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BITCOIN Kursbewegungen und was dahinter steckt

In diesem Leitfaden wird "Handelsliquidität" erklärt:

1. Wer bewegt $BTC

2. Was versteht man unter Market Makern?

3. Hochfrequenz-Bots im Trading

4. Erklärung der „Liquidität“ in der Grafik

1. Wer bewegt $BTC

Derzeit hat der Bitcoin eine Marktkapitalisierung von 1,3 Billionen Dollar.

Dies ist ein erheblicher Betrag, wenn wir ihn mit der Kapitalisierung von Gold, Silber oder börsennotierten Unternehmen vergleichen.

Die Mehrheit der Händler spekuliert nicht auf den Preis von Bitcoin, die Mehrheit hält.

Dann werden Sie sich fragen...

Wer bewegt den Preis von Bitcoin?

Wer kauft und verkauft 24 Stunden am Tag? Die 365 Tage im Jahr?

Gibt es wirklich Leute, die Kauf- und Verkaufsaufträge auf allen Preisniveaus erteilen?

Womit wir zum nächsten Punkt kommen.

2. Was versteht man unter Market Makern?

Sie sind Unternehmen, die für die Bereitstellung von Liquidität in den Orderbüchern der Börsen verantwortlich sind.

Market Maker sind Wale innerhalb des Marktes.

Im Finanzmarkt werden große Akteure als "Wale" bezeichnet, welche über beträchtliche finanzielle Ressourcen verfügen und daher erheblichen Einfluss auf den Markt ausüben können.

Sie besitzen ausreichende Liquidität, um der Börse zu versichern, dass es Angebot und Nachfrage zu allen Preisen geben wird.

Dies ist notwendig, um die sogenannten “Spreads” einzudämmen und den Anlegern einen besseren Service zu bieten.

"Spreads" beim Trading bezeichnen die Differenz zwischen dem Kauf- und dem Verkaufskurs eines Vermögenswerts.

Aber Marketmaker sind auch dafür verantwortlich, Limit-Orders zu einem festen Preis in dem Markt zu platzieren.

Dies sind die Orders, welche in den Orderbüchern zu sehen sind.

3. Hochfrequenz-Bots im Trading

Andere große Marktteilnehmer, die den Kurs bewegen, sind diejenigen, die mit Hochfrequenzbots arbeiten.

Sie verfügen über die besten Ressourcen, die besten mathematischen Algorithmen, die höchste Ausführungsgeschwindigkeit, die besten Finanzberater und Informationen aus erster Hand.

Ihre Hochfrequenz-Bots sind so programmiert, dass sie Marktmanipulationen erkennen, Möglichkeiten nutzen und Profite realisieren.

Diese operieren, wenn nicht genügend Liquidität vorhanden ist und es keine Hinweise darauf gibt, dass andere Bots in die entgegengesetzte Richtung arbeiten könnten.

Der Fokus der Bots beim Lesen dieser Algorithmen liegt darauf, sensible Liquiditätsbereiche zu finden und deren Konkurrenz (andere Bots) zu überwachen.

4. Erklärung der „Liquidität“ in der Grafik

Hochfrequenz-Bots suchen nach konzentrierten Liquiditätsbereichen, wie Sie im Folgenden Chart zu sehen sind.

Die Liquidität, die sie erkennen, ist notwendig, um viele Marktaufträge ausführen zu können und um den Preis somit zu bewegen.

Zuerst liquidieren sie in diesem Chart LONG-Positionen, dann SHORT-Positionen.

Dies sind Bereiche, die für Hochfrequenz-Bots attraktiv sind, um all diese Liquidität nutzen zu können.

Aus diesem Grund ist der Preis immer gezwungen, unerfahrene Markthändler verlieren zu lassen.

Das ist der Grund, warum der Markt in schnellen Impulsen ihre Position liquidieren kann.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die hochfrequenten Bots der Marketmaker und Institutionen diejenigen sind, die den Preis in 80% der Fälle bewegen.

18.04.2024

von Felix Schmidt

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