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Warum es so wichtig ist, inklusiven Journalismus zu fördern!

sent from my wheelchair (Öffnet in neuem Fenster)

Eine Übersicht, was ich die letzte Zeit so getrieben habe und welche Links, Artikel und Beiträge ich zu den Themen Innovation, Inklusion und Barrierefreiheit interessant fand.

Ab jetzt in neuem Gewand und noch persönlicher.

Vorwort
Amy Zayed hält ein Radiomikrofon

Vor ein paar Tagen schrieb mir die befreundete Musikjournalistin Amy Zayed (Öffnet in neuem Fenster) eine WhatsApp-Nachricht, die mich sehr berührte.

“Hey Raul, hoffe, alles gut bei Dir. Da Du nicht ganz unbeteiligt an den Leidmedien (Öffnet in neuem Fenster) bist, und ich ja von Euch damals das geniale Stipendium (Öffnet in neuem Fenster) bekommen habe, und es am Ende Ewigkeiten gedauert hat, bis das Ding fertig wurde. Schick’ ich Dir nun auch das Ergebnis:”

Ach, und da wir gerade über WhatsApp sprachen:
Ich möchte neben Social Media und Newsletter ein neues Medium ausprobieren. Hier findest du eine exklusive Einladung zu meinem

Melde dich gern an!

Liebe Grüße
Raul

🎙️ Podcasts

„Im Aufzug“ Folge 51: Gavric und Matthias Renger, was sind Shitmoves? (Öffnet in neuem Fenster)

Iris und Matthias sind ein Paar. Aber sie sind auch Geschäftspartner*innen: vom Podcast „Couple Of“ bis hin (Öffnet in neuem Fenster) zur eigenen Agentur. Wenn sich Privatleben und Arbeit vermischen, kann das eine Herausforderung sein – in ihrem Fall hat es ihrer Beziehung sogar geholfen. Wir sprechen bei dieser Fahrt viel über den Wunsch nach Authentizität, die Balance zwischen Leichtigkeit und Ernsthaftigkeit und Humor. Neben all den Projekten haben sie auch ein Buch geschrieben, in dem es um „Shitmoves“ geht. D (Öffnet in neuem Fenster)as Auseinandersetzen mit alltäglichen Manipulationen hat ihren Blick auf zwischenmenschliche Beziehungen grundlegend verändert. Sie erzählen mir davon, wir fachsimpeln über Marketing und die Bedeutung von Selbsthilfegruppen. Los gehts: Mit Iris Gavric und Matthias Renger.
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„Wie kann ich was bewegen?“ (Öffnet in neuem Fenster)

Wie wird aus politischem Protest politisches Handeln? Wie kann ich als einzelner Mensch Einfluss nehmen? Kurz gesagt: Wie kann ich etwas bewegen? Darüber spreche ich in diesem Podcast mit Deutschlands bekanntesten Aktivistinnen und Aktivisten.

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📖 Bücher
Raul Krauthausens geschriebene Bücher (Öffnet in neuem Fenster)

Zu unserem aktuellen Kinderbuch Als Ela das All eroberte (Öffnet in neuem Fenster) erschienen in den letzten Tagen einige Beiträge:

„Wir müssen Räume schaffen…“ - Kinderbücher und Menschenrechte (Öffnet in neuem Fenster)
Im Dezember 2023 veröffentlichte das Deutsche Institut für Menschenrechte eine Publikation, die der Frage nach kinder- und menschenrechtlichen Bezügen in der aktuellen Kinder- und Jugendliteratur nachgeht. Damit möchte das Institut einen Beitrag leisten zur Debatte über mehr Diversität in der Kinder- und Jugendliteratur – nicht allein bei der Betrachtung der Bücher, sondern auch bei ihrem Einsatz im pädagogischen Kontext.
Die Ergebnisse und Empfehlungen der Publikation werden am 27. Mai im Rahmen eines Workshops vorgestellt. Neben einem Input zu Kinderrechten wird viel Raum für Austausch sowie zum Ausprobieren konkreter Vermittlungsideen sein.

