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Hilf dabei, Kirchenmissstände aufzudecken und vor kirchlicher Willkür zu schützen!

Auf GNdKP.de blogge ich über die Missstände in der evangelischen Kirche. Sprechen wir darüber und verbessern wir die Zustände!
von Carmen Splitt, GNdKP.de

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Wer ich bin und worum es geht

Hallo, mein Name ist Carmen Splitt und mein Glaube ist mir enorm wichtig. Nö, ich will Dich nicht "bekehren", denn für mich ist jeder Mensch gleich viel wert, unabhängig davon, woran er glaubt oder auch nicht glaubt. Ich selbst bin zum Beispiel Christin, evangelisch-lutherische um genau zu sein. Und ich sage Dir: Bei uns in der evangelischen Kirche, insbesondere in der meinen, in der evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers, liegt eine Menge im Argen!

Immer mehr Menschen kommen mit den Missständen in unserer Kirche nicht mehr klar und drehen ihr den Rücken zu. Entweder sie werden zur "Karteileiche" oder sie treten gleich aus der Kirche aus. Eigentlich sollte man meinen, dass die Selbstreinigungskräfte der Kirche ausreichen, um sie gesund und munter zu erhalten. Leider ist das jedoch nicht der Fall. Der Hauptgrund dafür: Eine Atmosphäre der Angst. Und diese wird durch die kircheninternen Mechanismen gehegt und gepflegt. Dabei geschieht alles im Verborgenen. Wer nicht direkt betroffen ist, bekommt von den (teils ekelerregenden) Zuständen innerhalb der Kirche nichts mit. Das ist kein Zufall, sondern gewollt. Dagegen unternehme ich etwas. 

Das Immunsystem der Kirche braucht einen Stupser.

Meine Website GNdKP.de und die angeschlossenen Social Media Konten sind mein Mittel der Wahl, um die Missstände in die Öffentlichkeit zu bringen. Denn ich bin überzeugt, dass wir die Zustände verbessern können! Wenn wir offen über die Probleme sprechen, dann können wir sie gemeinsam lösen. Dafür ist das Interesse und der Druck der Allgemeinheit nötig. Traurig aber wahr. Ohne öffentlichen Druck wird sich nichts ändern. Und es wird kein Sprint, es wird ein Marathon werden. 

Welche Missstände sind am drängendsten?

- Das so genannte "Ungedeihlichkeitsprinzip"

(Theoretisch kann eine Pastorin/ ein Pastor predigen, was sie/ er für richtig hält, solange es mit unserer Lehre in Einklang steht. Theoretisch ist die SeelsorgerIn durch ihr/ sein Amt, auch diejenige Person, die den Gottesdienst und andere seelsorgerische Aufgaben in der Gemeinde verantwortet. Ohne dass die Pastorin/ der Pastor bei der Arbeit behindert werden darf, wohlgemerkt. Nun, all dies gilt theoretisch. Die Realität sieht leider anders aus! Es genügt, wenn die/ der vorgesetzte SuperintendentIn oder ein anderer Pastor (w/m) derselben Gemeinde oder ein Kirchenvorstandsmitglied oder ein x-beliebiges ehrenamtlich tätiges Gemeindemitglied (zum Beispiel der Kantor) ein "Problem" mit der Pastorin/ dem Pastor hat, schon wird sie (oder er) aus der Gemeinde "entfernt". Wenn jemandem seine oder ihre Nase nicht passt und ein Streit vom Zaun gebrochen wird, dann interessiert es nicht, worum es geht. Auch nicht, was hinter dem Streit steckt (sachliche Argumente, persönliche Eifersüchteleien,...). Es wird auch nicht geklärt, wer den Streit verursacht und mit welchem Ziel. Nicht davon wird aufgearbeitet. Überhaupt nichts. 

