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Starker US-Dollar nimmt Einfluss auf die Finanzmärkte

Im folgenden werden die makroökonomischen Zusammenhänge und Korrelation des US-Dollars und den Finanzmärkten näher gebracht.

Die Beziehung zwischen dem US-Dollar und den amerikanischen Märkten und Risikoanlagen kann sich aufgrund einer Vielzahl von Faktoren ändern:

  • Traditionelle Korrelation: Der US-Dollar und Risikoanlagen wie Aktien und Rohstoffe korrelieren historisch invers. Anleger investieren tendenziell mehr in den Dollar und weniger in riskante Assets, wenn der Dollar stärker wird und umgekehrt.

  • Liquiditätszusammenhang: Die amerikanischen Märkte können durch die Liquidität des US-Dollars beeinflusst werden. Eine lockerere Geldpolitik kann den Dollar schwächen und den Märkten Auftrieb geben, während eine straffere Geldpolitik den Dollar stärken und die Märkte beeinträchtigen kann.

  • Internationale Faktoren: Der US-Dollar ist die wichtigste Reservewährung der Welt. Investorensentiment und internationale Ereignisse können die Nachfrage nach dem Dollar und ihre Beziehung zu den Märkten beeinflussen.



Verschiedene wirtschaftliche und geopolitische Faktoren können diese Korrelationen jedoch beeinflussen, da sie nicht statisch sind.

Unsere Prognose:

Kurzfristig erwarten wir eine Abwertung des DXY in Höhe von 0.7% in die Zielzone um 105.200 Punkte, um von dort potentiell wieder an Stärke zu gewinnen.

Angesichts jüngster Inflationsdaten, welche höher als eingepreist publiziert wurden, erwarten wir eine noch länger anhaltend straffende Geldpolitik.

Das würde mittelfristig zu einem stärkeren USD und Abverkauf in den Risk-Assets führen.

Publiziert Montag, 15.04.2024, 12:06 Uhr(UTC+1)

von Felix Schmidt

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