DDG Archiv 25: Hazel Brugger
11.12.2017
Sie sei „die böseste Frau der Schweiz“, schreibt die Presse. Was vermutlich besagen soll, dass es nicht nur lustig ist, wenn Hazel Brugger (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre) auf Comedy-Bühnen steht und über Säuglinge in Brotgröße, den Zusammenhang verwesender Schnittblumen und Beziehungen sowie den Tod spricht. „Hazel Brugger passiert“ heißt ihr aktuelles Programm. Könnte aber auch das allgemeine Motto der Schweizerin sein, die TV-Zuschauer als Außenreporterin der „Heute Show“ kennen. Und die auch sonst gerade so ziemlich alle Kabarett- und Comedy-Preise abräumt, die es im deutschsprachigen Raum gibt. Sei einiger Zeit lebt Hazel Brugger in Köln. Ein Spaziergang am Rhein inklusive späterem Verfransen in der Dunkelheit sowie einem Gespräch über Liza Simpson, Saxofonunterricht, Hühnerhals-Einkauf-Defizite, Frauen in der Comedy, Melancholie, Hirnamputation und den Tod. (Der Text ist der der Erstpublikation der Episode und wurde nicht aktualisiert. Angaben entsprechen also möglicherweise einem überholten Stand.)
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