sehen, wie Dutzende Menschen Polizeiabsperrungen am Parlament überwanden. Die Polizei ging mit Schüssen gegen die Demonstranten vor, dabei wurden laut der NGO Kenya Medical Association mindestens fünf Menschen getötet und 31 weitere verletzt. Die Menschen seien getötet worden, während sie Verletzte versorgten. Eine Mitarbeiterin von Amnesty International sagte, die Polizei habe “zunehmend scharfe Munition” gegen die Demonstranten eingesetzt.
Die Proteste gegen die geplanten Steuererhöhungen des Regierung hatten bereits vergangene Woche in Nairobi begonnen und sich auf andere Teile Kenias ausgeweitet. Sie waren zunächst vor allem von jungen Menschen vorangetrieben worden, später schlossen sich ihnen andere Altersgruppen an. Die Einwohner des ostafrikanischen Landes leiden bereits unter sehr hohen Lebenshaltungskosten. Die Regierung hatte als Begründung für die geplanten Steuererhöhungen die hohen Staatsschulden angeführt - und die Notwendigkeit, dem Staat neuen Handlungsspielraum zu verschaffen.
Nun sicherte der kenianische Präsident William Ruto bereits Mittwoch zu, dass er das Finanzgesetz 2024 nicht unterzeichnen werde und er es sogar zurückziehen werde.
Niederländer Rutte wird NATO-Generalsekretär - der 57-Jährige soll Anfang Oktober das Amt antreten
Der scheidende niederländische Regierungschef Mark Rutte ist offiziell zum nächsten Generalsekretär der NATO ernannt worden. Der 57-Jährige soll Anfang Oktober die Nachfolge des Norwegers Jens Stoltenberg antreten, wie das Verteidigungsbündnis nach einer Sitzung des ständigen Vertreter der 32 NATO-Staaten mitteilte. Stoltenberg wird den Spitzenposten dann zehn Jahre ausgeübt haben.
Der aktuelle Amtsinhaber sagte zu der Personalentscheidung: “Ich begrüße es sehr, dass die NATO-Verbündeten Mark Rutte als meinen Nachfolger ausgewählt haben. Mark ist ein wahrer Transatlantiker, eine starke Führungspersönlichkeit und jemand, der Konsens bildet.” Er wünsche ihm viel Erfolg und wisse, dass er die NATO in gute Hände übergebe.
Der Vertrag von Rutte läuft zunächst über vier Jahre. Der Niederländer gilt als äußerst erfahrener Außenpolitiker. Er war zuletzt knapp 14 Jahre Regierungschef der Niederlande, so lange wie noch keiner vor ihm und war damit auch einer der Dienstältesten der EU.
Hauptaufgabe des Generalsekretärs der NATO ist es, die politischen Abstimmungsprozesse zwischen den Alliierten zu koordinieren und dafür zu zu sorgen, dass auch bei schwierigen Themen ein Konsens erzielt werden kann. Weil er auch Handlungsvorschläge machen kann, spielt er damit gerade in Zeiten von Krisen oder Konflikten eine entscheidende Rolle. Zudem repräsentiert der Generalsekretär des Verteidigungsbündnis auf internationaler Ebene und leitet als oberster Verwaltungsbeamter das NATO-Hauptquartier.
7. “I care for you!” - Pride Month, CSD und Regenbogenflagge
Jeden Juni wird weltweit der Pride Month gefeiert, ein Monat, der die Vielfalt und die Rechte der LGBTQ+ Community in den Mittelpunkt stellt. Seinen Ursprung hat der Pride Month in den Stonewall-Aufständen von 1969 in New York City, die als Wendepunkt in der LGBTQ+ Bewegung gelten. Seitdem hat sich der Juni zu einer Zeit der Feier, des Gedenkens und des Aktivismus entwickelt.
Ein zentrales und häufig sichtbares Symbol des Pride Month und der LGBTQ+ Bewegung ist die Regenbogenflagge 🏳️🌈 , die 1978 von dem Künstler und Aktivisten Gilbert Baker entworfen wurde. Die Flagge wurde im Laufe der letzten Jahre immer wieder angepasst.
Wofür stehen die Farben in der Regenbogenflagge? Jede Farbe der Flagge hat ihre eigene Bedeutung: Rot steht für das Leben, Orange für die Heilung, Gelb für Sonnenschein, Grün für Natur, Blau für Harmonie und Lila für Spiritualität. Im Laufe der Jahre wurde die Flagge immer wieder erweitert bzw. angepasst.
