Im Reisepassnummer Podcast fahre/fliege/wandere ich irgendwo hin, nehme mein Mikrofon mit und lasse mir vor Ort erklären, was auch immer es zu erklären gibt. Durch die O-Töne bekommst Du einen authentischen Eindruck. Das sind keine reinen Studioaufnahme und keine Phantasiereise. Es geht auch mal was schief. Dabei bin ich entweder alleine unterwegs oder schlage mit der ganzen Familie auf (lustiger und chaotischer).
Mein Ziel sind kurzweilige, authentische und interessante Features.
Am Anfang habe ich das als Hobby betrieben und Destinationen behandelt, in denen ich beruflich oder privat eh gerade war. Mittlerweile hat das ganze eine andere Dimension. Die Folgen sind aufwendiger produziert. Die Reisen teurer und gehen zu Zielen, die nicht zufällig auf dem Weg liegen. Teilweise werde ich dabei von Hotels oder Fremdenverkehrsämtern finanziell unterstützt. Das freut mich sehr, ist aber immer auch ein zweischneidiges Schwert. Denn ich möchte unabhängig erzählen. Ohne schlechtes Gewissen, wenn ich einmal etwas negatives sage. Und meist werden eh nicht die kompletten Reisen bezahlt. Wenn mich z.B. ein Hotel auf den Malediven einlädt, dann muss ich das nicht gerade günstige Flugticket dorthin selber bezahlen. Das läppert sich.
Zu den Reisekosten kommt die Arbeitszeit im Homeoffice und das benötigte Equipment. Einen großen Teil der Produktion mache ich selber (pro Folge sind das im Schnitt 5 volle Tage Arbeit). Einen Teil (z.B. den Feinschnitt und die Transkription) lasse ich extern machen. Das kostet alles Geld.
Mir macht der Podcast und das Reisen Spaß. Ich möchte gerne mehr veröffentlichen. Das geht allerdings nur, wenn ich die damit Geld verdiene oder zu mindestens keine Verluste mache.
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