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Der Mensch

Der Mensch habe aus sich selbst geboren, eine Beziehung zu Gott/ zum Ursprung/ zur Essenz.

Der Mensch erachte seine Mitmenschen als Brüder und Schwestern. Die Menschheit als ein Volk.

Die Welt sei ihm Spiegel seiner Selbst. Ihr Leben dem Seinen gleich.

In einer Zeit, die sich das goldene Zeitalter nennt, ist die erste Grundlage, dass jeder Mensch, der sich in diese Zeit sehnt, eine innige Beziehung aufbaut zu dem, was wir Gott/ Ursprung/ das Sein/ den Grund etc. nennen. Es kann ihm diese Beziehung weder von Aussen aufgezwungen werden durch verschiedene Formen von Druck, noch von einer Person, Institution etc. vorgeschrieben werden, wie diese Beziehung zu sein habe.

Der Mensch ist frei und das zuallererst in der Art und Weise, wie er sich selbst zu diesem Wesensgrund beziehen will. 

Gott selbst ist es, der in ihm erwachen will zum Selbstbewusstsein und dies will er in jedem Menschen auf diese ihm einzigartige Weise.

Erwacht im Menschen dieses selbsteröffnete Gottesgeschenk: das Innewerden, dass er selbst der Gott/ der Grund/ das Eine ist, so kann er nicht umhin, in allen Menschen Brüder und Schwestern zu erkennen.

Sie sind ihm wie innigste Verwandte, nicht durch Beziehung durch Blut und Heirat, sondern durch die Beziehung zu Gott, da sie ihm gleichen, ja im Wesen Eins sind.

Daraus entsteht ihm die wahre Liebe zu seinen Mitmenschen: dass sie im Grunde einander lieb sind, da sie Alle dem einen Grund entspringen. 

Über den Nächsten hinaus ist die gesamte Welt in all ihren Erscheinungen von der gleichen Kraft, von gleicher Sinnhaftigkeit durchdrungen, wie er selbst. In allen Naturerscheinungen vermittelt sich ihm ein einziges Wesen, in tausendfacher Verkleidung. Im Menschen selbst liegt der Schlüssel, ihre Verkleidung zu entdecken und den Kern ihres Wesens als ihm gleich zu erkennen.

In der Vielfalt liegt die Einheit, aber nicht Unterschiedslosigkeit.

Die Geschöpfe sind unzählig und sie sind einander verschieden. Des Menschen Aufgabe ist zu einen. Ihre Verschiedenartigkeit anzuerkennen und demgemäß die Welt zu bauen. Den Einzelnen Geschöpfen ihren Platz zuerkennend eine Welt zu schaffen, in deren Mitte des Menschen Antlitz erleuchtet als Sonne, als universale Quelle der Wärme und der Liebe: allen Wesen zugewandt und ihnen verwandt. 

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