Entdecke die Entwicklung der Regenbogenflagge seit 1978: Die Regenbogenflagge weht während des Pride Month weltweit an vielen Orten, sei es bei den großen Paraden, in den sozialen Medien, Nachrichten oder an öffentlichen Gebäuden. Sie ist nicht nur ein Zeichen der Feier, sondern auch ein Aufruf zur Akzeptanz und Gleichberechtigung. Die Flagge erinnert uns daran, dass Vielfalt Stärke bedeutet und dass jeder Mensch das Recht hat, offen und ohne Angst vor Diskriminierung zu leben.
Doch der Pride Month ist mehr als nur ein buntes Fest, mehr als nur der CSD. Es ist eine Zeit der Reflexion und des Engagements für die Rechte und die Gleichstellung der LGBTQ+ Community, die weltweit unter zunehmender Diskriminierung und Unsicherheit leidet. Weltweit und flächendeckend auch in Deutschland finden im Juni und Juli zahlreiche Christopher Street Day (CSD) Paraden statt. Diese Veranstaltungen große Demonstrationen, die auf die fortdauernden Herausforderungen und Ungerechtigkeiten hinweisen, denen LGBTQ+ Personen ausgesetzt sind.
8. Juli’s Corner: Wie es uns gelingt, Kinder & Karriere unter einen Hut zu bekommen?! Gelingt!!
Mit diesem Grundverständnis bin ich in die Mutterschaft gestartet bin. Ich hatte ja so viele Vorbilder, die mir zeigten, das es funktioniert.
„You can do it“. Also legte ich los. Ich gab beruflich Vollgas. Es war eine super intensive und spannende Zeit in der ich innerhalb von fünf Jahren drei Kinder bekam.
Gleichzeitig wollte ich diesen Kindern eine gute Mutter sein. Das definiert ja jeder für sich, was das bedeutet. Für mich heißt es unter anderem: Nicht nur körperlich anwesend, sondern präsent sein.
Die ersten fünf Jahre meiner Mutterschaft versuchte ich überall alles zu geben. Und obwohl ich mein bestes gab, fühlte es sich immer eher nach scheitern an. Permanent fühlte ich, nicht genug zu sein. Nicht hart genug zu arbeiten und nicht präsent genug für meine Kinder da zu sein. Ein täglicher Drahtseilakt.
Mit der bevorstehenden Einschulung unseres ältesten Kindes und der damit einhergehenden Verabschiedung aus dem Kindergarten - mit Corona, Post-Corona und Fachkräftemangel - scheint mir mein Leben noch komplexer. Denn wir treten damit in eine neue Phase des Elternseins. Körperlich weniger anstrengend, aber mental ein völlig neues Level - das Superplan-Event mit Ferienzeiten, der Herausforderung “Unterrichtet werden” und allem anderen Glück, was eben dazu gehört.
Für mich ist eins klar: Ich setze glasklare Prioritäten, sage oft „Nein“ und verliere nicht mehr den Fokus. Ich mache mehr nacheinander, statt alles zur selben Zeit und ich arbeite mit viel mehr To-do-Listen und Brainstormings und vor allem mit dem Prinzip “Survival of the fittest” bei der Ideenumsetzung. Deshalb sage ich: Kinder und Karriere gleichzeitig? Das gelingt, darf aber keinesfalls als morgens Zirkus, abends Theater angesehen werden ;))
Mit Michelle Obamas Worten gesagt: „You can have it all, but not at the same time.“
An alle Eltern: Wie sind eure Erfahrungen dazu? Lasst uns gemeinsam sammeln und austauschen!
9. Kochinspiration(en) des Monats: Ein letztes Mal Spargel!! Grüner Spargel-Erbsen-Risotto mit frischer Minze (4 Personen, Zubereitungszeit: 35 min.)
Dieses Grüner Spargel-Erbsen-Risotto mit frischer Minze ist nicht nur unglaublich aromatisch und voller Frühlingsgeschmack, es ist auch ein wahrer Augenschmaus. Die Kombination aus knackigem grünen Spargel, süßen Erbsen und der erfrischenden Minze ist so gut, dass du davon abends, nachts, morgens und mittags naschen wirst. Es ist mein Go-to Rezept, weil es gesund ist, sich einfach zubereiten lässt und immer gelingt.
