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Wie werde ich zum "Digital Native Learner"?

Neue Wege selbstbestimmten Lernens im Netz entdecken & entwickeln. Menschen zusammen ins Gespräch bringen, die sich dafür engagieren.
by Christoph Schmitt

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Recherche von Projekten und Menschen, Kontaktaufnahme, technische Infrastruktur, Vernetzung interessierter Leute in der Colearningszene.

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Ich bringe Leute zusammen und ins Gespräch: Online. Über regelmäßige Talks, Diskussionen und Meinungsaustausch. In Form von Hangouts, Video-Diskussionen, die allen Interessierten zur Verfügung stehen. Zu jeder "Session" wird es im Anschluss eine Kolumne auf meinem Blog geben. 

Menschen erzählen, wie sie sich auf den Weg gemacht haben, Lernen wirklich zu demokratisieren. Sie erzählen von ihren Projekten: wie sie Stolpersteine überwunden habe. Menschen in jedem Alter kommen zu Wort, die das Lernen für sich neu entdeckt haben, die sich selber und ihren Mitmenschen das Lernen zurückgeben. So bringe ich Menschen zusammen, die lebendiges Lernen praktizieren. 

Um das alles regelmäßig - mindestens einmal monatlich - zu organisieren und zu kuratieren, wünsche ich mir ich einen finanziellen Spielraum, der mir ein wenig Luft verschafft.

Bildung wird nomadisch 

Was ich damit meine? Klick hier (Opens in a new window). Um ein sinnvolles und glückliches Leben führen zu können, brauchen wir eine starke digitale Kompetenz. Dazu können wir uns nur selbst ermächtigen. Wir bringen es uns selber bei: Durch Lernen, experimentieren, durch Expeditionen, Netzwerke, Mut, Solidarität, Empathie. Und: Wir entwickeln uns zu Bildungsnomaden. Wir lernen dort, wo es was zu Lernen gibt. Deshalb ziehen wir immer wieder weiter. Ich möchte neue Wege entdecken, wie wir in Zukunft lernen: Gemeinsam, also kollaborativ, an vielfältigen Orten, im Netz und im "meatspace". 

Auf einem Online-Kongress zu diesem Thema konnte ich neulich bechreiben, in welche Richtungen sich das Lernen entwickeln wird :

Hier geht's zum Video. (Opens in a new window)

Auf den Punkt gebracht interessiert mich: Welches Design muss Bildung haben, damit sie uns, dir, mir optimal nützt um uns weiterzuentwickeln? Und meine Antwort auf diese Frage ist: Wir müssen dieses Design selber entwickeln - auf das Bildungssystem zu warten, macht keinen Sinn. 

Wieso, das versuche ich im Gespräch mit Annette Sidler (Opens in a new window) zu begründen, die einen Online-Kongress ganz aus eigenen Mitteln organisiert hat: 

Hier geht's zum Video. (Opens in a new window)

Meine Vision: Der Colearning Space

Der funktioniert wie ein Coworking Space, einfach mit dem Schwerpunkt auf dem Lernen. Wer sein/ihr Lernen selbst in die Hand nehmen will (oder das seiner/ihrer Kinder), steht oft noch alleine da. Oder braucht viel Geld. Deshalb entwickle ich mit anderen Netzwerker*innen zusammen digitale Makerspaces des Lernens, die mit eigenen Ressourcen arbeiten. Zum Beispiel im flowcampus (Opens in a new window). Wir erarbeiten zusammen kostenlose, interaktive MOOCs (Opens in a new window)und bilden ein starkes Netzwerk, mit dem wir uns gegenseitig weiter. 

Mein Ziel ist: Lernen auf Augenhöhe

Damit meine ich: Wir nehmen unser Lernen in Zukunft in die eigene Hand. Unideologisch, ganz nahe an unseren Bedürfnissen, respektvoll. Mitten in unserer Arbeits- und Lebenswelt. Ohne Hierarchien, ohne klassische Lehre und Lehrer. Lernen wir zum Barcamp, wird ein kreativer Dauerbrenner, ein fortwährender Strom von Menschen, die sich gegenseitig mit ihrem Wissen, mit ihrem Können und mit ihrem Empathie auf die Beine helfen.