5 Tipps zum Grenzen setzen in deiner Beziehung
Die eigenen Grenzen in deiner Beziehung zu setzen, erfordert Mut und deshalb ist es wichtig, damit erfolgreich zu sein. Denn wenn deine Grenzsetzung scheitert, wirst du es dir 2-mal überlegen, erneut einen Versuch zu starten. Außerdem ist es wahrscheinlich, dass deine jeweilige Grenze erneut überschritten wird. Also bekommst du in diesem Artikel die 5 wichtigsten Tipps zum Grenzen setzen in deiner Partnerschaft oder Ehe.
5 Tipps zum Grenzen setzen in deiner Beziehung für mehr Kontakt
Die folgenden 5 Tipps zum Grenzen setzen in deiner Beziehung ergeben sich zum einen aus meinen eigenen Erfahrungen in meiner Ehe und zum anderen aus den Inhalten meiner Weiterbildung zum Gewaltberater.
Meine eigenen Erfahrungen haben mir gezeigt, dass Mitmenschen oft Schwierigkeiten mit den Grenzsetzungen anderer haben. Das liegt daran, dass wir auf uns selbst zurückgeworfen werden, wenn uns jemand seine Grenze aufzeigt. Denn auch das kann unangenehme Gefühle auslösen.
Tipp 1 zum Grenzen setzen – Erlaube dir deine Grenzen in deiner Beziehung
Obwohl du sicherlich Grenzen hast, ist es nicht selbstverständlich, dass du dir diese innerhalb deiner Beziehung selbst auch zugestehst.
Unsere Mitmenschen, besonders unsere Partner und Ehepartner, lösen bei uns mehr oder weniger beabsichtigt Gefühle aus. Während wir angenehme Gefühle wie Freude, Zuversicht oder Begeisterung gerne erleben, möchten wir unangenehme Gefühle wie zum Beispiel Traurigkeit oder Einsamkeit ungern erleben.
Dennoch konfrontieren uns unsere Mitmenschen mit unangenehmen Gefühlen; entweder mit ihrem Verhalten oder mit ihren Aussagen. Die Folge kann sein, dass sie unsere Grenzen überschreiten.
Für die Wiederherstellung und das Setzen unserer Grenzen müssen wir mitbekommen, dass jemand unsere Grenze überschritten hat.
Deshalb lautet mein erster Tipp, dir auch unangenehme Gefühle zu erlauben.
Erlaube dir Gefühle wie Ohnmacht, Überforderung oder Traurigkeit!
Oder arbeite daran, dir diese Gefühle erlauben zu können!
Beende die offensichtlichen und verborgenen Techniken, mit denen du deine Gefühle beseitigst.
Tipp 2 zum Grenzen setzen – Merke deine Grenzen
Wenn du dir selbst erlaubst, auch unangenehme Gefühle haben zu dürfen, kannst du meinen 2. Tipp aufgreifen.
Beginne damit, deine Gefühle zu merken und zu leben!
So merkst du auch, wenn jemand eine deiner Grenzen überschritten hat. Wenn du deine Gefühle erlebst, wirst du feststellen, wie sie größer werden, eine Weile bleiben, dann kleiner werden und gänzlich gehen.
Dann bist du anders in der Lage, deine Grenzen zu setzen, wenn dir dies wichtig erscheint.
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