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Der Preislistenpodcast schlägt wieder zu, diesmal mit der Poolnudel: Wir sprechen über die Hotlist 2022 für unabhängige Verlage und den Booker Prize, seid gespannt!

Die erste Rezension dieser Folge dreht sich um den neuen Roman von Miku Sophie Kühmel, die bereits mit ihrem Debüt „Kintsugi“ für den Deutschen Buchpreis nominiert war. In „Triskele“ geht es um drei Schwestern, deren Mutter sich das Leben genommen hat. Ob das Buch bald auch in diverse Preisrennen einsteigt?

Claire Keegan steht mit „Kleine Dinge wie diese“ bereits auf der diesjährigen Longlist des Booker Prize. Die Novelle beschäftigt sich mit einem dunklen Kapitel in der Geschichte der katholischen Kirche in Irland und erzählt von einem Kohlenhändler, der kurz vor Weihnachten auf eine Gewissensprobe gestellt wird – Charles Dickens lässt grüßen.

Während Keegan das kürzeste Buch, das jemals für den Preis nominiert war, beisteuert, könnte Leila Mottley die jüngste Booker-Gewinnerin aller Zeiten werden. Ihr Debüt „Nachtschwärmerin“ verarbeitet einen realen Polizeiskandal, der sich in ihrer Heimatstadt Oakland zugetragen hat.

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