Und warum das wichtig ist, erklären Lukas Möller und seine Kollegen. Sie haben u.a. Hörspiele unter die Lupe genommen und herausgefunden, dass «Bei ‹TKKG› ein Südländer sofort verdächtig» ist. (Öffnet in neuem Fenster)

📺 KRAUTHAUSEN.TV

Zu Gast bei KRAUTHAUSEN – face to face: Ulrich Hartmann, Musiker (Öffnet in neuem Fenster)

Ulrich Hartmann (Öffnet in neuem Fenster)

Er studierte u. a. Musik an der Popakademie und ist bei der „Aktion Luftsprung“ tätig, einer Stiftung, die sich dem künstlerischen und beruflichen Einstieg chronisch erkrankter Menschen widmet. Als Profimusiker leitet er mit seinen Erfahrungen und seinem musikalischen Talent das Projekt Projekt „Luftsprung Live“, das chronisch erkrankten Menschen hilft, ihre musikalischen Fähigkeiten zu entwickeln und professionelle Musikkarrieren zu verfolgen. Ulrich Hartmann solo tritt live und auf Social Media als „Ulla“ auf. Über all das und die transformative Kraft der Musik, die Menschen über ihre Krankheit hinaus erhebt und ihnen eine Plattform bietet, spricht er mit Raúl Krauthausen.

📅 Termine

4. Mai 2024
17:00 – 19:00
20 Jahre Selbstbestimmt Leben im Landkreis Ludwigsburg e.V. (Ludwigsburg) (Öffnet in neuem Fenster)

7. Mai 2024
19:00 – 22:00
Quartiermeister*in Bio-Helles Release-Party (Berlin) (Öffnet in neuem Fenster)

9. Mai 2024
16:30 – 18:30
Lesung Inklusionsaktivist Raul Krauthausen (Online) (Öffnet in neuem Fenster)

22. Mai 2024
19:00 – 21:00
Inklusion in der Kommune – eine Illusion? Stadtrat Ismael Hares und Raul Krauthausen im Talk! (Freiburg im Breisgau) (Öffnet in neuem Fenster)

23. Mai 2024 – 24. Mai 2024
InkluVision: Gemeinsam Zukunft gestalten (Zürich) (Öffnet in neuem Fenster)

28. Mai 2024
16:15 – 16:45
re-publica 2024: Der lange Weg zu mir selbst: Meine Befreiung als trans* Frau nach über 60 Jahren #rp24 (Berlin) (Öffnet in neuem Fenster)

28. Mai 2024
18:00 – 18:30
re-publica 2024: Wie sähe ein kultureller Wendepunkt für echte Inklusion aus? #rp24 (Berlin) (Öffnet in neuem Fenster)

14. Juni 2024
18:45 – 21:45
Inklusions-Aktivist Raúl Aguayo-Krauthausen liest (Fürth) (Öffnet in neuem Fenster)

15. Juni 2024
10:00 – 12:00
„Als Ela das All eroberte“-Lesung im Planetarium (Nürnberg) (Öffnet in neuem Fenster)

17. Juni 2024
10:00 – 17:30
13. Baustelle Inklusion: “Entweder sind alle normal oder niemand!” Diskriminierungskritische Perspektiven auf Inklusion und Ableismus in Kita und Grundschule (Berlin) (Öffnet in neuem Fenster)

18. Juni 2024
14:00 – 15:30
Lesung mit Workshop auf der 13. Baustelle Inklusion (Online) (Öffnet in neuem Fenster)

22. Juni 2024
Kämpferherzentreffen 2024 (Kassel) (Öffnet in neuem Fenster)

Unterstützung

Übrigens: Arbeit ist nur möglich durch die Unterstützung meiner Steady-Mitglieder. Durch euch kann meine Arbeit unabhängig und kostenlos bleiben.

🔗 Links

Community Event gegen Hass im Netz (Öffnet in neuem Fenster) (das-nettz.de (Öffnet in neuem Fenster))

Zivilgesellschaftliche Vernetzungsstelle gegen Hate Speech und für eine positive Debattenkultur im Internet. Das NETTZ unterstützt die Arbeit der Akteur*innen und Initiativen, die sich gegen Hass im Netz engagieren, indem es fachlichen Austausch und Kooperation zwischen ihnen ermöglicht.

3M im Gespräch mit Sascha Ubrig über den Protesttag am 5. Mai (Öffnet in neuem Fenster) (youtube.com)

Jedes Jahr am 5. Mai ist Europäischer Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung. An diesem Tag gibt es auch in Berlin eine große Demonstration.