Das kommt rein:
300 g Risottoreis (z.B. Arborio oder Carnaroli)
1 Bund grüner Spargel
200 g Erbsen (frisch oder gefroren)
1 große, fein gehackte Zwiebel
2 fein gehackte Knoblauchzehen
1 Liter heiße Gemüsebrühe
100 ml Weißwein (den könnt ihr weglassen)
2 EL Olivenöl
50 g frisch geriebener Parmesankäse (oder diese vegane A (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre)lternative)
Ein paar Blätter fein gehackte frische Minze
Salz, Pfeffer und Zitronensaft zum Abschmecken
Ein paar Minzblätter zur Dekoration
So schnell gelingt’s:
Den Spargel waschen, die holzigen Enden abschneiden und in etwa 2-3 cm lange Stücke schneiden, die Gemüsebrühe in einem Topf erhitzen und warm halten.
In einem anderen Topf das Olivenöl erhitzen. Die fein gehackte Zwiebel und den Knoblauch bei mittlerer Hitze glasig dünsten.
Den Risottoreis hinzufügen und kurz mitdünsten, bis er leicht glasig wird. Wenn du mit Weißwein kochst, damit ablöschen und einkochen lassen, bis der Wein fast verdampft ist. Alternativ mehr Brühe ansetzen und einen Teil abkühlen lassen. Dann kannst du auch der mit Brühe ablöschen und einkochen lassen. Dann nach und nach die heiße Gemüsebrühe hinzufügen, dabei ständig rühren. Gib erst mehr Brühe dazu, wenn sie fast vollständig aufgenommen wurde.
Nach ca. 15 Minuten den Spargel und die Erbsen zum Risotto geben. Weiter köcheln und Brühe hinzufügen, bis der Reis cremig und al dente ist. Erst ganz zum Schluss den geriebenen Parmesan, die gehackte Minze, und etwas Zitronensaft unterrühren und dann mit Pfeffer (und Salz) abschmecken. Das Risotto mit frischen Minzblättern garnieren – lasst es euch schmecken!
Guten Appetit!
10. Good News: Dänemarks Fußballer verweigern Gehaltserhöhung - bis Frauen gleich Bezahlung erhalten.
Die Fußballer in Dänemark verweigern eine Gehaltserhöhung für die Nationalmannschaft. Zumindest so lange, bis ihre Kolleg:innen die gleiche Grundvergütung erhalten. Denn gerade Fußballer:innen werden häufig stark benachteiligt. Im Gegensatz zu den Männern, die millionenschwere Verträge haben, arbeiten sie häufig “nebenher”, absolvieren eine Ausbildung oder studieren.
Vor Beginn der Verhandlungen hatte auch der Dänische Fußball-Verband (DBU) erklärt, dass er “gleiche Löhne” für beide Teams anstrebe. Um das umzusetzen, sollte Geld von den Männern genommen werden, um den Lohn der Frauen zu erhöhen. “Wir konnten diese Vorgehensweise nicht akzeptieren”. Die Männer waren verärgert, und auch die Frauen fühlten sich unwohl, das Geld von den Männern zu nehmen. So erreicht man keine Gleichstellung.”
Statt den Lohn der Männer zu senken und an den der Frauen anzugleichen, sollen nun die Vertragskonditionen der Frauen angehoben werden. Das Gehalt der Frauen kommt dementsprechend nicht von den Männern, sondern wird vom Verband gezahlt. Dieser habe schnell erkannt, dass es sich um ein “großzügiges Angebot” handle, sagte Sahl Hansen. Der norwegische Fußball-Verband beschloss bereits 2017 (!!), beide Nationalteams künftig mit dem gleichen Gehalt auszustatten.
11. Inspiration - Stefanie“Sister des Monats” :
“Face Lift Yoga”-Trainerin aus Bayern
1. Liebe Stefanie, magst du dich zunächst einmal vorstellen?
Hey, ich bin Steffi, 43 Jahre jung und lebe mit meiner Tochter, meinem Mann und unserem Kater Poldi in einem idyllischen Dorf in Bayern. Letztes Jahr bemerkte ich, dass ich Hängebäckchen habe - ich war geschockt – das war der Auslöser für meinen Start mit Face Lift Yoga. Invasive Verfahren oder Botox & Co. kommen für mich nicht in Frage.
