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Mehr Laub, mehr Reinigungsaufwand

Grüne fürchten höheren Aufwand für die Straßenreinigung 

Die Grünen-Fraktion im Ortsbeirat 6 fordert die Intervalle zur  Reinigung der Straßen und Bürgersteige im vierten Quartal im gesamten  Frankfurter Westen zu verkürzen.

Von nicht gekehrtem Laub gehen den Grünen zufolge zusätzliche  Gefahren aus. So könne es die Schachtabdeckungen der  Straßenkanalisationen verstopfen. Der Abfluss des Regenwassers wäre  damit nicht sichergestellt. Die Folge: nicht rutschsichere Bürgersteige,  Überflutungen der straßennahen Wohneinheiten und deren Kellerräume.  Auch Laub selbst berge Rutschgefahr besonders wenn es feucht wird.
Für  den oben erwähnten Bereich wurde laut der Ökopartei von Anwohnern  berichtet, dass die Kehrmaßnahmen in den vergangenen Jahren nicht  ausreichend waren und es wurde beobachtet, dass die Kanalisation bei  normalem Regen schon jetzt das Oberflächenwasser oft nicht auf-nehmen  konnte.
Aufgrund des häufigen Regens im Sommer haben nach Meinung  der Grünen Bäume mehr Blätter gebildet, die sie nun im Herbst verlieren.  Im Vergleich zu den beiden vergangenen trockenen Sommern werde für  dieses Jahr ein höherer Aufwand für die Stadtreinigung erwartet. Daher  sollten noch mehr als im Herbst üblich die regelmäßig wiederkehrenden  Reinigungsmaßnahmen der Fahrbahnen, Bürgersteige und vor allem Gullys im  gesamten Frankfurter Westen verstärkt werden.
In Unterliederbach  ist gemäß der Ökopartei die Kanalisation auch ohne Belastung durch  Herbstlaub nicht ausreichend für die Ableitung der Abwassermengen  gerüstet. Beispielhaft, gleichwohl aber nicht abschließend, seien für  Unterliederbach die Straßen Legien-, Hörselberg- und Inselbergstraße  erwähnt. Ebenfalls in diesem Zusammenhang sei auf den  Platanenbaumbewuchs im Einzugsbereich der Ludwig-Ehrhard-Schule  hingewiesen. red

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