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Alltagshacks for President!

🧹 Als ich vor 14 Tagen eine Reihe von Alltagshacks als Reel auf Instagram geteilt habe, kam ich mir ehrlich gesagt ein kleines bisschen komisch vor. Wen interessiert denn, wie ich einkaufe, putze, den Alltag bewältige?! Offensichtlich eine ganze Menge Menschen. Die Resonanz war bombastisch - und deshalb gibt es heute Teil 2. 😊Als erstes exklusiv für euch hier im Newsletter, später dann vielleicht auch auf Instagram.

👉🏻 Eigentlich macht es ja auch Sinn: Beruf und Privatleben verschmelzen immer mehr miteinander und das Grundprinzip von Planung und Zeitmanagement ist sowieso universell anwendbar. Oder? 

🤦🏻‍♀️ Das bisschen Haushalt...

...ist ja leider meistens nicht nur ein bisschen. Und nervt echt gewaltig. Ich gebe es offen zu: eigentlich bin ich in diesen Dingen ziemlich faul. Leider habe ich es aber auch gerne schön, und deshalb mache ich es mir im Alltag einfach ein bißchen einfacher. Auf Instagram habe ich schon über Reiseplanung (Öffnet in neuem Fenster), Putzen (Öffnet in neuem Fenster), Kochen (Öffnet in neuem Fenster) und Einkaufen (Öffnet in neuem Fenster) gesprochen - hier soll es heute um unsere Aufgabenteilung, wie wir unseren Sohn in Planung einbinden und das Thema Meal-Prepping gehen.

🏡 Geteiltes Leid ist halbes Leid? 

🧽 In Sachen Haushalt gilt das auf jeden Fall! Unabhängig davon, wieviel wir beiden arbeiten, betrachten mein Mann und ich unseren Haushalt als Gemeinschaftsprojekt. Auf das so richtig keiner Bock hat, das aber eben gemacht werden muss. Grundsätzlich haben wir die verschiedenen Aufgaben auf uns aufgeteilt - mein Mann macht zum Beispiel unsere Wäsche, wofür ich mega dankbar bin. Ich hasse bügeln wirklich inbrünstig.

💬 Wir setzen uns aber auch immer Sonntags oder Montags kurz zusammen und besprechen die Woche: Was steht an, wer übernimmt welche Haushalts- und Kindaufgaben? Unsere Wochen sehen durch unsere sehr flexiblen Jobs nämlich immer anders aus - und müssen deshalb auch immer etwas anders organisiert werden. 

🫶🏻 Wir haben übrigens nicht den Anspruch einer 50:50-Aufteilung an uns, wir sehen uns eher als Team, das sich gegenseitig den Rücken freihält.

Übergänge leichter machen: Ein Kinder-Wochenplan

👦🏼 Auch unser Sohn hat einen Wochenplan - das mögen jetzt viele vielleicht ein bißchen verrückt finden, aber es erleichtert uns den Alltag sehr. Kinder haben noch kein gutes Zeitgefühl - ein Tag, eine Woche, ein Monat - das verschwimmt schnell. 

📆 Um die Woche und ihre Termine/Aufgaben sichtbarer zu machen, haben wir für unseren Sohn einen Magnetplan mit den verschiedenen Wochentagen im Wohnzimmer hängen. Kleine Schildchen zeigen an, was am jeweiligen Tag ansteht - und sorgen für mehr Übersicht und unaufregendere Übergänge. "Wir müssen jetzt los, es ist doch heute Sport" kommt für das Kind dann nicht völlig überraschend, sondern er hat diesen Termin immer "vor Augen".

🥦 Gesund essen: Mache ich nur, wenn es schon da ist

🍽️ Ich bin sicherlich nicht die einzige, die den Anpruch hat sich gesund zu ernähren - und daran an vollen Tagen regelmäßig scheitert. Denn wenn es hektisch wird, is es mir zu lästig, mir Obst oder Gemüse zu schneiden - dann ziehe ich doch lieber den Keks aus dem Schrank.

👩🏻‍🍳 Wenn ich aber schon vorgeschnittene Rohkost, ein Bircher Müsli, kleingeschnittene Salatbestandteile oder einen Topf Suppe im Kühlschrank habe, dann reicht meine Willenskraft aus, um den Keks Keks sein zu lassen. Man muss es sich einfach leicht machen. Deshalb nehme ich mir an unserem Einkaufstag abend etwas Zeit, und nehme den lästigen und zeitraubenden Teil gesunder Ernährung vorweg: Ich schnippele Gemüse für die nächsten Tage vor und verstaue es luftdicht im Kühlschrank. So muss ich abends nur die Dose für "Ratatouille" herausziehen und noch eine Beilage dazu kochen. Easy does it!

