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Werde ein Teil von BetrauernsWert

Hier findest du den Schutzraum für die Trauer um dein geliebtes Kind. Weil es nie mehr gut wird, aber weniger schmerzhaft... Irgendwann
von Sabrina

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Einmal im Monat bekommst du per Email die Gelegenheit, mir deine Fragen zu stellen oder dir das von der Seele zu schreiben, was dich gerade bewegt. Als Trauerbegleiterin in Ausbildung aber auch mit meiner Expertise als trauernde Mutter, halte ich dir den Raum frei, um deine Trauer zu leben.
Außerdem findest du regelmäßig Posts und Beiträge, die dir wertvolle Impulse, für deine individuelle Trauerarbeit geben.

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Ich bin Sabrina und vor fünf Jahren verstarb mein einjähriger Sohn Leopold. Sein Tod kam plötzlich und unerwartet. Er zerlegte mich in sämtliche Einzelteile. Seither versuche ich mich mit Selbstliebe, Geduld und Mut, wieder neu zusammenzusetzen. 

Eine Konstante, die mich selbst auf der Zugspitze der Trauer nicht verlassen hat, war das Schreiben. Sie blieb mit mir wach, wenn ich vor Sehnsucht nicht schlafen konnte und legte Worte in mein wundes Herz, wenn mich die Sprachlosigkeit überrollte. 

Ich begann bei Instagram ein digitales Tagebuch zu führen und vernetzte mich mit anderen verwaisten Eltern. Ich fand online Menschen, die mir, anders als offline, Verständnis und Wärme spendeten. Immer wieder erreichten mich Nachrichten, dass ich mit meinen Worten ein Bild zeichne und damit meine eigene, aber auch die Trauer der anderen, sichtbar mache. All die Reaktionen zeigten mir, wie wichtig es ist, sich zu öffnen. Was im Internet gut und problemlos funktionierte, wurde im realen Leben zu einem Spießrutenlauf. Floskeln, Phrasen und auch so manche Gemeinheit meiner Mitmenschen, ließen mich verzweifeln und drängten mich immer mehr an den Rand der Gesellschaft. So entstand BetrauernsWert. Damit die Trauer verwaister Eltern genau da stattfinden darf, wo sie hingehört: in die Mitte der Gesellschaft.

Eine liebe Freundin sagte neulich: „Mach was aus deinem Talent. Schenke deine Worte den Menschen, denen sie fehlen. Sei für jene eine Stütze, die einsam und allein trauern.“ Genau deswegen bin ich jetzt hier. Ich möchte noch viele andere Trauernde aber auch Passivbetroffene erreichen. Nicht zuletzt, weil bei Instagram die maximale Zeichenanzahl ziemlich schnell ausgeschöpft ist. 

Aber auch weil ich dir sagen möchte: Du bist nicht allein! Ich sehe dich und deinen Schmerz. Ich fühle die Trauer um dein geliebtes Kind und um dein altes Ich. Ich leih dir meine Worte, wenn du selber keine mehr findest.

"Trauer ist ein Prozess, der in Wellen kommt. Du kannst sie fürchten oder aber lernen, die Welle zu reiten, um anschließend im weichen Sand auszuruhen." 

Trauer gut! 

Sabrina