MAD PRIDE (Öffnet in neuem Fenster) (sommerblut.de)

Grenzenlos und stolz, verrückt, bunt und selbstbewusst. Gemeinsam erobern wir die Straßen von Köln gegen Diskriminierung und Ausgrenzung jeglicher Art. Und wir feiern das Leben: Macht euch bunt. Bringt mit, was Krach macht. Wir machen Lärm und wollen gehört werden.

Legal Disability Studies und andere Partizipationsformen der Behindertenbewegung (Öffnet in neuem Fenster) (2024.feministischer-juristinnentag.de)

Das Recht hat in der Geschichte der Behindertenbewegung, neben der politischen Organisation und Vernetzung, immer eine große Rolle gespielt. Frauen mit Behinderung sind Mehrfachdiskriminierung ausgesetzt und erleben auch heutzutage einen alltäglichen Kampf, um Rechte, wie dem Zugang zu Bildung und Arbeit, die für andere selbstverständlich sind.

Mobilität für Alle - barrierefrei und klimagerecht! (Öffnet in neuem Fenster) (robinwood.de)

ROBIN WOOD-Aktivistin Cécile geht gegen Diskriminierung von Seiten der Deutschen Bahn vor. ROBIN WOOD solidarisiert sich mit Aktionen für barrierefreie Mobilität.

Zum Zuglift im ICE 4 (Öffnet in neuem Fenster) (kobinet-nachrichten.org)

Die Nutzung funktioniert nicht immer sofort: Die Routine fehlt und manchmal klemmt der Lift, aber defekt ist er selten! Der ICE 4 Zuglift. Gewusst wie? Kay Macquarrie macht heute auf eine quasi Do it Yourself Anleitung zum Reisen mit dem Zuglift der Bahn kobinet aufmerksam. Gerade jetzt könnte das spannend im Hinblick auf die Mobilität behinderter Reisender rund um den 5. Mai sein, meint der Vielfahrer aus Kiel, der gerade wieder in Bonn zu tun hat.

Porträts von Menschen mit Behinderungen (Öffnet in neuem Fenster) (sodk.ch)

In Zusammenarbeit mit den Reporter:innen ohne Barrieren entstehen aktuell Porträts von Menschen mit Behinderungen. Diese werden im Hinblick auf die Nationalen Aktionstage Behindertenrechte in regelmässigen Abständen hier auf der Webseite publiziert.

Per Anhalter durch Kunst und Kultur in Gebärdensprache (Öffnet in neuem Fenster) (rollingplanet.de)

Neue Website www.padkig.de präsentiert innovative gebärdensprachliche Plattform für Kunst und Kultur.

Berlin: Nur ein Bruchteil der großen Berliner Bühnen ist barrierefrei (Öffnet in neuem Fenster) (tagesschau.de)

Bei großen Berliner Bühnen und Konzerthäuser hakt es bei der Inklusion, trotz staatlicher Förderung. Das belegt eine Recherche des rbb. So gibt es weniger Plätze für Menschen mit Rollstuhl als angepeilt - und diese Plätze liegen oft im Abseits. Von Tomas Fitzel und Lukas Haas

Immer wieder Werkstatt: Farbwerk-Band mit Werkstattsong (Öffnet in neuem Fenster) (vimeo.com)

Das Lied, das die zuweilen in Werkstätten für behinderte Menschen nicht zuletzt aufgrund der geringen Vermittlungschancen auf den allgemeinen Arbeitsmarkt mit jährlich 0,35 Prozent herrschende Tristesse wiedergibt, passt gut zur aktuellen Diskussion zur Reform des Werkstättensystems in Deutschland.

Amelie Gerdes studiert Theater und Tanz an der Hochschule Ottersberg (Öffnet in neuem Fenster) (kobinet-nachrichten.org)

Bei manchen Menschen muss man länger suchen, um herauszufinden, wofür ihr Herz schlägt. Bei Amelie Gerdes aus Bremen ist dies anders. Schon in den ersten Minuten des Treffens von Ottmar Miles-Paul und Susanne Göbel mit der jungen Frau auf einen Kaffee wurde deutlich, wofür ihr Herz schlägt: Für Tanz und das Theater - und auch für den Film. Und dafür tut sie einiges. "In Deutschland bleiben Menschen mit Trisomie 21 oft hinter ihren Fähigkeiten zurück. Viele landen in einer Werkstatt für behinderte Menschen. Ich will Schauspielerin werden, deshalb studiere ich Tanz und Theater im Sozialen", wird Amelie Gerdes auf der Internetseite von EUCREA zitiert. Dass Amelie Gerdes an der Hochschule für Künste im Sozialen in Ottersberg studieren und damit ihrer Leidenschaft nachgehen und ihre Fähigkeiten ausbauen kann, das ist für das NETZWERK ARTIKEL 3 eine gute Nachricht zur Inklusion.

