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Ein Newsletter über die schwierigen Fragen des Lebens

Manche Fragen stellen wir uns lieber nicht. Trotzdem treiben sie uns um und halten uns nachts wach. Hier wird über sie geredet.
von Daniel Schreiber

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Wie komme ich mit den Verlusten meines Lebens klar? Wie mit unerfüllten Erwartungen und Träumen? Wie gehe ich mit der wachsenden Unsicherheit um, die unsere Existenz immer mehr bestimmt? Werden ich je über Scham, Angst oder Depression hinwegkommen? Ist mein Leben, so wie ich es führe, gut genug? 

Uns alle treiben solche Fragen um. Meistens bewahren wir Schweigen darüber. Wir versuchen, sie zu verdrängen, und gestehen sie uns allenfalls heimlich ein. In der Regel wird dieses Schweigen von einer Gesellschaft, in der wir zu funktionieren haben, noch belohnt und unterstützt. Doch das Reden über solche Fragen hilft, selbst wenn es schwerfällt und selbst wenn sie keine einfachen Antworten haben. Es spendet Trost und stiftet Zuversicht. Es lässt uns wissen, dass wir mit mit ihnen nie allein sind.  

Wir alle haben Fragen, die wir uns nicht zu stellen trauen. Das Reden darüber hilft, selbst wenn es schwerfällt. Es spendet Trost und stiftet Zuversicht

„Dear Daniel“ ist kostenlos und erscheint alle zwei Wochen. Jede vierte Ausgabe wendet sich exklusiv an die Abonnentinnen*innen, die den Newsletter finanziell unterstützen und ihn so erst möglich machen. In Essays schaue ich fragend auf mein eigenes Leben. Ich beantworte anonyme Leser*innen-Briefe und versuche, mich mit den darin aufgeworfenen Problemen auseinanderzusetzen. Und gelegentlich unterhalte ich mich in Interviews mit Personen, die sich großen Herausforderungen stellen mussten.  "Dear Daniel" möchte eine Gemeinschaft stiften, in der wir über jene schwierigen Fragen offen reden können. Ich würde mich wahnsinnig freuen, wenn Ihr dabei wäret.

Mein Name ist Daniel Schreiber. Ich bin Autor der Essays „Allein“ (2021), „Zuhause“ (2017) und „Nüchtern“ (2014), erschienen bei Hanser Berlin. Im Zentrum dieser Bücher stehen Fragen, die ich mir selbst lange nicht stellen wollte und die wir uns auch als Gesellschaft ungern stellen. Genau wie dieser Newsletter sind es Bücher, die zu einer inneren Arbeit anregen wollen, der wir oft ausweichen.