2. Du bist Trainerin im Bereich Face Lift Yoga - was sind deine täglichen Aufgaben? Wie sieht dein Alltag aus?
Mir war es wichtig, eine Tätigkeit zu haben, die mir Spaß macht und die ich mit meiner Familie vereinbaren kann. Meine Tochter ist erst sieben und ich möchte einfach da sein, wenn sie von der Schule kommt. Täglich übe ich etwa eine halbe Stunde lang für mich selbst (morgens, zwischendurch und abends). Meine Übungen konzentrieren sich auf Gesichtsmuskeln, Hals, Nacken, Rücken und Haltung. Auch das Lymphsystem und Massagen sind zentrale Bestandteile. Da ich hauptsächlich online arbeite, dreht sich viel darum, ansprechenden Content zu erstellen und meine Zielgruppe zu erreichen. Mittlerweile biete ich ein 21-tägiges Face Lift Yoga-Bootcamp online an, ideal für Einsteiger. Es ist ein Online-Kurs, der den Teilnehmern lebenslang zur Verfügung steht. Wir üben täglich ca. 8 Minuten zusammen. Ich möchte hier einfach zeigen, wie schnell tolle Ergebnisse erzielt werden können und wie einfach sich Face Lift Yoga in den Alltag integrieren lässt. Dieser Kurs kostet nur 37 € - ich möchte einfach, dass sich das jeder leisten kann. Ich habe auch offline Workshops, die ich entsprechend plane. Zudem bilde ich mich stetig in diesem Bereich weiter. Es gibt so viele tolle Techniken - ich bin so begeistert, was alles möglich ist! Ich habe noch so Einiges vor!
3. Was ist dein Mindset und (warum) arbeitest du gern in diesem Bereich?
Face Lift Yoga hat mich unerwartet gefunden und ich habe mich in dieses faszinierende Thema verliebt. Besonders interessiert mich, wie die verschiedenen Muskeln funktionieren und aktiviert werden, sowie welche Übungen und Massagen am effektivsten sind. Auch das Thema Lymphsystem fasziniert mich. Das Beste sind jedoch die positiven Rückmeldungen meiner Teilnehmer: weniger Nackenschmerzen, verschwundene Marionettenfalten & Hängebäckchen, weniger bis keine Anspannung im Kiefer, besserer Schlaf, weniger Migräne & Kopfschmerzen und mehr Entspannung. Diese Feedbacks motivieren mich, weiterzumachen und neue Kurse zu entwickeln. Ich möchte die Bedürfnisse der Menschen verstehen und erfüllen, nicht nur meine eigenen Vorlieben verfolgen.
4. Wie profitieren andere von dir?
Auf Instagram teile ich umfangreiches Wissen, sei es in meinen Reels oder Stories. Ich habe auch Expertise in vielen anderen Bereichen wie Ernährung, Schlafqualität und Stressbewältigung – jederzeit können mich Interessierte zu diesen Themen ansprechen.
5. Aber Face Lift Yoga ist nicht deine einzige Leidenschaft - wie hängt Ringana mit dir zusammen? Wie bringst du Ringana in deinen Alltag als Trainerin ein?
Vor drei Jahren habe ich Ringana entdeckt und war sofort begeistert von der Frischekosmetik. Meine Haut profitiert enorm davon. Für mich gehören die richtige Hautpflege und Face Lift Yoga untrennbar zusammen. Während die Hautpflege nur die oberste Hautschicht beeinflusst, verstärkt Face Lift Yoga die Wirksamkeit der Pflegeprodukte. Mithilfe von Face Lift Yoga synchronisieren wir die oberste Hautschicht mit der untersten. Somit fördern wir das Bindegewebe in der Mitte. Das Ergebnis: Das ganze Gesicht hebt sich wieder und die Haut strahlt. Außerdem habe ich mir sehr viel Wissen zum Thema Ernährung und Entgiftung angeeignet. Das ist natürlich auch sehr hilfreich, wenn es um strahlend straffe Haut geht.
6. Was möchtest du unseren Lesern mitgeben?
Face Lift Yoga hebt nicht nur dein Gesicht, sondern auch deinen Geist. Es ist eng mit Selbstliebe verbunden. Ich kann nur alle ermutigen, es mal auszuprobieren! Und vor allem rechtzeitig damit zu beginnen. Und an alle, die vielleicht unzufrieden mit Ihrer Arbeit sind: Seid mutig, seid offen für Neues und traut Euch neue, Wege zu gehen. Hört auf Euer Herz!
Vielen Dank für das Interview!
12. Zum Abschluss gibt’s von uns ein Bild