Alina Buschmann: Aktivistin für Vielfalt und Gleichberechtigung (Öffnet in neuem Fenster) (chancengleich.podigee.io)

Im Gespräch mit der 31-Jährigen klingt auch deren eigene Biographie durch. Den Fokus legte Host Christian Schenk aber auf ihr Engagement als Aktivistin der Plattform Angry Cripples für die Rechte behinderter Menschen und ihre Arbeit als Beraterin für die Theater- und Medienbranche. Alina Buschmann will zusammenhänge innerhalb unserer ableistischen Strukturen aufzeigen und über die Repräsentation behinderter Menschen sowie die Individualität von Barrierefreiheit informieren.

Jonas Karpa – Medienwissenschaftler und Sozialheld (Öffnet in neuem Fenster) (radiodrei.de)

"Wir wollen Vielfalt, aber ... " - diesem Satz begegnet Medienwissenschaftler Jonas Karpa immer wieder: Und dann kommen unzählige Gründe, warum ein Film, eine Ausstellung oder ein Konzert doch nicht für Menschen mit Behinderung zu genießen ist. Jonas Karpa gibt sich mit dem "Aber" nicht zufrieden, sondern bietet Beratung für barrierefreie Veranstaltungsplanung. Als Redakteur und Podcaster beim Verein Sozialhelden e.V. und als Vorstandsvorsitzender der Initiative "Vielfalt im Film" weist Jonas Karpa unermüdlich auf Missstände hin. Und er schult unser aller Blick, was Klischees betrifft: In Workshops für Journalist:innen, aber auch in Fußballvereinen geht es um diskriminierungsfreie Sprache.

ARD-Krimis werden barrierefrei - M - Menschen Machen Medien (Öffnet in neuem Fenster) (mmm.verdi.de)

Die ARD sendet fast alle neu produzierten Folgen ihrer Krimireihen „Tatort“ und „Polizeiruf 110“ auch mit Gebärdensprache.

Warum Sie nicht moralisch für Barrierefreiheit argumentieren, sollten (Öffnet in neuem Fenster) (netz-barrierefrei.de)

Das moralische Argument ist mausetot. Ich muss es leider so klar sagen. Täglich werden wir von moralischen Appellen überschüttet, die uns bestenfalls nachdenklich, meistens aber peripher tangiert zurücklassen.

Stiftung für Kulturelle Weiterbildung und Kulturberatung (Öffnet in neuem Fenster) (stiftung-kulturelle-weiterbildung-kulturberatung.berlin)

Seit 2020 fungiert die Stiftung für Kulturelle Weiterbildung und Kulturberatung (SKWK) als Trägerin für vier Initiativen, die für mehr Chancengerechtigkeit in der Berliner Kulturlandschaft eintreten und den gesellschaftlichen und kulturpolitischen Diskurs zu diesem Thema aktiv mitgestalten.

Events für alle - ein Interview mit Sharon Maple (Öffnet in neuem Fenster) (digitale-barrierefreiheit.podigee.io)

Barrierefreiheit bei Events ist mehr als rollstuhlgerechte Räume oder Untertitel für Schwerhörige, so Sharon Maple. Sie möchte auch die Kommunikation oder das Netzwerken zugänglicher machen, was bislang kaum mitgedacht wird.

Digitale Barrierefreiheit – Die Herausforderung sind die Nicht-Technik-Affinen (Öffnet in neuem Fenster) (netz-barrierefrei.de)

In der digitalen Barrierefreiheit neigen wir oft zu Pauschalisierungen. Wir sagen X ist blind, also könnte X dieses Problem haben, Y ist querschnitts-gelähmt, könnte also diese Probleme haben. Die Wirklichkeit ist allerdings komplexer und ignoriert die tatsächlichen Probleme. Die Spaltung verläuft nach meiner Meinung nicht zwischen Behinderten und Nicht-Behinderten, sondern zwischen technisch Fitten und Unfitten. Leider haben wir zumindest in Deutschland keinen eleganteren Begriff dafür als Technik-Affinität.

