Und noch ein paar alte Verse für Euch...

Heute gibt es zwei ungewöhnliche Gedichte. Die wurden bis jetzt noch nie vorgetragen oder so...
Ach, die Heide! (1990)
Es dunkelt schon in der Heide
Ach jetzt ist die Heide erst schön
Und unter der traurigen Weide
Da hört man ein lautes Gestöhn
Das ist wohl der heidnische Priester
Der dort die Heidschnucke begehrt
Die Schnucken sind halt schnucklige Biester
Und jetzt hat sie den Priester erhört
Da erschallt ein vernehmlicher Huster
Und der Priester ja der Mann erstarrt
Denn die Heide die ist schon ganz duster
Ach Gott ist die Heide apart
Und in seiner stillen Grotte
Schläft schon längst der Gurkenwurm
Seltsam schwirrt die Zwiebelmotte
Um den elfenbeinern Turm
Na endlich (1981)
Man hat es geschafft das Image steht
Fromme Einfalt mit einem Hauch Perversität
„Den Guten Hirten“ nennt ihn ein Familienblatt
„Der weder Vater noch Mutter nur die Flöte hat“
Ein Herrenmagazin dagegen beschreibt
Was er nach den Proben mit den Ziegen treibt
Ein Werbespot entsteht auch sogleich
„Spül mit Kuschi und Ziegen werden kuschelweich“