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Notes of Berlin - Die Sprache der Hauptstadt.

Unterstütze Notes of Berlin und die Dokumentation der Berliner Alltagskultur.
by Joab

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Hallo Freunde,

vor gut 8 Jahren habe ich Notes of Berlin gegründet. Die Idee ist aus meinem Wunsch heraus entstanden, zusammen mit euch, den Bewohnern, Freunden und Besuchern von Berlin, all die vielen Notizen, Botschaften und Mitteilungen aus dem öffentlichen Raum zu finden und zu dokumentieren. 

Die Vision war von Anfang an und ist es bis heute: Den wahren Charakter unserer Hauptstadt einzufangen! Wie ticken die Menschen hier, was beschäftigt wen, wo, wie und warum? Das wahre Berlin steht nicht im Reiseführer oder hängt im Museum, sondern klebt im Treppenhaus, an Stromkästen, Laternenmasten und Schwarzen Brettern. 

Die Notes sind wie die Menschen, die hier leben: direkt, kreativ, wild, laut, skurril, international, einsam, romantisch, idealistisch und oftmals auf der Suche nach etwas. Die Aushänge sind Vermittler aktueller sozialer Realität und

versteht sich als Sprachrohr für diese urbane, analoge Alltagskulturkommunikation und als Plattform um sie zu dokumentieren und zu präsentieren. 

Bislang wurden über 40 000 Leser-Fundstücke aus allen Ecken der Stadt eingereicht! Dies ergänzt nicht nur meine eigene tägliche Zettelsuche auf wunderbare Art und Weise, sondern macht Notes of Berlin zu einem Gemeinschaftsblog im echten Sinne! Jeden Tag aufs Neue bin ich stolz und dankbar zugleich, dass es da draußen so viele Mitstreiter gibt, die ebenso mit offenen Augen durch die Straßen gehen und ihre Entdeckungen teilen. 

Zusammen haben wir schon sehr viel erreicht und es ist noch so viel mehr möglich!! 

Ich möchte mit Notes of Berlin, mit euch, viele weitere Jahre die Seele der Hauptstadt nahbar machen! Die echten Geschichten hinter den Zetteln recherchieren und aufschreiben, die Menschen dahinter filmisch und mit einem Podcast portraitieren und weiterhin den urbanen Raum kontinuierlich mit Ausstellungen bespielen - wie aktuell mit der Hintergleis-Plakatierung im gesamten U-Bahnhof Weberwiese:

Oder auch der Gestaltung der Notes of Berlin-Litfaßsäule am Heinrichplatz, dem Miriam-Wandgemälde in Kreuzberg und der Kunst-Rauminstallation im Rahmen der Urban Art Gallery "The Haus":

Darüber hinaus ist es mir ein großes Anliegen, noch viel regelmäßiger meine Stand-Up-Zettellesungen auf Kulturveranstaltungen darbieten und eine eigene offline-Begegnungsstätte für diese einzigartige Alltagskultur schaffen zu können. 

Seit 2010 betreibe ich Notes of Berlin als Einzelperson. Aus meinem Herzblut-Projekt ist über die Jahre ein Full-Time Job geworden, der mir nun immer mehr meine Grenzen des Machbaren aufzeigt. Für das Fortbestehen und die Entwicklung von Notes of Berlin, braucht es in Zukunft daher vor allem eines: Mehr Manpower! Den Aufbau eines eigenen Notes of Berlin-Teams.  

Ich versuche mit Notes of Berlin auch weiterhin kulturelle Inhalte von bleibendem Wert zu schaffen und würde mich sehr freuen, wenn du mich bei diesem Vorhaben unterstützt. Ich zahle es dir alles zurück. Mit Notes. 

Vielen Dank und 🤘,

Joab