Barrierefreiheit mit Overlay-Tools? Achtung vor falschen Werbeversprechen (Öffnet in neuem Fenster) (dbsv.org)

Die Barrierefreiheit von Webseiten ist nicht zuletzt durch gesetzliche Verpflichtungen zunehmend im Blick von Unternehmen und Organisationen. Für blinde und sehbehinderte Menschen ist das eine gute Entwicklung, denn sie sind auf die barrierefreie Gestaltung von Webseiten angewiesen.

„Be My Eyes“ liefert detaillierte KI-Bildbeschreibungen (Öffnet in neuem Fenster) (iphone-ticker.de)

Mittlerweile ist es fast zehn Jahre her, seit wir die App Be My Eyes damals anlässlich ihrer Veröffentlichung vorgestellt haben.

ChatGPT gibt vor, eine Person mit Sehbehinderung zu sein und bittet einen Menschen um Hilfe (Öffnet in neuem Fenster) (chatgptdeutschkostenlos.de)

Als man glaubte, dass die Robotik manuelle Arbeiten ersetzen würde (was teilweise geschehen ist), trat die künstliche Intelligenz in Erscheinung und zielte auf kognitive Aufgaben ab. ChatGPT hat eine Revolution ausgelöst, indem es bewiesen hat, dass es programmieren, Texte, Reime schreiben und sogar Marketingstrategien und Geschäftsmodelle entwickeln kann. Nun macht GPT-4 einen quantitativen und qualitativen Sprung, indem es in der Lage ist, Probleme aller Art zu lösen, auch wenn dies die Einstellung eines Menschen erfordert, um sie auszuführen.

Bürger-Reise von Politiker: Absage nach Berlin wegen zu wenig barrierefreien Zimmern (Öffnet in neuem Fenster) (swr.de)

Sie wollten sehen, wie in der Hauptstadt Politik gemacht wird: Weil es zu wenig barrierefreie Hotelzimmer gibt, müssen rund 40 Menschen mit Behinderung aus der Region Neckar-Alb zuhause bleiben.

Delegationsreisen ins Ausland: Selbstvertretung unerwünscht? (Öffnet in neuem Fenster) (kobinet-nachrichten.org)

"Eine Kostenübernahme für die Anreise/Unterkunft ist nicht möglich“. Unter dieser Bedingung eröffnete das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) am 22. April 2024 Vertreter*innen von Behindertenverbänden die Möglichkeit, an einer Delegationsreise zur Integration in den Arbeitsmarkt im Mai nach Schweden teilzunehmen. "Was auf den ersten Blick als wohlgemeinte Einladung zu politischer Partizipation erscheint, entpuppt sich bei genauerer Betrachtung als strukturelle Diskriminierung von Selbstvertretungsorganisationen, die damit finanziell überfordert sind“, kritisiert die Sprecherin der LIGA Selbstvertretung, Prof. Dr. Sigrid Arnade, das Vorgehen des BMAS. Selbstvertretungsorganisationen arbeiteten meistens auf ehrenamtlicher Basis und könnten sich die größeren Ausgaben für eine Auslandsreise nicht leisten, erläutert Arnade.

Beauftragte von Bund und Ländern fordern die konsequente und schnelle Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention (Öffnet in neuem Fenster) (sozialministerium.baden-wuerttemberg.de)

Auf ihrem 67. Treffen haben die Behindertenbeauftragten von Bund und Ländern Anfang April ihre „Stuttgarter Erklärung“ verabschiedet. In dieser fordern sie von Bund, Ländern und Kommunen verstärkte Anstrengungen, um die Umsetzung der Vorgaben der UN-Behindertenrechtskonvention unter Beachtung der Empfehlungen des UN-Fachausschusses für die Rechte von Menschen mit Behinderungen entschlossen voranzutreiben.

