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Fips und das Babyhörnchen

Übungen für Mundmotorik und Sprachförderung mit Spaß 🐿

Erinnert ihr euch an Fips, das lustige Eichhörnchen?
Eichhörnchen sind so präsent und kindernah, dass ich immer wieder auf Fips, das Eichhörnchenkind, zurück komme.

Heute stelle ich euch eine Geschichte vor, die in erster Linie die Mundmotorik stärkt, Spaß an mundmotorischen Übungen macht, aber auch insbesondere alle Kinder abholt, die ein kleines Geschwisterkind haben.

Hier ist die Geschichte:

Habe ich euch schon erzählt, dass Fips’ Mama ein kleines Babyhörnchen bekommen hat? Fips fand das Babyhörnchen leider ziemlich langweilig. Anfangs konnte es wirklich gar nichts. Es war hässlich, komplett nackt, ohne Haare, konnte nicht sehen und nicht hören. Wow, das war gar nicht cool. Es konnte nicht hüpfen, springen, nicht spielen, gar nichts. Nur Mamas Milch trinken und in den Kobel kacken. Aber bald schon bekam es flauschiges, zartes Fell, öffnete die Augen und konnte auch hören. Da fand Fips das Babyhörnchen ein bisschen niedlich - aber langweilig war es immer noch. Bis Fips etwas sehr lustiges entdeckte. Und das war so:
Fips war an diesem Tag gerade ein bisschen sauer auf das Babyhörnchen, weil Mama und Papa und alle anderen Tiere um das Babyhörnchen herum sprangen und es so schnuckelig fanden. Deshalb streckte Fips dem Babyhörnchen die Zunge raus. So:
Zunge weit rausstrecken
Er streckte die Zunge noch weiter raus und zur Seite und zur anderen Seite und hoch und runter.
Bewegungen der Zunge laut Text
Und da passierte es: das Babyhörnchen begann zu lachen. Es gluckste und gluggerte und streckte sein kleines Babyhörnchenzüngchen ein bisschen heraus. Das war ja lustig. Vielleicht konnte es ja noch mehr?
Fips ließ die Lippen blubbern wie ein Rennauto.
brrrrrrrrum, brrrrum
Und weißt du, was das Babyhörnchen machte? Ein ganz zartes, kleines brrrum, brumm!
Das fand Fips cool. Vielleicht konnte man das Babyhörnchen später ja doch irgendwie brauchen. Ob es auch schon machen konnte wie eine Lokomotive?
tsch, tsch, tsch, tschschschschschsch
Das gefiel dem Babyhörnchen gut, aber die Babyhörnchenlokomotive war nur ein kleines, zartes pfffffffff
Jetzt schnalzte Fips mit der Zunge wie eine Rehfamilie beim Wettrennen.
schnalzen
Dann machte Fips den Mund auf und zu und blubberte wie ein Fisch.
Bewegungen laut Text
Dann ließ Fips seine Lippen knallen wie ein Knallfrosch.
Bewegungen laut Text
Babyhörnchen lachte und lachte. Fips probierte weiter und zog eine Grimasse. Mit den Fingern zog er die Wangen auseinander, streckte die Zunge raus und glotzte wie ein Haifisch.
Bewegung laut Text
Das war wohl noch ein bisschen schwierig für das Babyhörnchen. Es glotzte, es lachte, aber die Grimasse konnte es noch nicht machen.
Und dann, als Fips gar nichts Neues mehr einfiel, machte das Babyhörnchen plötzlich selbst ein Geräusch. brrrrrum, brrrum!
Da musste Fips lachen. Babyhörnchen und er hatten eine eigene Sprache gefunden! Die Brummblubbersprache! Jetzt hatte Fips aber auch wieder genug von dem Spiel. Er hatte gesehen, dass seine Freunde eine Schaumparty machten und lustige Blasen pusteten. Das wollte er sich nicht entgehen lassen. „Tschüß Babyhörnchen!“, rief er dem kleinen Hörnchen zu. Und streckte ihm noch einmal kurz die Zunge raus.
Zunge rausstrecken
Als er weg sprang, hörte Fips, wie das Babyhörnchen leise lachte.

Wenn ihr wollt, könnt ihr im Anschluss Blasen blubbern. Wenn ihr nach einer ungiftigen, preisgünstigen und komplett biologischen Variante sucht, empfehle ich euch Aquafaba. Das Kochwasser von Kichererbsen macht perfekte Blubberblasen, wenn ihr ungeführ eine Tasse Aquafaba auf eine mittegroße Schüssel Wasser verdünnt. Die Kinder können mit Strohhalmen blubbern, bis die Blasen auf die Wiese oder in den Wald schäumen. Tatsächlich ist das indoor wohl nicht ganz so spaßig wie draußen, zumindest nicht für die Erwachsenen.

Ich wünsche euch viel Spaß damit!

Eure Annette und Fips, das Eichhörnchenkind

Sujet Pädagogik 📖

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