📬 Lasst mich doch mal wissen, ob ihr regelmäßiger solche praktisch-pragmatischen Alltags-Tipps hier im Newsletter lesen möchtet!

Links der Woche

📖 Gelesen | Ich bekomme regelmäßig den Newsletter von Dorie Clark, einer amerikanischen Professorin, die an der Duke University BWL unterrichtet. Letzte Woche ist ein Satz daraus lange nachgehallt, denn sie schrieb: Produktivität bezieht sich immer auf das ganze Leben, nicht nur die Arbeit. Und das stimmt: denn eigentlich ist die Trennung zwischen bezahlter Erwerbsarbeit und der Arbeit, die man tun muss, um den Rest seines Lebens auf Spur zu halten, künstlich. Arbeit ist Arbeit - und kann in manchen Fällen mit bestimmten Methoden und Strategien leichter gemacht werden. Übrigens: Dorie Clark hat einen sehenswerten YouTube-Kanal (Öffnet in neuem Fenster) - schaut doch mal vorbei.

📲 Geklickt | Als ich vor vielen Jahren noch meinen Mamablog hatte, habe ich an einer "Blogparade" teilgenommen. Weiß noch jemand, was das ist? Viele Blogger schreiben individuelle Artikel über das gleiche Thema. Und das Thema war das hier: das Magazin Flow hatte eine Beilage veröffentlich mit "1000 Fragen an dich selbst" (Öffnet in neuem Fenster). Die klugen und manchmal provokanten Fragen haben viele richtig gute Texte nach sich gezogen. Und vielleicht helfen Sie Dir ja auch weiter? Sie sind zum Beispiel eine perfekte Grundlage, um den Einstieg ins Journaling zu finden.

💡 Gelernt | Wenn man einfach mal macht und sich selbst vertraut, passieren verrückte Dinge. Instagram ernsthaft anzugehen, hat sich am Anfang "schräg" angefühlt. Über meine Erfahrungen und Entwicklung zu sprechen habe ich zuerst oft in Frage gestellt - und dann hat es mir Spaß gemacht. Und jetzt hat sich etwas daraus ergeben, dass ich nie für möglich gehalten hätte. Ich kneife mich schon die ganze Zeit. Ich verspreche, ihr erfahrt es hier als erstes. Für heute möchte ich Dir nur sagen: Trust yourself!

💭 Impuls der Woche

Der Alltag der meisten Menschen ist ein stilles Heldentum in Raten.

(Anna Magnani, ital. Schauspielerin)

🦸🏻‍♀️ Klopfst Du Dir eigentlich regelmäßig auf die Schulter? Nein? Solltest Du! Wir haben alle richtig viel zu tun, unsere Jobs fordern uns, unsere Familien benötigen unsere Aufmerksamkeit, der Alltagshustle klaut uns Zeit. Wir sollten viel häufiger zurückschauen auf alles das, was wir schaffen: Jeden Tag, jede Woche, im letzten Jahr. Und nicht vergessen: hinter uns liegen ein paar Jahre, die für alle von uns anders herausfordernd waren. Schreib' doch mal eine Liste mit allem, was Du so schaffst und erreichst - du wirst überrascht sein!

🥰 Ich wünsche Dir einen wunderbaren Samstag: Wir haben heute nachmittag ein bißchen Zeit zu zweit (Kindergeburtstag olé!) und morgen wollen wir ins Kino. 

Neben diesem wöchtlichen Newsletter schreibe ich einmal im Monat noch einen "Deep Dive", in dem ich etwas tiefer in ein Zeitmanagement-Thema einsteige und praktische Tipps für Deinen Alltag gebe. Um den Deep Dive zu lesen, musst Du Steady-Mitglied werden - das ist easy monatlich kündbar und kostet den Gegenwert von etwa einem Kaffee pro Monat. Meine Steady-Mitglieder unterstützen gleichzeitig auch den kostenfreien Content hier und auf Instagram - vielen Dank dafür! 😘

👩🏻‍💻Erstes Deep Dive-Onlinemeeting: Ich melde mich in der kommenden Woche bei allen Teilnehmerinnen, die sich per Mail angemeldet haben! Es wurde übrigens gefragt, ob wir auch über ein anderes Thema als Meetings sprechen können: Klar! Wir können das Thema entweder offen lassen - oder ihr könnt euch ein Thema wünschen, über das ihr sprechen wollt. 😊 Wer ebenfalls noch dabei sein möchte, antwortet mir kurz auf diese Mail!

Viele Grüße,

Kategorie Zeithacks Newsletter

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