Versprechen zur Behindertenpolitik aus dem Koalitionsvertrag endlich umsetzen (Öffnet in neuem Fenster) (liga-selbstvertretung.de)

Zum Europäischen Protesttag zur Gleichstellung behinderter Menschen, der seit 1992 um den 5. Mai herum mit vielen Aktionen und Veranstaltungen begangen wird, fordert die LIGA Selbstvertretung die Verantwortlichen auf, die im Koalitionsvertrag von SPD, Grünen und FDP verankerten Vorhaben zur Gleichstellung behinderter Menschen endlich umzusetzen. „Wir sind des Wartens müde, denn täglich müssen behinderte Menschen viele Benachteiligungen und Diskriminierungen erleben. Die Anforderungen zur Barrierefreiheit müssen endlich auch für private Anbieter*innen von Dienstleistungen und Produkten gelten, wie in vielen anderen Ländern auch“, erklärte der Sprecher der LIGA Selbstvertretung, Ottmar Miles-Paul. Das Bündnis von Organisationen, die von behinderten Menschen selbst geleitet, verwaltet und vertreten werden, fordert beispielsweise, dass endlich die Reform des Bundesbehindertengleichstellungsgesetzes (BGG) und des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes (AGG) auf den Weg gebracht wird.

KIM - Bestandsaufnahme zum Katastrophenmanagement und der Inklusion von Menschen mit Behinderungen (Öffnet in neuem Fenster) (uni-tuebingen.de)

Die Studie KIM (Bestandsaufnahme zum Katastrophenmanagement und der Inklusion von Menschen mit Behinderungen) wurde von Oktober 2023 bis Februar 2024 für die Aktion Deutschland Hilft e. V. durchgeführt. Ihr Ziel war es erstmals systematisch die Situation von Menschen mit Behinderungen in Katastrophen und ihrer Berücksichtigung im Katastrophenmanagement in Deutschland zu beschreiben und Ansatzpunkte für eine Weiterentwicklung und Verbesserung der Berücksichtigung von Menschen mit Behinderungen identifizieren.

Mangelhafte Inklusion: „Vielen Eltern bleibt keine ernsthafte Wahl, als ihr Kind an einer Förderschule anzumelden“ (Öffnet in neuem Fenster) (news4teachers.de)

In diesen Tagen jährt es sich zum 15. Mal, dass der Bundestag die UN-Behindertenrechtskonvention ratifiziert und damit zum Gesetz in Deutschland gemacht hat. „Das ist genug Zeit, sollte man meinen, die Selbstverpflichtung zum Aufbau eines inklusiven Schulsystems gut geplant in die Fläche zu bringen und zumindest jedem Kind oder Jugendlichen mit Behinderung, das inklusiv lernen will, einen gut erreichbaren Platz in einer guten inklusiven Schule zu bieten“, so meinen Zivilverbände. Die Realität sehe aber anders aus.

Bildungsteilhabe für alle (Öffnet in neuem Fenster) (zdf.de)

Theoretisch steht es in Deutschland allen frei zu studieren. Theoretisch. Denn die Hürden, die behinderten Menschen teilweise im Weg stehen, machen ein Studium manchmal fast unmöglich.

Inklusion: Stereotype besonders förderbedürftiger Schüler:innen (Öffnet in neuem Fenster) (bildungsklick.de)

Im Zuge der Inklusion unterrichten Lehrkräfte verstärkt besonders förderbedürftige Schüler:innen. Stereotype Annahmen über diese Kinder und Jugendlichen können beeinflussen, wie die Lehrer:innen mit ihnen umgehen.

Studium „all inclusive“? (Öffnet in neuem Fenster) (dista.uniability.org)

Weiterhin bestehende Barrieren und eine enge Leistungsdefinition. Wie utopisch ist inklusive Bildung an den österreichischen Universitäten?

Halbgute Lösungen: Wie barrierefrei sind die Berliner Hochschulen? (Öffnet in neuem Fenster) (tagesspiegel.de)

Mit Rollstuhl zur Vorlesung, wie gut geht das? Berliner Hochschulen müssen für Studierende mit Behinderung noch viel mehr tun, fordern Betroffene. Dabei geht es nicht nur um körperliche Beeinträchtigungen.

Wohnungsmarkt nicht auf den demografischen Wandel vorbereitet (Öffnet in neuem Fenster) (kobinet-nachrichten.org)

Wie können mehr barrierefreie Wohnungen gebaut werden? Zu dieser Frage tauschen sich heute, am 24. April 2024, Politik, Verwaltung und Verbände im Bündnis bezahlbarer Wohnraum aus, dem auch der Sozialverband VdK angehört. VdK-Präsidentin Verena Bentele erklärt dazu: "Wir brauchen dringend mehr barrierefreie Wohnungen in Deutschland. Bereits heute liegt der Mehrbedarf bei rund zwei Millionen solcher Wohnungen, und wir alle wissen, dass die Folgen des demografischen Wandels erst in den nächsten Jahren richtig deutlich werden. Das zeigt ganz aktuell zum Beispiel die Evaluation des KfW-Förderprogramms 'Altersgerecht Umbauen' durch das Institut Wohnen und Umwelt."

