Der Kaktus und das individuelle Leben

Jetzt steigen wir aber voll ein in diese kleine, einprägsame Geschichte, die mir letzten Samstag den Tag verschönt hat und heute vielleicht auch deinen! Los geht's:
Der Kaktus und das individuelle Leben
Es ist Samstag vormittag und ich will Blumen kaufen. Weil meine Bankberaterin an mich glaubt (die ganze Story hierzu gibt’s vielleicht bald in der Business-Section) und ich ihr eine Freude machen will.
Ich schau mir die Röschen an, die im Topf stehen und denk mir, es wär eigentlich ganz super, wenn sie etwas von mir bekommt, das länger hält als ein paar Tage. Und ich merke, Blumen kaufen, ist nicht nur Blumen kaufen. Es geht darum, ein Zeichen zu setzen und ein Symbol zu finden, das unsere Partnerschaft darstellt. Sie soll an mich denken, immer wenn sie es anschaut. Bestenfalls hat sie dabei natürlich positive Gedanken.
Okay … ich schau mich um. Mein Blick bleibt an der Inhaberin des Ladens hängen. „Hallo Judith“, begrüßt sie mich. Ihr Blick schweift von oben nach unten und auf eine seltsame Art auch durch mich hindurch. „Wie geht es dir?“
„Mir geht es ganz wunderbar! Immer was los, weißt du ja, aber echt super!“ Ich mein es auch so, weil das Leben grad wirklich ziemlich wunderbar ist. „In 2 Wochen fliegen wir nach Mexiko, Familie besuchen, …“ Ich hab noch gar nicht fertig geredet, fällt sie mir ins Wort:
Das war's erst mal!
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