Und dennoch gibt es Folgen. Das Ergebnis sieht nämlich so aus, dass der Pastorin/ dem Pastoren mitgeteilt wird, dass ein "gedeihliches Miteinander" nicht mehr möglich sei. Es wird ihr/ ihm nahegelegt, sich ein neues Aufgabenfeld zu suchen und parallel liegen die Drohungen einer Zwangsversetzung beziehungsweise die Versetzung in den Wartestand in der Luft. De facto ist beides ein Karriereaus mit tiefgreifenden finanziellen und psychologischen Folgen für den betroffenen Pastor (w/m) und seine/ ihre Familie. Einfach so. Völlig egal, wer der Stinkstiefel in der Gemeinde ist, der Pastor/ die Pastorin muss gehen. Übrigens auch gegen den ausdrücklichen Wunsch der mit dessen/ deren Arbeit glücklichen Mitglieder der Gemeinde! Selbst wenn tausende Unterschriften zufriedener Gemeindemitglieder den Verbleib der Pastorin/ des Pastoren fordern, der Amtskirche ist das egal. Denn ihr geht es nicht um das Seelenleid der Menschen. Sie will "Ruhe" und vermeintlichen "Frieden" in den betreffenden Gemeinden. Ganz gleich, über wie viele Leichen die Amtskirche dabei hinweg marschieren muss. Absolut egal, dass dies gegen die christliche Lehre im Allgemeinen und gegen die Lehre Luthers im Besonderen verstößt. Pastoren (m/ w) werden gemobbt und gebosst. Begleitet von dazu schweigenden "Kollegen". Kaputte Karrieren. Beschädigter Ruf der Betroffenen. Leidende Familien. Und außerdem noch eine zurückgelassene zerstörte Gemeinde nach der anderen. Mehr dazu auf meiner Webseite GNdKP.de (Öffnet in neuem Fenster)).

- Kirchenvorstände, die ihre Macht missbrauchen. Kirchenvorstände werden gewählt, um die Interessen der Gemeinde zu vertreten. Doch sind sie gewählt, hat es keinerlei Auswirkung auf ihren ehrenamtlichen Status, wenn sie gegen die ausdrücklichen Wünsche und Interessen der Gemeinde handeln! Sie missbrauchen ihre Macht. Nun sollte man denken, dass in solchen Fällen die Amtskirche regulierend eingreift. Falsch gedacht. Das Gegenteil ist der Fall. Die Kirchenvorstände werden gestützt und geschützt. Argument: Sie seien schließlich gewählt worden. Nach einer Wahl kann der Gewählte nach Logik der Amtskirche also tun, was er will. Was für eine Schlussfolgerung. Und das im 21. Jahrhundert. Ausgerechnet in Deutschland. Durch eine Amtskirche. Unfassbar! Mehr dazu auf meiner Webseite GNdKP.de (Öffnet in neuem Fenster)).

- Unfähige AmtsinhaberInnen in leitenden Positionen der Kirche.

Leitende MitarbeiterInnen der Kirche haben eine besondere Verantwortung. Es gehört zu ihren Aufgaben, die MitarbeiterInnen der Kirche, insbesondere jedoch die SeelsorgerInnen, bei ihrer Arbeit zu unterstützen. Doch diese werden im Regen stehen gelassen. Sie werden ausgenutzt, ausgebrannt und aussortiert. Als würde es sich nicht um Menschen handeln, sondern um beliebig austauschbares seelenloses Material. 

Es gehört außerdem zu den Aufgaben der leitenden MitarbeiterInnen, der Seelsorge innerhalb der Kirche absoluten Vorrang zu geben. Das Seelenheil der Gläubigen hat das oberste Ziel zu sein. Doch das Gegenteil ist der Fall. Das seelische Befinden der Gläubigen ist uninteressant. Mehr dazu auf meiner Webseite GNdKP.de (Öffnet in neuem Fenster)).

Das waren nur drei von vielen Beispielen für die Missstände in unserer Kirche. Mein Ziel ist es, das Schweigen darüber zu beenden, die Probleme anzugehen und die Zustände zu verbessern. Der erste Schritt auf diesem Weg ist die Information der Öffentlichkeit. Und dafür bitte ich um Deine Unterstützung! Der Kampf um Gerechtigkeit in der Kirche begann für mich 2013. Er kostet Nerven und viel Kraft. Und die von mir geplanten Kampagnen kosten Geld. Etwas, dass mir leider nur in sehr begrenztem Umfang zur Verfügung steht. Darum freue ich mich, wenn Du mich unterstützt. Vielen Dank!