Debatte über Pränataltests im Bundestag: Fortschritt oder „Selektion“? (Öffnet in neuem Fenster) (taz.de)

Seit 2022 ist der Test auf mögliche Trisomien für Schwangere Kassenleistung. Bundestagsabgeordnete wollen das nun überprüfen lassen.

Glaube, Macht, Ideologie (Öffnet in neuem Fenster) (zdf.de)

Rechte und rechtsextreme Gruppierungen schließen sich verstärkt der Anti-Abtreibungsbewegung an. "Die Spur" zeigt, wie weit ihr Einfluss reicht und wie gefährlich das sein kann.

Petition: Pflegegeld für behinderte Kinder auch bei stationärem Aufenthalt über 28 Tage! (Öffnet in neuem Fenster) (innn.it)

Das Pflegegeld muss bei allen stationären Aufenthalten über 28 Tage weitergezahlt werden, Herr Lauterbach!

Stellungnahme von BODYS zu ambulanter Zwangsbehandlung (Öffnet in neuem Fenster) (bodys-wissen.de)

Anlässlich der aktuellen Debatten in Deutschland um die Ausweitung der Zulässigkeit ärztlicher Zwangsmaßnahmen erinnert BODYS daran, dass vor zehn Jahren der UN BRK Ausschuss seine erste Allgemeine Bemerkung verabschiedete, in der jede Form von Zwang als Verletzung der UN BRK abgelehnt wurde.

Diskriminierung im Gesundheitswesen: Betroffene beklagen fehlende Anlaufstellen (Öffnet in neuem Fenster) (antidiskriminierungsstelle.de)

Studie belegt: Wer im Krankenhaus, einer Arztpraxis oder bei Therapien Diskriminierung erlebt, findet selten eine Anlaufstelle, die auf das Thema vorbereitet ist.

Handbuch der Selbstbestimmung – Gesundheit (Öffnet in neuem Fenster) (lag-selbsthilfe-nrw.de)

Wie bereitet man sich am besten auf ein Arztgespräch vor? Welche medizinischen Maßnahmen wurden beispielsweise bereits gegen bestehende Beschwerden eingeleitet? Und was ist sonst noch für die Dokumentation der Behandlung und Genesung wichtig? Die Antworten auf diese Fragen haben Patient*innen mit unserem neu veröffentlichten „Handbuch der Selbstbestimmung – Gesundheit“ der Landesarbeitsgemeinschaft Selbsthilfe NRW zukünftig immer im Blick!

DIE NEUE NORM

Podcast Folge 50! (Öffnet in neuem Fenster)

Sketchnote einer gro0en 50 mit Girlanden links und rechts. Darunter die drei Köpfe von Jonas, Raul und Karina. Darunter wiederum ei Kuchen, Sektgläser und das Logo von Die Neue Norm (Öffnet in neuem Fenster)

Unser Bayern 2 Podcast feiert mit der 50. Folge die „goldene Hochzeit“ und zu diesem Jubiläum reagieren wir auf eure Nachrichten. Wir gehen auf Themenvorschlägen wie „Studieren mit Behinderung“ und „Neurodivergenz“ ein und beantworten eure Fragen unter anderem dazu, warum wir oft den Finger in die Wunde legen, anstatt positiver über gelungene Inklusion zu sprechen und ob, bzw. ab wann, Angehörige für behinderte Familienmitglieder sprechen sollten, wenn diese selbst nur wenig kommunizieren können.

Mein Freiwilligendienst in Ungarn als Mensch mit einer unsichtbaren Behinderung (Öffnet in neuem Fenster)

Viele junge Menschen entscheiden sich nach der Schule für einen Freiwilligendienst im Ausland. Doch wie gestaltet sich die Vorbereitung und der Aufenthalt für eine Person mit Behinderung? Ein Bericht von Marei Beckermann.

Welche Rolle spielt das Thema Inklusion im Sportstudium? Ein Blick hinter die Kulissen (Öffnet in neuem Fenster)

Foto von einem von einem Rollstuhlbasketball-Spiel der Alba Berlin Rollis gegen Baskets 96 Rahden. Beide Teams kämpfen um den Ball. (Öffnet in neuem Fenster)

Wenn es um das Thema Inklusion geht, wird meistens nur darüber berichtet, wie Inklusion in Schulen umgesetzt wird. Selten wird thematisiert, wie angehende Lehrkräfte in ihrem Studium auf das Thema vorbereitet werden. Gerade im Schulsport scheint sich in den letzten Jahren wenig bewegt zu haben – zumindest mangelt es an didaktischen Konzepten. Gibt es gesetzliche Vorgaben für das Thema Inklusion im Schulsport? Steht das Thema Inklusion in der Universität auf dem Lehrplan und falls ja, wie werden angehende Lehrkräfte auf inklusiven Unterricht im Fach Sport vorbereitet? Unterscheiden sich die Lehrpläne in verschiedenen Universitäten? Leon Amelung ist diesen Fragen nachgegangen und hat für uns mit Dozierenden der Leibniz Universität in Hannover und der Deutschen Sporthochschule in Köln gesprochen.

SOZIALHELD*INNEN

Einladung zum Fotografie-Workshop: Inklusion im Fokus (Bewerbungsphase) (Öffnet in neuem Fenster)

In dem Bild sehen wir drei Frauen, die an einer Outdoor-Fotografiesession beteiligt sind. (Öffnet in neuem Fenster)

Sozialheld*innen e.V. lädt Organisationen ein, an einem praktischen und interaktiven 2-tägigen Fotografie-Workshop teilzunehmen, der darauf abzielt, die Darstellung von Inklusion und Diversität durch die Fotografie zu stärken. Dank der Förderung durch die Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt (DSEE) können wir diese Workshops kostenlos anbieten (für insgesamt drei Organisationen). Dieser Workshop richtet sich an alle, die ihre Fähigkeiten in der visuellen Kommunikation erweitern möchten, um ihre Geschichten effektiver zu erzählen. Durchgeführt und begleitet werden die Workshops durch erfahrene Fotograf*innen und Expert*innen, die maßgeblich am Sozialheld*innen Projekt Gesellschaftsbilder.de beteiligt waren und sind.

Bitte abstimmen und Mitmachen:

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💌 Die Bloggerin Charlotte Zach kuratiert mit mir unter dem Namen "Berührungspunkte" einen weiteren monatlichen Newsletter mit s (Öffnet in neuem Fenster)pannenden Artikeln zu den Themen Körpe (Öffnet in neuem Fenster)r, Sexualität und Behinderung. Er (Öffnet in neuem Fenster)soll ein safe space sein und Antworten auf die Fragen geben, die wir uns sonst verkneifen.

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Ich biete ei (Öffnet in neuem Fenster)nen Einblick in die aktuellen (Öffnet in neuem Fenster)Entwicklungen der Inklusion, damit du dich aktiv an der Diskussion zu beteiligen und leichter einen Beitrag leisten kannst. Aktuell gibt es ca. 20.000 Abonnent*innen und 500 zahlende Unterstützer*innen (Öffnet in neuem Fenster).

Damit ich das weitermachen kann, brauche ich mittelfristig 1000 freiwillig zahlende Mitglieder, um auch die Podcasts (Öffnet in neuem Fenster) finanziell unabhängig betreiben zu können. Wenn dir meine Arbeit also Freude bereitet, werde gerne Mitglied (Öffnet in neuem Fenster) auf Steady (Öffnet in neuem Fenster).

Und natürlich freue ich mich ganz besonders, wenn Leser*innen diesen Newsletter persönlich oder in den sozialen Medien teilen.

🧑🏻‍🦼💨 Raul

Als Rollstuhlfahrer weiß ich, Raul Krauthausen, wie wichtig eine barrierefreie und inklusive Gesellschaft ist. Deswegen engagiert ich mich, u.a. bei den SOZIALHELD*INNEN (Öffnet in neuem Fenster) täglich für diese Themen. Gelegentlich blogge (Öffnet in neuem Fenster) ich und veröffentliche ca. zweimal im Monat diesen Newsletter. Ich podcaste (Öffnet in neuem Fenster) auch mit Deutschlands bekanntesten Promis, Künstler*innen und Aktivist*innen.

Raul Krauthausen
Aktivist (Öffnet in neuem Fenster)
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